Getrennte Wege

[Lelwani]

Nicht lange, nachdem er ein gewisses Schreiben von einem in der Stadt umhergehenden Boten eingesehen hatte, machte sich ein weiterer Orok auf den Weg, den Standort Thandoraks zu suchen und zu prüfen, ob die Informationen, die er dieser Botschaft entnommen hatte, richtig waren. Vielleicht saß er einem dummen Schwindel auf und ein Scherzbold hatte die Karte gezeichnet, doch es war das Einzige, was ihn darauf hinwies, wo sich sein togharr gerade befand. Und er hatte keine Sekunde gezögert, hatte seine wenigen Habseligkeiten gepackt und sich auf den Weg gemacht.

Er schonte sich wenig in der Zeit der Reise, machte nur kurze Rasten, aß nur das Nötigste um bei Kräften zu bleiben, schlief nur wenige Stunden. Und weiter führte ihn der Weg. Er hatte sich die Zeichnung, die den Weg beschrieb, auf ein Stück Tierhaut aus dem Gedächtnis abgezeichnet und hier und da warf er einen Blick darauf um nicht vom Weg abzukommen. Weit ausgreifend waren seine Schritte. Er musste herausfinden, ob diese Karte ihn auf den richtigen oder den falschen Weg führte. Und wenn sie ihn auf den richtigen Weg führte...
...dann wusste er, was er zu tun hatte.