14.10.2009, 17:26
Er kennt die Stadt, jede kleine Gasse, jeden Mauervorsprung, der ihn auf die Mauern führt, die die Stadt unterteilen. Und doch steht er, in einen langen Umhang gehüllt und die Kapuze tief im Gesicht, vor dem Tor des Tempels und beobachtet.
Der andere Vermummte ist ihm nicht entgangen, doch gilt seine Aufmerksamkeit einer anderen. Und doch, die Skepsis in seinem Blick verheißt Übeltätern nichts Gutes.
Ständig ist er in Bewegung, sie nicht aus den Augen zu verlieren und kaum verlässt sie den Markt, huscht wenig später ein Schatten über die Mauern, ständig den Blick auf die Straßen unter sich, eine Hand unter dem Umhang am Rücken verborgen.
Nur Abends, wenn die Geschäfte schließen und die Gassen sich leeren und sie sich zurückzieht, verschwindet er aus seiner Heimlichtuerei und geht offen auf die Herberge zu, die sie bezogen hatte. Dort wird er, wie jede Nacht, Wache halten, ständig um Fenster und Türen schleichen. Wie jede Nacht, nachdem sie die Stadt getrennt und doch gemeinsam betraten.
Der andere Vermummte ist ihm nicht entgangen, doch gilt seine Aufmerksamkeit einer anderen. Und doch, die Skepsis in seinem Blick verheißt Übeltätern nichts Gutes.
Ständig ist er in Bewegung, sie nicht aus den Augen zu verlieren und kaum verlässt sie den Markt, huscht wenig später ein Schatten über die Mauern, ständig den Blick auf die Straßen unter sich, eine Hand unter dem Umhang am Rücken verborgen.
Nur Abends, wenn die Geschäfte schließen und die Gassen sich leeren und sie sich zurückzieht, verschwindet er aus seiner Heimlichtuerei und geht offen auf die Herberge zu, die sie bezogen hatte. Dort wird er, wie jede Nacht, Wache halten, ständig um Fenster und Türen schleichen. Wie jede Nacht, nachdem sie die Stadt getrennt und doch gemeinsam betraten.