26.11.2009, 03:08
Kapitel 2 - Auf dem Pfad des Schicksals
Keiner schöpfte den geringsten Verdacht als sie in die eher idyllische Vorstadt eintrat.
Alles schien ruhig und seinen Gang zu gehen. Vielleicht hätte sie erwartet das sich die Blicke auf sie richten, jene es spüren was für eine Aura sie umgibt. Doch keiner tat es.
Als sie den Gedanken verworfen hatte folgte sie den Weg vorerst zum nächstgelegen Laden und besorgte sich nahrhaftes.
Sie schlang es sogleich runter, mitten vor den Augen des Händlers, als hätte sie Wochen nichts gegessen. Der Händler aber verzog nicht, wie sie eigentlich erwartete, das Gesicht zum schlechten, sondern schmunzelte ihr nur entgegen.
Für Ihn war es war nicht das erste mal das er sah wie unbekannte Gesichter sich über das Essen hermachten. Sei es durch tagelange Märsche durch die Wälder oder die Jagd in den restlichen Teilen der Region.
Misstrauisch blickte sie schlussendlich auf ihn, nickte knapp zum Abschied und verschwand dann schon im nächsten Augenblick um die nächstgelegene Hausecke.
Schlaf nun. Du wirst noch viel Kraft benötigen um den weiteren Weg zu bestehen.
Leise murrte sie als die Worte wieder aus dem Nichts auftauchten.
Andere hingegen wären vor Angst geflohen, doch war es für sie seit Geburt ein Teil ihres Lebens.
Nun aber seit einigen Tagen prophezeite sich das was Jahre zuvor schon offenbart wurde.
Der nächste Tag brach an. Stöhnend öffnete sie langsam die Augen und schaute sich um.
Keiner hatte sie bemerkt.
Erleichtert stand sie langsam auf, schnappte sich ihr wenig Hab und Gut und ging vor zur Hausecke.
Kurz wandte sich ihr Blick um diese. Als sie niemanden bemerkte trat sie langsam hervor und im nächsten Augenblick schien wieder die Stimme ihre Anwesenheit zu stören.
Folge dem Gefühl.
Schau hinauf zur Feste. Dort wird dein Weg dich hinführen.
--------
Kapitel 3 - Ein Wiedersehen
Langsam trottete sie in Richtung der Burg.
Als sie dann, bis auf wenige Schritte, davor zum stehen kam, bemerkte sie etwas was ihr vertraut schien.
Leska... murmelte sie leise.
Zielstrebig folgte sie nun der Anwesenheit seiner bis auf ihn traf und dann mit neugierigem Blick musterte.
Völlig unter dem Einfluss der letzten Zeche, vom Vorabend, lag er da. Mit dunklem Mantel verhüllt und die Kapuze dabei tief ins Gesicht gezogen, versuchte er die Übrigbleibsel seines verkümmerten Daseins zu verbergen. Unter einem der Ärmel ragte noch der Rest seiner einstigen noblen Rüstung hervor, doch spiegelte sie nur noch das gleiche Bildnis seinesgleichen wieder. Bronzefarben und fast abstossend rostete sie nur noch vor sich hin.
Ihn hingegen schien es nichts auszumachen, fast so als hätte er sich vor langer Zeit seinem Schicksal - und dem Suff nur noch hingegeben.
Vielleicht war es das was er wollte.
Schau Dich an. Verwahrlost und den letzten Funken Hoffnung verloren.
Wie es scheint wartest Du auf den Ausgang deines Schicksals.
Sofort schien er die seltsame Aura zu bemerken die Ihm nun so nahe stand. So vertraut ...
Ebenso wurde ihm klar wer vor ihm stand.
Pha, und wenn schon. Wozu sollte ich noch handeln, noch dem folgen was mir einst gelehrt wurde?
Findest Du nicht auch das es nicht richtig sein könnte, immer den Weg für Ihn zu ebnen?
Ich bin es leid immer nur den Vorboten gespielt zu haben.
Lächelnd kniete sie sich vor ihm herab und schweifte mit dem Blick über sein markantes Gesicht. Einerseits vermochte es anziehend zu sein, doch machten die Narben auf Stirn und Wange es zunichte. Die Jahre des Kampfes zeichneten sich in seinem Gesicht ab.
Als ihr Blick bei seinen Augen ankam, wirkte dieser nun doch leicht verächtlich.
Dann wird Dein Weg nun genau auf diese Weise ebenso geebnet werden.
Verwirrt blickte er Ihr nun entgegen und bemerkte erst jetzt das ein halbes Kind vor ihm stand.
Im nächsten Moment schaute er ihr dann schon in ihre smaragdgrünen Augen.
Du?
Du wärst nicht in der Lage dich mir entgegenzustellen.
Auch wenn er versuchte die Worte ernst wirken zu lassen, bemerkte man doch wie schwach er schon schien.
Zu lang gab er sich der Einsamkeit und dem Alkohol hin.
Spielt es eine Rolle in welcher Form ich vor Dir steh. Ob Kind oder Frau, bei dem Ausgang deines Schicksals wird es keine Rolle spielen.
Nie haben wir an unseren Taten gezweifelt, nur weil wir das Äussere des Gegenüber vernommen haben.
-------
Bring es zu Ende.
Du weisst was zutun ist.
Keiner schöpfte den geringsten Verdacht als sie in die eher idyllische Vorstadt eintrat.
Alles schien ruhig und seinen Gang zu gehen. Vielleicht hätte sie erwartet das sich die Blicke auf sie richten, jene es spüren was für eine Aura sie umgibt. Doch keiner tat es.
Als sie den Gedanken verworfen hatte folgte sie den Weg vorerst zum nächstgelegen Laden und besorgte sich nahrhaftes.
Sie schlang es sogleich runter, mitten vor den Augen des Händlers, als hätte sie Wochen nichts gegessen. Der Händler aber verzog nicht, wie sie eigentlich erwartete, das Gesicht zum schlechten, sondern schmunzelte ihr nur entgegen.
Für Ihn war es war nicht das erste mal das er sah wie unbekannte Gesichter sich über das Essen hermachten. Sei es durch tagelange Märsche durch die Wälder oder die Jagd in den restlichen Teilen der Region.
Misstrauisch blickte sie schlussendlich auf ihn, nickte knapp zum Abschied und verschwand dann schon im nächsten Augenblick um die nächstgelegene Hausecke.
Schlaf nun. Du wirst noch viel Kraft benötigen um den weiteren Weg zu bestehen.
Leise murrte sie als die Worte wieder aus dem Nichts auftauchten.
Andere hingegen wären vor Angst geflohen, doch war es für sie seit Geburt ein Teil ihres Lebens.
Nun aber seit einigen Tagen prophezeite sich das was Jahre zuvor schon offenbart wurde.
Der nächste Tag brach an. Stöhnend öffnete sie langsam die Augen und schaute sich um.
Keiner hatte sie bemerkt.
Erleichtert stand sie langsam auf, schnappte sich ihr wenig Hab und Gut und ging vor zur Hausecke.
Kurz wandte sich ihr Blick um diese. Als sie niemanden bemerkte trat sie langsam hervor und im nächsten Augenblick schien wieder die Stimme ihre Anwesenheit zu stören.
Folge dem Gefühl.
Schau hinauf zur Feste. Dort wird dein Weg dich hinführen.
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Kapitel 3 - Ein Wiedersehen
Langsam trottete sie in Richtung der Burg.
Als sie dann, bis auf wenige Schritte, davor zum stehen kam, bemerkte sie etwas was ihr vertraut schien.
Leska... murmelte sie leise.
Zielstrebig folgte sie nun der Anwesenheit seiner bis auf ihn traf und dann mit neugierigem Blick musterte.
Völlig unter dem Einfluss der letzten Zeche, vom Vorabend, lag er da. Mit dunklem Mantel verhüllt und die Kapuze dabei tief ins Gesicht gezogen, versuchte er die Übrigbleibsel seines verkümmerten Daseins zu verbergen. Unter einem der Ärmel ragte noch der Rest seiner einstigen noblen Rüstung hervor, doch spiegelte sie nur noch das gleiche Bildnis seinesgleichen wieder. Bronzefarben und fast abstossend rostete sie nur noch vor sich hin.
Ihn hingegen schien es nichts auszumachen, fast so als hätte er sich vor langer Zeit seinem Schicksal - und dem Suff nur noch hingegeben.
Vielleicht war es das was er wollte.
Schau Dich an. Verwahrlost und den letzten Funken Hoffnung verloren.
Wie es scheint wartest Du auf den Ausgang deines Schicksals.
Sofort schien er die seltsame Aura zu bemerken die Ihm nun so nahe stand. So vertraut ...
Ebenso wurde ihm klar wer vor ihm stand.
Pha, und wenn schon. Wozu sollte ich noch handeln, noch dem folgen was mir einst gelehrt wurde?
Findest Du nicht auch das es nicht richtig sein könnte, immer den Weg für Ihn zu ebnen?
Ich bin es leid immer nur den Vorboten gespielt zu haben.
Lächelnd kniete sie sich vor ihm herab und schweifte mit dem Blick über sein markantes Gesicht. Einerseits vermochte es anziehend zu sein, doch machten die Narben auf Stirn und Wange es zunichte. Die Jahre des Kampfes zeichneten sich in seinem Gesicht ab.
Als ihr Blick bei seinen Augen ankam, wirkte dieser nun doch leicht verächtlich.
Dann wird Dein Weg nun genau auf diese Weise ebenso geebnet werden.
Verwirrt blickte er Ihr nun entgegen und bemerkte erst jetzt das ein halbes Kind vor ihm stand.
Im nächsten Moment schaute er ihr dann schon in ihre smaragdgrünen Augen.
Du?
Du wärst nicht in der Lage dich mir entgegenzustellen.
Auch wenn er versuchte die Worte ernst wirken zu lassen, bemerkte man doch wie schwach er schon schien.
Zu lang gab er sich der Einsamkeit und dem Alkohol hin.
Spielt es eine Rolle in welcher Form ich vor Dir steh. Ob Kind oder Frau, bei dem Ausgang deines Schicksals wird es keine Rolle spielen.
Nie haben wir an unseren Taten gezweifelt, nur weil wir das Äussere des Gegenüber vernommen haben.
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Bring es zu Ende.
Du weisst was zutun ist.
((ooc: Wegen Zeitmangel das 3. Kapitel gleich hinterher geschoben. :ooc))
~ Xulpheia ~
(Shilien Templar Lv 81 / Grand Khavatari Lv 78 / Doomcryer Lv 79 / Storm Screamer Lv 80)
Maxime peccantes, quia nihil peccare conantur
Erasmus von Rotterdam
(Shilien Templar Lv 81 / Grand Khavatari Lv 78 / Doomcryer Lv 79 / Storm Screamer Lv 80)
Maxime peccantes, quia nihil peccare conantur
Erasmus von Rotterdam