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Ein Brief, schwer wie eine Tontafel
#6
//leider hat sich niemand gefunden, der Rulviens und meinen Plot mit mir weiterführen möchte, daher werde ich ihm hier zu einem "Schnellschluß" verhelfen. Eigentlich war geplant eventuell noch weitere Charaktere hier miteinzubinden.
Falls jemand bedenken hat, zwecks dem Sinn und Hintergrund und wissen möchte was dahinter steckte, der möge mir eine PN hier im Forum schicken, ich werde ihm dann gern den PN-Wechsel von Rulvien und mir schicken.//

Eine weitere Woche war vergangen und Dakonta hatte immer noch nichts vom Marschall gehört. Weder direkt, noch hatte er Nachricht erhalten, wie es um die Untersuchungen, die Kekropus anstellen wollte, stand.
Am Morgen des 13. Tages dann klopfte es an der Stube, die Dakonta in der Kaserne in Kam'Ha zugewiesen worden war.
Dakonta war gerade dabei gewesen, seine Rüstung und seinen Anderthalbhänder zu reinigen. Er legte also die Dinge beistete und ging zur Tür um sie zu öffnen.

Davor stand ein Kamael, dessen Rangabzeichen ihn als einen Haruk'En auswiesen.
"Kerdhras Dakonta?" fragte dieser, als ihm geöffnet wurde.
"Uki. Der Selbige. Was gibt es, Haruk'en?"
"Eine Nachricht von Marschall Kekropus." antwortet dieser knapp und militärisch. "Sie ist nur von euch und euch allein zu öffnen!"
Der Sprecher überreichte Dakonta eine versiegelte Rolle. Das Siegel zeigte das Emblem des Marschalls, also musste sie direkt von ihm stammen. Dakonta nahm die Rolle entgegen und betrachtete das Siegel einen Augenblick. Dann blickte er auf und fragte den Harkuk'En, "Ist das alles?" "Sòk. Es wurde mir auch befohlen euch das zu geben." Er überreichte Dakonta eine kleine mit Mithrill verziehrte dunkel Holzschatulle. "Kusz." Dankonta nahm auch die Schatulle mit einem dankenden Nicken entgegen. Er konnte sich zwar vorstellen, was sich darin befand, doch wollte er erst die Nachricht lesen.

"Kerdhras Dakonta, ich empfehle mich. Inò Sepòz!" Der Kamael salutierte und wartete darauf, von Dakonta entlassen zu werden. Dieser erwiderte den Gruß und schloss, nachdem die Schritte des anderen auf dem Gang verhalt waren die Tür hinter sich.
War das die Nachricht, auf die er die ganze Zeit gewartet hatte und die ihn entlastete, oder würden sich darin die Anschuldigungen, wegen der er hier war zu unrecht bestätigen?
Er setzte sich auf einen Stuhl der an einem kleinen Tisch stand. Im übrigen, war das Zimmer schlicht eingeräumt. Ein Schrank, ein etwas größeres Bett, sowie eine Feuerstelle mit Abzug in der Decke war abgesehen von einer kleineren Komode alles was in diesem Zimmer stand. Alles war einfach, aber zweckmäßig eingerichtet.

Dakonta schloß kurz die Augen, bevor er das Siegel brach und das Pergament aufrollte.
Als er das Pergament lass wurden seine Augen größer und als er geendet hatte, schlug er triumphierend mit der Hand auf den Tisch, sodass eine kleine Dose in der sich Wachs zum einreiben des Leders seinder Rüstung beinahe vom Tisch gefallen wäre.
Jetzt öffnete er die Schatulle.
In dieser fand er seine Abzeichen wieder, die ihn als Leutnant unter dem Oberbefehl Xenias auszeichneten.

[Bild: leutnant.png]

Die Anschuldigungen waren von dem Ausbilder augegangen, den er Angegriffen hatte während einer Übung und in Folge dessen er die Narben um die Augenpartie sich zugezogen hatte. Sie hatten sich jedoch als haltlos erwiesen und er war aufgrund des Versuchs der Untergrabung Dakontas Position empfindlich bestraft worden und seines Postens enthoben worden.
Dakonta empfand tiefe Genugtuung dafür.

Des weiteren sagte das Schreiben des Marschalls aus, dass er sich wieder zurück auf das Festland begeben sollte um dort seinen Aufgaben als Kommandoofizier und Botschafter weiter nachzugehen. Diemal würde jedoch der Schwerpunkt mehr auf seine Funktion als Komandoofizier gelegt sein. Es war ihm freigestellt worden welche Kamael ihn dabei unterstützen sollten, da von seiner Adjutantin Damaris länger keine Nachricht mehr eingegangen war. Ihre Stelle sollte daher neu besetzt werden und sollte sie wieder auftauchen, einer neuen Funktion zugeführt werden. Der oder diejenige Kamael, der diese Stelle bestzen sollte, sollte zumindest eines Kerdhras sein und es stand ihm frei wen er dafür wählen würde.
Dakonta hatte hierführ schon jemanden sehr speziellen ins Auge gefasst. Jemanden, dem er Vertraute, den er schätze...
[Bild: memoriam.gif]
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Ein Brief, schwer wie eine Tontafel - von Staff_Rulvien - 11.11.2009, 14:51
[Kein Betreff] - von Alberich - 11.11.2009, 15:17
[Kein Betreff] - von Staff_Rulvien - 16.11.2009, 15:42
[Kein Betreff] - von Dakonta - 01.12.2009, 11:23
[Kein Betreff] - von Siltobius_der_Pilger - 02.12.2009, 21:33
[Kein Betreff] - von Dakonta - 05.12.2009, 23:20

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