26.03.2010, 17:12
Ein RP auf dem Markt ist aber was völlig anderes als das Einnehmen einer Stadt und der Wunsch auch Engine-mäßig diesen Besitz unterstützt zu sehen. Und obgleich die ein oder anderen der Überzeugung waren, dass es nicht um Engine-Vorteile ging, wissen die Betroffenen, dass dem nicht unbedingt so war. Aber was soll man nach einem "Boxkampf" noch mit den Feusten werfen?
Ich finde nicht, dass wesentlich weniger "Staff-Eingriffe" etwas großartig verändert hätten. Ehrlich gesagt finde ich selbst die Konzepte der Fürstentümer absolut interessant - leider haben sie viel zu lange gebraucht und die Kluft zwischen dem RP um Levan/den König und den Fürsten ist riesig. Meiner Meinung nach wurde zu wenig an die in dieser Zeit entstandenen RP-Aspekte gedacht - unter anderem die Orks. Natürlich haben dann so unvorhersehbare Dinge wie "die Kamael" dann ihr übriges zur Verzögerung beigetragen, aber dennoch...
Allerdings: die Guides sind lediglich mögliche Linien, die man beim RP seines Chars fahren kann. Meiner Meinung nach legen sie auch fest, was zur tatsächlich geschehenen Geschichte gehörte (und was nicht) sowie wie sich etwas zugetragen hat. Außerdem legt es Eigenschaften der Rassen fest, die vorhanden sind oder sein können - was nicht heißt, dass es nicht auch weitere Eigenschaften gibt, die dort nicht aufgezählt wurden.
Überhaupt sollte man Guides nur insofern beachten, als dass man aus ihnen "fehlendes" aber RP-relevantes Wissen herauszieht - das übrige kann man auslegen, wie man möchte (und im Idealfall deckt es sich dann halt mit dem Guide oder eben nicht). Man sollte die Guides nicht als Konfrontation und die absolute Wahrheit sehen, sondern als etwas Biegbares - das habe ich einst auch bei den Kamaels gesagt und auch Änderungen an den Guides durchgeführt (sofern nötig), nachdem Spieler mir verschiedene Dinge mitgeteilt hatten (bzw. diese Aspekte zur Abstimmung gestellt).
Freiheit ist schön - aber sobald die Freiheit die Freiheit anderer einschränkt, löst sie Frust bei diesen Spielern aus. Die Guides sollten (meiner Meinung nach) ein Versuch gewesen sein die Freiheiten so zu setzen, dass möglichst wenig vom Spielspaß verloren geht und möglichst wenig Angriffsfläche für Streiteren gegeben sind, was nicht heißt, dass man diesen Rahmen nicht erweitern/ändern konnte.
Bemängeln würde ich aber die äußerst dürftige Offenheit des KT gegenüber den Spielern, was nicht zuletzt auf Anweisung des Staffs erfolgte. So war ich z.B. nicht berechtigt bestimmte Sachen preis zu geben, weil man Angst hat, dass diese von anderen Servern abgekupfert werden. Wie viele RP-Server gibt es, die so etwas abkupfern könnten? Außerdem gibt es auf eigens geschriebene Werke IMMER ein Copyright (auch ohne Anmeldung). Außerdem stand dieser Offenheit das Imogramm im Weg.
Aber genug von schlechten Dingen. Es hilft, wenn man sich versucht ein Stückchen zu ändern. Jedoch sollte man sich nicht so verbiegen, dass man sich am Ende beinahe selbst nicht mehr wiedererkennt. Somit bleibt als Fazit eigentlich nur die Empfehlung Fragen zu stellen und Dinge zu besprechen.. wenn etwas unklar ist, sollte man dies mit seinen RP-Partnern klären. OOC-Absprachen sind schlecht für die Atmosphäre? Möglich, dass sie es sind... aber es ist immer noch besser als Frust.
Belangloses Klein-RP kann problemlos ohne Guides gemacht werden - aber wenn man etwas darstellen möchte, sollte man schon zumindest bestimmte Werte der Rasse, die man RPet, haben. Man kann mit einem ganz gewöhnlichen Char etwas Außergewöhnliches sein - das habe ich mit Jissandre auch geschafft und es hatte mir stets Spaß gemacht.
Vielleicht aber hilft es allgemein zu akzeptieren, dass ein hohes Niveau des RP Online nicht möglich ist - dann funktioniert auch Thandoars Vorschlag sich weniger an Regeln zu halten.
Ein Mittelweg ist nicht einfach zu finden.. aber um die RP-Qualität nicht ganz unter den Meeresspiegel zu lassen und dennoch für Spaß zu sorgen, brauch es eben diesen Mittelweg. Spieler müssen andere Spieler KONSTRUKTIV (UND PER PM) bestimmte Verbesserungen VORSCHLAGEN dürfen, ohne dass diese Ausflippen. Wenn diese es nicht möchten, sagen sie es einfach und das Ganze ist gegessen. Ich gebe zu mir würde so etwas schwerfallen, aber genau so würde ich wissen wollen, was ich nun angeblich verbessern sollte. Und wenn es etwas ist, was auch mir dann auffällt, kann ich es ja verbessern sofern ich das will.
Ali.
Ich finde nicht, dass wesentlich weniger "Staff-Eingriffe" etwas großartig verändert hätten. Ehrlich gesagt finde ich selbst die Konzepte der Fürstentümer absolut interessant - leider haben sie viel zu lange gebraucht und die Kluft zwischen dem RP um Levan/den König und den Fürsten ist riesig. Meiner Meinung nach wurde zu wenig an die in dieser Zeit entstandenen RP-Aspekte gedacht - unter anderem die Orks. Natürlich haben dann so unvorhersehbare Dinge wie "die Kamael" dann ihr übriges zur Verzögerung beigetragen, aber dennoch...
Allerdings: die Guides sind lediglich mögliche Linien, die man beim RP seines Chars fahren kann. Meiner Meinung nach legen sie auch fest, was zur tatsächlich geschehenen Geschichte gehörte (und was nicht) sowie wie sich etwas zugetragen hat. Außerdem legt es Eigenschaften der Rassen fest, die vorhanden sind oder sein können - was nicht heißt, dass es nicht auch weitere Eigenschaften gibt, die dort nicht aufgezählt wurden.
Überhaupt sollte man Guides nur insofern beachten, als dass man aus ihnen "fehlendes" aber RP-relevantes Wissen herauszieht - das übrige kann man auslegen, wie man möchte (und im Idealfall deckt es sich dann halt mit dem Guide oder eben nicht). Man sollte die Guides nicht als Konfrontation und die absolute Wahrheit sehen, sondern als etwas Biegbares - das habe ich einst auch bei den Kamaels gesagt und auch Änderungen an den Guides durchgeführt (sofern nötig), nachdem Spieler mir verschiedene Dinge mitgeteilt hatten (bzw. diese Aspekte zur Abstimmung gestellt).
Freiheit ist schön - aber sobald die Freiheit die Freiheit anderer einschränkt, löst sie Frust bei diesen Spielern aus. Die Guides sollten (meiner Meinung nach) ein Versuch gewesen sein die Freiheiten so zu setzen, dass möglichst wenig vom Spielspaß verloren geht und möglichst wenig Angriffsfläche für Streiteren gegeben sind, was nicht heißt, dass man diesen Rahmen nicht erweitern/ändern konnte.
Bemängeln würde ich aber die äußerst dürftige Offenheit des KT gegenüber den Spielern, was nicht zuletzt auf Anweisung des Staffs erfolgte. So war ich z.B. nicht berechtigt bestimmte Sachen preis zu geben, weil man Angst hat, dass diese von anderen Servern abgekupfert werden. Wie viele RP-Server gibt es, die so etwas abkupfern könnten? Außerdem gibt es auf eigens geschriebene Werke IMMER ein Copyright (auch ohne Anmeldung). Außerdem stand dieser Offenheit das Imogramm im Weg.
Aber genug von schlechten Dingen. Es hilft, wenn man sich versucht ein Stückchen zu ändern. Jedoch sollte man sich nicht so verbiegen, dass man sich am Ende beinahe selbst nicht mehr wiedererkennt. Somit bleibt als Fazit eigentlich nur die Empfehlung Fragen zu stellen und Dinge zu besprechen.. wenn etwas unklar ist, sollte man dies mit seinen RP-Partnern klären. OOC-Absprachen sind schlecht für die Atmosphäre? Möglich, dass sie es sind... aber es ist immer noch besser als Frust.
Belangloses Klein-RP kann problemlos ohne Guides gemacht werden - aber wenn man etwas darstellen möchte, sollte man schon zumindest bestimmte Werte der Rasse, die man RPet, haben. Man kann mit einem ganz gewöhnlichen Char etwas Außergewöhnliches sein - das habe ich mit Jissandre auch geschafft und es hatte mir stets Spaß gemacht.
Vielleicht aber hilft es allgemein zu akzeptieren, dass ein hohes Niveau des RP Online nicht möglich ist - dann funktioniert auch Thandoars Vorschlag sich weniger an Regeln zu halten.
Ein Mittelweg ist nicht einfach zu finden.. aber um die RP-Qualität nicht ganz unter den Meeresspiegel zu lassen und dennoch für Spaß zu sorgen, brauch es eben diesen Mittelweg. Spieler müssen andere Spieler KONSTRUKTIV (UND PER PM) bestimmte Verbesserungen VORSCHLAGEN dürfen, ohne dass diese Ausflippen. Wenn diese es nicht möchten, sagen sie es einfach und das Ganze ist gegessen. Ich gebe zu mir würde so etwas schwerfallen, aber genau so würde ich wissen wollen, was ich nun angeblich verbessern sollte. Und wenn es etwas ist, was auch mir dann auffällt, kann ich es ja verbessern sofern ich das will.
Ali.
Anwesend - ab und an.