08.04.2010, 15:47
Ein starker Wind fegt durch die Gassen des Hafenviertels Girans, Regen peitscht tosend auf das Meer.. Händler und Tagelöhner versuchen hektisch ihre Waren und ihre Haut ins trockene zu bringen. Zwei Gestalten, in dunkle Mäntel gehüllt, bahnen sich ihren Weg durch den Strom der ihnen entgegen eilt. Dabei nimmt die führende Gestalt wenig Rücksicht und schert sich auch nicht über die wilden Flüche und Drohungen der Personen, die sie etwas unsanfter aus dem Weg schiebt.
Sie hält sich nicht mit entschuldigenden Worten oder auch nur einem unnötigen Blick auf.
Wer Anstalten macht handgreiflich zu werden, verwirft diese Gedanken schnell wieder, spätestens beim Anblick des ganz offen getragenen Rapiers ihrer Begleitung.
Zielstrebig und mit militärisch, strammen Schritten bahnen sich die beiden Gestalten ihren Weg in eine Gasse und schieben sich in ein Geschäft, das auf seiner Front die Auswahl seiner See- und Landkarten in großen Lettern anpreist.
Beim eintreten läutet eine kleine, gusseiserne Glocke und kündigt dem Ladenbesitzer die Ankunft neuer Kundschaft an.
„Einen Moment!“ tönt es auf der Handelssprache aus einem Hinterraum.
Die beiden Gestalten schlagen die Kapuzen ihrer Mäntel zurück und schütteln mit geübten Bewegungen das Wasser von ihren gefiederten Flügeln, von denen jeder der beiden einen an seiner rechten Seite trägt.
„Der Regen soll ihre Gemüter abkühlen, ich will nicht mehr Zeit als nötig hier verbringen. Wenn wir die Karten haben, müssen wir wieder zurück reisen und in Aros'Ar, fängt die Arbeit erst richtig an. Die ist doch das letzte Geschäft auf der Liste Haruk'En?“ Die weibliche aber strenge Stimme, gehört der Kamael die sich so unsanft den Weg gebahnt hat. Sie streicht sich durch das kurze, helle Haar und zupft ihr violettes Halstuch zurecht.
„Uki, Unterkerdhras.“ Antwortet ihre Begleitung zackig, die mittlerweile ihren Mantel aufgeschlagen hat. Darunter trägt er eine einfache Uniform und auf dieser die Abzeichen eines Kriegers.
Ein hagerer, grauhaariger Mensch schiebt ohne Eile aus dem Hinterraum, hinter den Tresen, am Ende des Raumes. Als er die Kamael erblickt zögert er sichtbar, setzt dann aber das professionelle Lächeln eines Geschäftsmannes auf.
„Seid gegrüßt. Was kann ich für Euch tun?“ Er Spricht mit einer fast väterlichen Stimme, der die meisten Menschen wohl nie etwas abschlagen könnten.
Die Kamael geht mit gewogenen Schritten zum Tresen heran. Der Krieger folgt ihr etwas versetzt und behält den Raum scheinbar genau im Blick.
„Ihr könnt uns Seekarten verkaufen. Ich suche Karten des gesamten Küstenstreifen, möglichst detailliert. Des weiteren Karten in dem die häufigsten Strömungen und Winde verzeichnet sind.“ Sie spricht die Handelssprache fast Akzentfrei, da sie sich aber nicht besonders viel Mühe gegeben hat freundlich zu klingen hängt sie noch ein „Bitte.“ an, dazu setzt sie ein herzliches Lächeln auf.
Einen Augenblick betrachtet der alte Mann die Kamael etwas verwundert, antwortet dann aber auch rasch. „Natürlich, ich suche ihnen eine Auswahl heraus!“
Sofort macht sich der Mann an die Arbeit und wühlt aus verschiedensten Truhen und Regalen Karten hervor und breitet sie aus dem Tisch aus.
Ein Großteil der Karten schiebt die Kamael gleich wieder weg und kommentiert sie nur mit einem Kopfschütteln oder einem abfälligen Wort über die Qualität.
Nach einigen Minuten des Suchen und Überfliegen der Karten hat sich die Auswahl auf eine Hand voll Karten reduziert.
„Diese Karten sind annehmbar, wenn auch immer noch etwas enttäuschend. Ich nehme sie, was wollt Ihr dafür ?“
„50 Silberstücke, ein Sonderpreis für meine neuen Kunden.“ Der Verkäufer lächelt dabei als habe er gerade eine Wohltätigkeit begangen.
„Eher eine Frechheit für diese minderwertigen Karten.“ Die Kamael schüttelt den Kopf, zückt aus der Innentasche ihres Mantels einen Beutel und zählt die Münzen ab, die sie danach geräuschvoll auf den Tresen fallen lässt. Ohne ein Wort des Abschieds drückt sie ihrer Begleitung die Karten in die Hand. „Wehe dir sie werden nass Haruk'En!“, droht sie ihm auf Kass'holt.
„Ich werde acht geben, Unterkehrdras.“, während er eilig aber sorgfältig die Karten unter seinem Mantel verbirgt.
Erneut erklingt die gusseiserne Glocke und beiden Kamael eilen wieder heraus auf die Straßen und bahnen sich ihren Weg, durch die, mittlerweile beträchtlich ausgedünnten Scharen von Händlern und Tagelöhnern.
Sie hält sich nicht mit entschuldigenden Worten oder auch nur einem unnötigen Blick auf.
Wer Anstalten macht handgreiflich zu werden, verwirft diese Gedanken schnell wieder, spätestens beim Anblick des ganz offen getragenen Rapiers ihrer Begleitung.
Zielstrebig und mit militärisch, strammen Schritten bahnen sich die beiden Gestalten ihren Weg in eine Gasse und schieben sich in ein Geschäft, das auf seiner Front die Auswahl seiner See- und Landkarten in großen Lettern anpreist.
Beim eintreten läutet eine kleine, gusseiserne Glocke und kündigt dem Ladenbesitzer die Ankunft neuer Kundschaft an.
„Einen Moment!“ tönt es auf der Handelssprache aus einem Hinterraum.
Die beiden Gestalten schlagen die Kapuzen ihrer Mäntel zurück und schütteln mit geübten Bewegungen das Wasser von ihren gefiederten Flügeln, von denen jeder der beiden einen an seiner rechten Seite trägt.
„Der Regen soll ihre Gemüter abkühlen, ich will nicht mehr Zeit als nötig hier verbringen. Wenn wir die Karten haben, müssen wir wieder zurück reisen und in Aros'Ar, fängt die Arbeit erst richtig an. Die ist doch das letzte Geschäft auf der Liste Haruk'En?“ Die weibliche aber strenge Stimme, gehört der Kamael die sich so unsanft den Weg gebahnt hat. Sie streicht sich durch das kurze, helle Haar und zupft ihr violettes Halstuch zurecht.
„Uki, Unterkerdhras.“ Antwortet ihre Begleitung zackig, die mittlerweile ihren Mantel aufgeschlagen hat. Darunter trägt er eine einfache Uniform und auf dieser die Abzeichen eines Kriegers.
Ein hagerer, grauhaariger Mensch schiebt ohne Eile aus dem Hinterraum, hinter den Tresen, am Ende des Raumes. Als er die Kamael erblickt zögert er sichtbar, setzt dann aber das professionelle Lächeln eines Geschäftsmannes auf.
„Seid gegrüßt. Was kann ich für Euch tun?“ Er Spricht mit einer fast väterlichen Stimme, der die meisten Menschen wohl nie etwas abschlagen könnten.
Die Kamael geht mit gewogenen Schritten zum Tresen heran. Der Krieger folgt ihr etwas versetzt und behält den Raum scheinbar genau im Blick.
„Ihr könnt uns Seekarten verkaufen. Ich suche Karten des gesamten Küstenstreifen, möglichst detailliert. Des weiteren Karten in dem die häufigsten Strömungen und Winde verzeichnet sind.“ Sie spricht die Handelssprache fast Akzentfrei, da sie sich aber nicht besonders viel Mühe gegeben hat freundlich zu klingen hängt sie noch ein „Bitte.“ an, dazu setzt sie ein herzliches Lächeln auf.
Einen Augenblick betrachtet der alte Mann die Kamael etwas verwundert, antwortet dann aber auch rasch. „Natürlich, ich suche ihnen eine Auswahl heraus!“
Sofort macht sich der Mann an die Arbeit und wühlt aus verschiedensten Truhen und Regalen Karten hervor und breitet sie aus dem Tisch aus.
Ein Großteil der Karten schiebt die Kamael gleich wieder weg und kommentiert sie nur mit einem Kopfschütteln oder einem abfälligen Wort über die Qualität.
Nach einigen Minuten des Suchen und Überfliegen der Karten hat sich die Auswahl auf eine Hand voll Karten reduziert.
„Diese Karten sind annehmbar, wenn auch immer noch etwas enttäuschend. Ich nehme sie, was wollt Ihr dafür ?“
„50 Silberstücke, ein Sonderpreis für meine neuen Kunden.“ Der Verkäufer lächelt dabei als habe er gerade eine Wohltätigkeit begangen.
„Eher eine Frechheit für diese minderwertigen Karten.“ Die Kamael schüttelt den Kopf, zückt aus der Innentasche ihres Mantels einen Beutel und zählt die Münzen ab, die sie danach geräuschvoll auf den Tresen fallen lässt. Ohne ein Wort des Abschieds drückt sie ihrer Begleitung die Karten in die Hand. „Wehe dir sie werden nass Haruk'En!“, droht sie ihm auf Kass'holt.
„Ich werde acht geben, Unterkehrdras.“, während er eilig aber sorgfältig die Karten unter seinem Mantel verbirgt.
Erneut erklingt die gusseiserne Glocke und beiden Kamael eilen wieder heraus auf die Straßen und bahnen sich ihren Weg, durch die, mittlerweile beträchtlich ausgedünnten Scharen von Händlern und Tagelöhnern.