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Trug -Der weg eines Kriegers-
#1
Trug - Der Weg eines Kriegers -

Einführung:

Ein leichter Wind weht durch das Dickicht des Waldes, tiefe Nacht hatte sich breit gemacht und eine untrübliche Stille ist zu vernehmen als eine dunkle Gestalt durch das dichte Grün des Waldes huscht, kaum hörbar verfolgt es seinen Weg zielstrebig auf einen mit Büschen umringten Platz zu, als es im Schutze eines Busches halt macht. In der Mitte des Platzes vor dem die Gestalt nun steht, befindet sich eine längst verglimmte und verlassene Feuerstelle um die vier moosumwuchterte Baumstämme gelegt waren. Die Gestalt vorerst zögerlich, bewegt sich nun langsam auf die Feuerstelle zu, mit einer kleinen Handbewegung Waagerecht über die Baumstämme weht das scheinbar sehr alte Moos von ihnen ab. Sich noch einmal umsehend setzt sich die verhüllte Gestallt und legt ein Paar Stücke Holz auf die alte Feuerstelle, danach holt er einen Beutel aus seinem Gewand hervor. Zwei seiner langen Finger nahmen das kleine Bändchen welches den Beutel verschlossen hielt und er zog sachte an diesem, woraufhin der Beutel sich öffnete. Langsam drehte er den Beutel um, so dass zwei kleine Steine heraus auf seine Hand fielen, die er darunter hielt.
Nun etwas sicherer und ohne zu zögern, benutzte er die zwei Steine um ein loderndes Feuer zu entfachen. Nach einiger Zeit hatte die Gestalt schon fast die Hoffnung aufgegeben seinen alten Freund noch einmal wieder zu sehen, als ein unverwechselbares und furchteinflößendes Geräusch zu hören war, ein lautes Rumsen war zu hören. Sich nicht sicher wozu er dieses Geräusch zuordnen soll, blickte die Gestalt unbeholfen auf, so war es zu spät zu fliehen, die kleinen Steine die um die Feuerstelle lagen hüpften bei jedem Rums und das, was das Geräusch verursachte, schien zielstrebig immer näher zu kommen. Sichtlich angespannt erhob sich die Gestalt und hielt seine Hände vor sich, bereit sich zu wehren, als das Rumsen aprupt aufhörte. Etwas unsicher blickte sich die Gestalt um, ohne zu wissen was nun geschah. nach einigen Minuten raschelte es vor ihm in einem hohen Gebüsch welches die Gestalt nicht überblicken konnte, so sprach er mit ernster Stimme: "Kommt heraus, so dass ich eurem Leben schnell ein Ende bereiten kann!" Ein kleiner Moment verging bis ein großer, alter Ork aus dem Gebüsch trat, ein Handbreiter weißer Bart zierte sein Gesicht, sowie unzählige Narben, eines seiner Augen war tief weiß, seine Stoßzähne lang und brüchig. Er trug eine große, schwere, gepanzerte Rüstung, eine Große von vielen Schlachten geprägte Axt auf dem Rücken, sowie ein ebenso geprägtes Schild an der selben Stelle. Schwer schnaufend stand der große Ork vor der verhüllten Gestallt. Wortlos blickten sie sich eine Weile an, bis die Gestalt seine Kapuze von seinem Kopf streifte. Zum Vorschein kam ein alter dunkelelfen Magier mit langem weißen Bart.
Ein leichtes lächeln zeichnete sich nun auf dem Gesicht des Dunkelelfen, welches der Ork erwiderte, so sprach der Dunkelelf: "Trug! Mein alter Freund! Lange ist es her als ich dich das letzte Mal sah!" Leicht grunzte Trug bei den Worten des Dunkelelfen und erwiderte mit dunkler, kräftiger Stimme: "Bragscha Freund Vorn! Lange sain her dad Trug sehn dich! Vieel Haben Trug erlebn sait dem! Wie ist Vorn gegangn sait letzte ma gesehn mhm?" Vorn lächelte nun noch mehr und setzte sich nun wieder bevor er ihm mit freundlicher Stimme entgegnete: "Ach das übliche fortwährend verfolgte ich das Bestreben meine Künste in der Magie weiter zu schulen." Mit einem tiefen Lachen setzte Trug sich ebenfalls auf einen der Holzstämme und nickte ihm zu: "So kennan Trug dich, Freund Vorn!" Lange Zeit erzählten sich Trug und Vorn von ihren Erlebnissen, was in all der Zeit passiert war, in der sie sich nicht gesehen hatte. Als sie so in der Vergangenheit schwelgten fragte Vorn ihn: "Wie war das eigentlich damals mein Freund... Bevor ich dich fand, du hast nie darüber gesprochen!?" Leicht andächtig wurde der Blick von Trug, fast schon verträumt, als er versuchte Vorn zu schildern was geschah. So kamen ihm, durch die Erzählungen Trugs, die Bilder vor Augen, fast schon wie Visionen spiegelten sich die Bilder in seinen Gedanken.

Kapitel 1 - Zerstörung -

Früh am Morgen wachte Trug in seinem Bett, welches aus einem dicken Bärenfell bestand auf. Müde und träge schleppte er sich hinaus aus der Hütte in der er, seine Mutter und sein Vater lebten, um zum Wasserbrunnen zu gehen. Dort angekommen tauchte er seinen Kopf tief in das Wasser des Brunnen, welcher bis zum Rand mit Wasser gefüllt war. Leicht schwappte das Wasser über den Rand, als er das Gesicht in das feuchte Naß senkte.
Erfrischt und nun wach, schaute Trug sich mit suchendem Blick um, suchend nach seinen Eltern blickend, doch konnte er sie nicht finden. In der Annahme sie seien auf der Jagd, ging Trug zur großen Feuerstelle in der Mitte des Dorfes und kniete vor ihr nieder um sein morgendliches Gebet für seinen Gott Paagrio zu sprechen. Als er dies getan hatte ging er in die Hütte in der er lebte, um ein großes Stück Holz und einen angespitzten Stein heraus zu holen. So saß er vor die Hütte und schnitzte an diesem Holzstück herum. Einige Zeit verging während Trug völlig mit Gedanken bei dem Holzstück, welches einmal seine Keule für das Jagen werden sollte. Als er unterbewusst ein paar Geräusche wahrnahm. Das Klirren von Eisen, welches auf Eisen schlägt. Das stumpfe Geräusch wenn einem Hammer oder einer Keule, die auf etwas trifft. Das Zischen von Pfeilen.
Ohne wirklich Notiz davon zu nehmen, machte Trug sich auf, das Holzstück und den Stein wieder zurück in die Hütte zu bringen, da er keine Lust mehr hatte. Als er aus der Hütte trat, sah er wie seine Mutter auf ihn zugerannt kam. Wortlos packte sie ihn und zerrte ihn in die Hütte, im letzten Augenblick. Bevor sich die Tür schloß, sah Trug noch, wie ein Ork von einem Pfeil in den Rücken getroffen wurde und zu Boden ging. Ohne viele Worte zu verschwenden wies seine Mutter ihn an, sich unter seinem Bärenfell zu verstecken und zu warten bis sie ihn holt. Daraufhin eilte sie wieder hinaus. Etwas irritiert hockte Trug unter seinem Bärenfell, sollte er hinaus gehen, um nachzusehen ob alles in Ordnung war? Oder lieber nicht?
Die Gedanken plagten ihn als er auf einmal wilde Kampfesschreie und das aufeinanderprallen von Waffen hörte. Trug warf das Fell zur Seite und als er die Tür öffnen wollte, vernahm er ein lautes immer näherkommendes Zischen. Noch bevor er wußte wie ihm geschah, traf mit einem lautem Knall ein großes Geschoß welches wahrscheinlich von einem Katapult stammte, die Hütte in der er sich befand und riß sie restlos in Stücke. Die Tür vor der Trug stand wurde, über die Klippe geschleudert, an der die Hütte stand.
An eben diese Tür geklammert kam Trug im Meer zu sich, hilflos auf dem Wasser, an die Holztür geklammert treibend. Einige Zeit verging, es mußten Stunden gewesen sein, als Trug noch immer nicht recht wissend was geschehen war, im Wasser Trieb und das Holzstück, das einst eine Keule werden sollte, an sich vorbeitreiben sah. Mit letzter Kraft griff er nach dem Holzstück und verlor schon bald die Besinnung.

Kapitel 2 - Die Rettung -

Ein paar Tage gingen ins Land, an denen Trug regungslos im Meer trieb als er endlich an einen kleinen Strand Gespült wurde. Kaum sichtbar im hohen Schilf, lag er an die Holztür geklammert, mit seinem Holzstück in der Hand da. Weiterhin bewußtlos lag Trug dort, als ein Junger Magier der Dunkelelfen am Strand entlang schlenderte und ein paar Steine, Muscheln und lauter wertloses Zeug sammelte. Irritiert und überrascht von den Geräuschen, erwacht Trug und alles was er hervor bringen kann, war ein leichtes Wimmern. Der Dunkelelf bemerkte es und blickte sich mißtrauisch um, woher dieses Geräusch kommen mochte. Nach einiger Zeit bemerkte der Dunkelelf, dass es aus dem Schilf kommen musste, und so sah er nach.
Nach einigen Minuten in denen sich der junge Magier um hohen Schilf umsah enddeckte er den völlig verwarlosten und niedergeschlagenen Ork, nach ein paar Minuten in denen sich der Magier unentschlossen die Konsequenzen durchdachte packte er den Ork und trug ihn schnellen schrittes zu einem nicht weit entferntem Kloster der Weg dorthin war steinig und der junge Magier hatte mühe Trug nicht fallen zu lassen den obwohl Trug viel jünger war als der Dunkelelf so war er schon fast so groß wie er selbst, vom Gewicht ganz zu schweigen.Am Kloster angekommen legte der junge Magier Trug auf eine der Bänke die dort für die Predigten der Jünger standen.Der junge Magier schaute sich kurtz um als er bemerkte das niemand anwesend war, so erhob er die Stimme und mit einem kräftigen hallen schallte es: "Hallo? Ist hier Jemand?" Sofort stürmte ein Jünger in einer langen braunen Robe in die Halle auf den jungen magier zu, bei Ihm angekommen senkte Er leicht sein Haupt: "Ich grüße Euch Vorn es ist schön Euch wieder zu sehen, doch sagt welch übelrichendes Wesen bringt ihr dort in unser heiliges Kolster?" Vorn blickte ihn ein paar Minuten an worauf er mit kräftiger Stimme entgegnete: "Das ist ... ein Ork! Und ihr werdet ihn gesund pflegen, Er ist verletzt!" Ungläubig schüttelte der Jünger seinen Kopf: "Was verlangt ihr da von uns? Solch eine Bestie auf zu nehmen !?" Vorn blickte ihn nun etwas erzürnt an und entgegnete ihm: "Ihr habt keine Wahl! Ihr schuldet mir etwas, ich war es der Euch rettete!" Ängstlich blickte der Jünger gen Vorn und sprach leise: "Ok in Ordnung wir nehmen ihn auf.
Vorn verliess darauf hin, wissend seinen Schützling in gute obhut gegeben zu haben, das Kloster um seine Künste in der magie weiter zu schulen.Einige Jahre gingen ins Land als Vorn der nun ein Stadtlicher Dunkelelf geworden war Zielstrebig die Reise zu dem Kloster antrat in dem er damals den kleinen Ork zurück ließ, Er wusste nicht warum er es damals tat so hätte er ihn auch einfach dort sterben lassen können.Lange dachte Vorn auf seiner Reise über das für und wieder einem Ork das Leben gerettet zu haben nach als Er vor den Toren des Klosters halt machte. Etwas überrascht murmelte er zu sich: "Verflixt ging das schnell ich darf nicht so viel nachdenken!" Etwas müde, so schienen ihm doch jetzt die Strapatzen der Reise bewusst zu werden band er seinen gaul an einem nahegelegenem Baum fest und betrat das Kloster.Wiedereinmal war die grpße Halle leer, guter Dinge und völlig unbehagt schlenderte Vorn umher etwas unsicher ob sich der kleine ork noch an ihn errinern würde Als er ein lautes Wimmern vernahm. Verwirrt blickte Vorn sich um, nicht wissend woher dieses Wimmern kahm doch war es Ihm nicht fremd, so sprach Er laut: "Hallo? Ist da jemand?" hastig eilte ein kleiner Jünger des Klosters zu Vorn und sprach: "Es ist nun nicht der richtige Moment für Euren besuch Freund Vorn, bitte verlasst uns wieder!" Misstrauisch sah vorn zu der Tür aus der der Jünger kahm, Er hatte sie einen Spalt offen gelassen so das worn das licht einiger Kerzen wahr nahm und auch die anwesenheit vieler Jünger des Klosters feststellte. Mit scharfem Blick mussterte Vorn den Jünger kurtz ehe er etwas angespannt sprach: "Was ist dort? Ach lasst nur ich sehe gleich selbst einmal nach!" Vorn machte sich auf die kleine kammer zu betreten die sich hinter der Tür verbarg als sich der kleine Jünger vor ihn stellte: "Nein! Ihr dürft dort nicht rein! Geht nun!" Vorn beachtete ihn nicht sehr und stieß ihn zur Seite als er mit entsetztem Blick die kammer betrat.Vier Jünger des Klosters standen rund um einen Altar an dessen Ecken jeweils eine Kertze aufgestellt war, auf dem Altar lag trug, besinnungslos und im Schlaf murmelnd.Einer der viel Jünger eilte zu Vorn als er ihn bemerkte:"Es ist nicht wie Ihr denkt! Er ist ...böse! Wir müssen ihn töten!" Zornig blickt Vorn zu den Jüngern als er bösartig spricht: "Schweigt! Ich vertraute ihn Euch an! Und Ihr wollt ihn umbringen? Dafür werdet Ihr zahlen!" Vorn zögerte nicht lange ehe Er alle anwesenden Jünger mit einem mächtigen Zauber nieder streckte.Schwer atment stand Vorn nun vor dem Altar auf dem Trug lag, wissend das Er Ihr nicht verstehen würde sprach Vorn dennoch zu ihm: "Ab jetzt passe ich auf Dich auf, ich weiss auch nicht aber irgentwie muss ich dir helfen. Kannst du aufstehen ?" Trug sah ihn mit verschwomenem Blick an als er etwas entkräftet sich erhob: "Trug müda! Trug könnan Gehn!" Vorn lächelte kurtz und half ihm auf die Beine, Trug brauchte eine Weile um halt zu finden doch dann machten sich beide auf das Kloster zu verlassen.

Kapitel 3 - Der Abschied -

Viele Jahre gingen ins Land und Trug gewann stetig gleichermaßen an Körperkraft und Erfahrung an der Seite seines Freundes Vorn. Auch Vorn wurde in den Künsten der Magie immer besser doch schien dies seinen drang nach Wissen nicht zu stillen.Eines Tages als Trug und Vorn mit einem kleinen Böötchen im Hafen von Heine anlegten sollte sich einiges ändern, es war ein tag wie jeder andere Vorn machte sich auf ein paar einkäufe zu erledigen, Trug wies er an das Boot zu bewachen. Beide tief verscheliert in einem schwarzen gewand und einer kaputze die tief in das Gesicht gezogen war taten was Sie immer taten wenn sie in eine Stadt kahmen Sie wollten möglichst ungesehen bleiben.Wie immer dauerte es ziehmlich lange bis Vorn zurück zum Boot kahm und ebenso nicht ungewöhnlich war es das Trug wieder einmal beim bewachen des Bootes darin eingeschlafen war.Als Vorn in begleitung zweier unbekannter Dunkelelfen zurück zum Boot kahm bemerkte er sogleich das Trug im Boot lag und schlief so machte er kurtz vor dem Boot halt und wendete sich zu den Unbekannten: "Wartet hier, ich will Euch jemanden vorstellen Ihr werdet ihn gleich sehen." Vorn schlich sich nun langsam ohne ein geräusch zu machen an das Boot herran welches im Wasser lag, ohne zu zögern packte er den Rand des Bootes und warf es mit einem kräftigen ruck um, das Wasser war nicht tief, Trug konnte nicht ertrinken.Völlig überrascht tauchte Trug wild plantschend auf und ergriff sogleich seine Keule die er mittlerweile fertiggestellt hatte und brüllte: "Arrr! Wer da? Trug matschtn! Trug kämpfn um bot!" Laut lachend stand Vorn am Rande des Wassers vor Ihm: "Na hast du gut geschlafen mein Freund?" Leicht irritiert darüber was geschehen war blickte Trug ihn an als Vorn ihm seine Hand reichte um ihn herraus zu ziehen, was ihm mit einem Kräftigen ruck auch gelang.So kahm es das Trug, Vorn und die beiden Unbekannten sich am Steg vom Hafen nieder ließen und lange Zeit darüber redeten eine Gemeinschaft zu gründen, eine Gemeinschaft freier Streiten die für das recht Adens streiten.Wissend das Er nicht dazu gehören konnte weil er ist wie er ist nahm Trug Vorn bei Seite: "Trug wais das freund Vorn vieal liegn dran zusammn mit leudan fur eua Recht zu kämpfn.Aba Trug nich kann mitmachn!" Entsetzt sah Vorn ihn an so entgegnete er fragend: "Warum nicht ? Wir haben doch viel Spaß zusammen!?" Trug lächelte was sehr ungewöhnlich war und antwortete: "trug mussn suchn saine Eltan...Trug nur gesehn als Trug ganz klain!" Vorn lächelte Ihm knapp zu: "Das verstehe ich , aber versprich mir das wir und wieder sehen und Seite an Seite für unsere Sache kämpfen!" Trugs Augen blitzten leicht auf bei den Worten Vorn's: "Trug geban Ehran Wort!" Mit leichtem nicken wissend das Sie sich wiedersehen würden verabschiedeten sich beide voneinander.So machte Trug sich auf endlich seine Eltern wieder zu finden.
Lieber stehend sterben als knieend leben!

Orc aus leidenschaft!

(Wenn mir jemand ein Banner machen m
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Trug -Der weg eines Kriegers- - von Plock - 26.02.2007, 21:06

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