13.05.2010, 16:42
Langsam, beinahe Fingerbreit um Fingerbreit, kämpfen sich die Neruga vorwärts in Richtung Schluchtausgang. Der wabernde Nebel scheint sich ebenso langsam aus der Schlucht in Richtung der Berghänge zurückzuziehen, sodass die beiden Felsen, die den Ausgang der Schlucht markieren, immer deutlicher ins Blickfeld kommen. Dieser Anblick scheint den Neruga Hoffnung zu geben - und sie drängen weiter vor. Der Widerstand ihrer Gegner ist jedoch immer noch fast ungebrochen. Langsam geht es voran, langsam... und langsam zehrt der zermürbende Kampf an den Kräften der Kämpfer und Kämpferinnen beider Seiten.
Irgendwo inmitten des Getümmels kämpfen die zwei Anführer der Schlachtreihen immer noch miteinander. Eben gerade hat einer der ausfallenden Neruga rechtzeitig reagieren können und die Waffe, die Thandorak ihm zugeworfen hat, mit dem Schildarm auffangen können, wodurch er nun mit zwei Äxten bewaffnet ist. Dies scheint seinen Gegner so sehr zu beeindrucken, dass er ein paar Schritte zurückweicht, aus der Reichweite der Äxte hinaus.
Trotz ihrer Armverletzung scheint die Orok wendig wie zuvor, was sie immer noch zu einer nicht zu unterschätzenden Gegnerin macht. Mit einer Klinge, die sich im Armpanzer ihres Gegners versteckt hat, hat sie jedoch offensichtlich nicht gerechnet. Zu spät kommt ihre Ausweichbewegung - und die Klinge schafft es, ihre Rüstung quer über dem Bauch zu durchtrennen und ihr noch dazu einen blutigen Kratzer zu verpassen. So kann Thandorak erkennen, dass die Rüstung nichts weiter war, als eine mit einigen rostenden Metallplättchen versehene Lederrüstung, deren Leder wohl auch schon bessere Tage gesehen hatte.
Mit einem derben Fluch versucht die Orok sich von der nunmehrigen Last der nutzlos gewordenen Rüstung zu befreien, ohne dabei jedoch den Gegner aus den Augen zu lassen. Das erweist sich jedoch als etwas schwierig, da sie ihr linker Arm bei dem Unterfangen behindert, und so muss sie sich durch ein, zwei Schläge Thandoraks hindurchducken, bevor sie das unbrauchbare Leder endlich von sich werfen kann.
"Lausiger Feigling!" ruft sie provozierend, "eine versteckte Klinge bei sich zu tragen, wie ein uhkarr-paq thorrk*!"
Sie scheint darauf zu hoffen, dass ihr Gegner nun in blinder Wut einen Angriff folgen lässt, was sie dazu befähigen könnte, ihm mit größerer Leichtigkeit auszuweichen und ihn mit einem Schlag ihrer rechten Faustwaffe in seinen rechten Oberschenkel zu Boden zu befördern.
Rorrth hingegen befindet sich an einem ganz anderen Ende der Schlacht und hat wieder Anschluss an die Schlachtreihe der Neruga gefunden. Er hilft seinem Nebenmann zur linken Seite, dem narbengesichtigen Neruga, mit dem er schon Schulter an Schulter durch die Schlucht gelaufen ist, dabei, dessen Gegner, einen schon etwas ergrauten, aber immer noch flinken Faustkämpfer zu besiegen, indem er ihn kurz ablenkt, sodass dem anderen ein tödlicher Stoß gelingt. Plötzlich hört er über den Lärm des Kampfes hinüber jemanden, der etwas ruft:
"Achtung!"
Er dreht sich nach rechts, denn von dort ist der Ruf gekommen - keine Sekunde zu spät: Es reicht gerade noch, um den Hieb zu parieren, den die Angreiferin, eine junge, hellhaarige und am ganzen Lörper mit Kampfsymbolen bemalte Mönchin Paagrios, direkt auf seine Kehle gerichtet hat. Und schon befindet er sich wieder im Kampf. Nur kurz kann er einen Blick auf denjenigen richten, der gerufen hat, und wieder entdeckt er Kashaqq, der sich, nicht weit von ihm, ebenso im Kampfgeschehen befindet.
Er nimmt sich vor, dass er, sollte er dieses Scharmützel überleben, seinem jungen Kampfgefährten gebührend danken wird.
__________
*uhkarr-paq thorrk: orkisch für "Dunkelelf" (wörtlich: "dunkles Spitzohr")
Irgendwo inmitten des Getümmels kämpfen die zwei Anführer der Schlachtreihen immer noch miteinander. Eben gerade hat einer der ausfallenden Neruga rechtzeitig reagieren können und die Waffe, die Thandorak ihm zugeworfen hat, mit dem Schildarm auffangen können, wodurch er nun mit zwei Äxten bewaffnet ist. Dies scheint seinen Gegner so sehr zu beeindrucken, dass er ein paar Schritte zurückweicht, aus der Reichweite der Äxte hinaus.
Trotz ihrer Armverletzung scheint die Orok wendig wie zuvor, was sie immer noch zu einer nicht zu unterschätzenden Gegnerin macht. Mit einer Klinge, die sich im Armpanzer ihres Gegners versteckt hat, hat sie jedoch offensichtlich nicht gerechnet. Zu spät kommt ihre Ausweichbewegung - und die Klinge schafft es, ihre Rüstung quer über dem Bauch zu durchtrennen und ihr noch dazu einen blutigen Kratzer zu verpassen. So kann Thandorak erkennen, dass die Rüstung nichts weiter war, als eine mit einigen rostenden Metallplättchen versehene Lederrüstung, deren Leder wohl auch schon bessere Tage gesehen hatte.
Mit einem derben Fluch versucht die Orok sich von der nunmehrigen Last der nutzlos gewordenen Rüstung zu befreien, ohne dabei jedoch den Gegner aus den Augen zu lassen. Das erweist sich jedoch als etwas schwierig, da sie ihr linker Arm bei dem Unterfangen behindert, und so muss sie sich durch ein, zwei Schläge Thandoraks hindurchducken, bevor sie das unbrauchbare Leder endlich von sich werfen kann.
"Lausiger Feigling!" ruft sie provozierend, "eine versteckte Klinge bei sich zu tragen, wie ein uhkarr-paq thorrk*!"
Sie scheint darauf zu hoffen, dass ihr Gegner nun in blinder Wut einen Angriff folgen lässt, was sie dazu befähigen könnte, ihm mit größerer Leichtigkeit auszuweichen und ihn mit einem Schlag ihrer rechten Faustwaffe in seinen rechten Oberschenkel zu Boden zu befördern.
Rorrth hingegen befindet sich an einem ganz anderen Ende der Schlacht und hat wieder Anschluss an die Schlachtreihe der Neruga gefunden. Er hilft seinem Nebenmann zur linken Seite, dem narbengesichtigen Neruga, mit dem er schon Schulter an Schulter durch die Schlucht gelaufen ist, dabei, dessen Gegner, einen schon etwas ergrauten, aber immer noch flinken Faustkämpfer zu besiegen, indem er ihn kurz ablenkt, sodass dem anderen ein tödlicher Stoß gelingt. Plötzlich hört er über den Lärm des Kampfes hinüber jemanden, der etwas ruft:
"Achtung!"
Er dreht sich nach rechts, denn von dort ist der Ruf gekommen - keine Sekunde zu spät: Es reicht gerade noch, um den Hieb zu parieren, den die Angreiferin, eine junge, hellhaarige und am ganzen Lörper mit Kampfsymbolen bemalte Mönchin Paagrios, direkt auf seine Kehle gerichtet hat. Und schon befindet er sich wieder im Kampf. Nur kurz kann er einen Blick auf denjenigen richten, der gerufen hat, und wieder entdeckt er Kashaqq, der sich, nicht weit von ihm, ebenso im Kampfgeschehen befindet.
Er nimmt sich vor, dass er, sollte er dieses Scharmützel überleben, seinem jungen Kampfgefährten gebührend danken wird.
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*uhkarr-paq thorrk: orkisch für "Dunkelelf" (wörtlich: "dunkles Spitzohr")
Oghtaqa, Varasha-thaq, Urutu-ekk
urgh-na paash Paagrio-thaq
Thaarmakk, Oghtaqa-thaq, ?-ekk
Rorrth, Gorgh-thaq, Neruga-ekk
urgh-na paash Paagrio-thaq
Thaarmakk, Oghtaqa-thaq, ?-ekk
Rorrth, Gorgh-thaq, Neruga-ekk