09.07.2010, 11:27
Wind kommt auf, und die spärlichen Gräser auf dem kargem, felsigen Boden beugen sich dem starken Luftzug. Dann ertönt ein Saugendes geräusch, als ob ein Bergriese tief und schnell nach Luft schnappt. Und nach einem dumpfen, seltsamen Knall der die Krähen von den wenigen Gebirgskiefern aufschreckt, steht plötzlich ein hochgewachsener scheinbar Junger Mann mit Rotblonden Haaren zwischem dem felsigen Geröll. Er ist blass, sieht erschöpft aus und trägt einen breiten gegenstand unter dem linken Arm der in ein weisses Weihtuch mit dem Emblem des Dioner Tempels eingeschlagen ist. Dieses wickelt er kurzerhand ab und wirft es achtlos zu Boden. Dann geht er einige Meter eine Steigung hinauf und verschwindet in einer von Dornenbüschen umgebenen kaum zu endeckenen Felsspalte.
In einer weiträumigen Tropfstein Höhle, die nur sehr ungenügend mit einigen Fackeln erleuchtet ist, sieht der junge Wanderhändler Bragor den Mann langsam im Schatten des Eingangs herein treten. Er seufzt leise. Es ist nicht der dunkle Mann in der Kutte der bisher hier an den scheinbar wahlos aufgestellten Alchemietischen, Bücherpulten und Schränken seltsamen Dingen nachgegangen ist. Bragor hatte keine ahnung wie er hier her gekommen war. Jedenfalls hatte der seltsame Finster wirkende Mann all sein flehen und bitten bisher einfach ignoriert, und die Fesseln aus groben Seil die seine Hand und Fussgelenke halten, schneiden ihm schon eine ganze weile ins Fleisch.
"Bitte , zuhilfe! ich werde hier festgehalten! Hilfe, ich werde euch alles geben! Gold , Adena , Geschmeide ... was ihr wollt nur bindet mich los!"
Der junge Krieger der in die Höhle gekommen war, trit nun mit einem gefälligen lächeln auf den Lippen ins Licht einer Fackel und verstaut einen Antik aussehenden Schild auf einem der Tische.
"So bindet mich doch los!" ruft Bragor ein weiteres mal verzweifelt
"Ich hätte niemals gedacht das es so einfach wird" sagt der Mann bei dem Tisch wie zu sich selbst. Dann aber umgibt in plötzlich ein feiner Schwarzgrauer Nebel der um ihn rumzutanzen scheint. Die Augen von Bragor weiten sich voller Entsetzen als er sieht das das der ohnehin schon hochgewachsene plötzlich noch grösser wird. Seine gesichtszüge ändern sich in dem wabernden Nebel und kaum vergehen wenige Augenschläge da steht auch schon jener Kerl vor ihm der ihn hier gefangen hält.
"Bei Indurons Glanz, Nein!" entfährt es Bragors Lippen leise.
"Einfach war es ja , aber es hat mich viel Kraft gekostet"sagt der grosse weissblasse Kerl mit der hässlichen Narbe über dem Mund heiser. Er blickt einige Augenschläge selbstgefällig auf den Schild bevor er sich dann in die Dunkle, weite Kutte schwingt die er sonst auch immer trägt.
"Lass mich frei du verfluchter Hundsfott!" brüllt Bragor verzweifelt und ist den Tränen nahe. Der Kuttenmann blickt dessinteressiert zu ihm. "Ja jetzt grade bin ich in der Stimmung dich von deinen Fesseln zu befreien" raunt er dem jetzt Weinenden mann zu und lacht heiser während er mit seinen langen Knochigen Fingern einige seltsame Bewegungen in die Richtung des angebundenen Bragors macht.
Die Schreie des Sterbenden Wanderhändlers hallen nur leise aus der tiefen Höhle hinaus und der Mann in der dunklen Kutte fühlt wie neue Kraft in durchströhmt.
In einer weiträumigen Tropfstein Höhle, die nur sehr ungenügend mit einigen Fackeln erleuchtet ist, sieht der junge Wanderhändler Bragor den Mann langsam im Schatten des Eingangs herein treten. Er seufzt leise. Es ist nicht der dunkle Mann in der Kutte der bisher hier an den scheinbar wahlos aufgestellten Alchemietischen, Bücherpulten und Schränken seltsamen Dingen nachgegangen ist. Bragor hatte keine ahnung wie er hier her gekommen war. Jedenfalls hatte der seltsame Finster wirkende Mann all sein flehen und bitten bisher einfach ignoriert, und die Fesseln aus groben Seil die seine Hand und Fussgelenke halten, schneiden ihm schon eine ganze weile ins Fleisch.
"Bitte , zuhilfe! ich werde hier festgehalten! Hilfe, ich werde euch alles geben! Gold , Adena , Geschmeide ... was ihr wollt nur bindet mich los!"
Der junge Krieger der in die Höhle gekommen war, trit nun mit einem gefälligen lächeln auf den Lippen ins Licht einer Fackel und verstaut einen Antik aussehenden Schild auf einem der Tische.
"So bindet mich doch los!" ruft Bragor ein weiteres mal verzweifelt
"Ich hätte niemals gedacht das es so einfach wird" sagt der Mann bei dem Tisch wie zu sich selbst. Dann aber umgibt in plötzlich ein feiner Schwarzgrauer Nebel der um ihn rumzutanzen scheint. Die Augen von Bragor weiten sich voller Entsetzen als er sieht das das der ohnehin schon hochgewachsene plötzlich noch grösser wird. Seine gesichtszüge ändern sich in dem wabernden Nebel und kaum vergehen wenige Augenschläge da steht auch schon jener Kerl vor ihm der ihn hier gefangen hält.
"Bei Indurons Glanz, Nein!" entfährt es Bragors Lippen leise.
"Einfach war es ja , aber es hat mich viel Kraft gekostet"sagt der grosse weissblasse Kerl mit der hässlichen Narbe über dem Mund heiser. Er blickt einige Augenschläge selbstgefällig auf den Schild bevor er sich dann in die Dunkle, weite Kutte schwingt die er sonst auch immer trägt.
"Lass mich frei du verfluchter Hundsfott!" brüllt Bragor verzweifelt und ist den Tränen nahe. Der Kuttenmann blickt dessinteressiert zu ihm. "Ja jetzt grade bin ich in der Stimmung dich von deinen Fesseln zu befreien" raunt er dem jetzt Weinenden mann zu und lacht heiser während er mit seinen langen Knochigen Fingern einige seltsame Bewegungen in die Richtung des angebundenen Bragors macht.
Die Schreie des Sterbenden Wanderhändlers hallen nur leise aus der tiefen Höhle hinaus und der Mann in der dunklen Kutte fühlt wie neue Kraft in durchströhmt.
Wahre Macht bedeutet nicht einfach nur ein Herrscher zu sein...Wahre Macht ist die Herrscher zu beherrschen! - Kaan der Hetzer