12.07.2010, 15:43
Die Nacht hatte sich über das Land gelegt und einen Großteil der Geräusche verschluckt. Gelegentlich waren die Laute streunender Tiere zu vernehmen und glitten durch die Dunkelheit. Wie Irrlichter stachen die vereinzelt entzündeten Straßenlaternen Dions aus dem schwarzen Meer der mondlosen Nacht hervor. Nur vereinzelt mischten sich beleuchtete Räume, deren Licht aus den jeweiligen Fenstern nach draußen drang, unter die matte Helligkeit. Es schien eine friedvolle Nacht zu werden. Doch bekanntlich trügt der Schein.
Mit lauerndem Blick stand der Jäger auf einem Hügel nahe der Stadt. Sein Blick folgte den hin und her huschenden, verschwommenen Schatten im Inneren der beleuchteten Häuser. Er öffnete leicht seine trockenen Lippen, um diese mit der Zungenspitze zu befeuchten. Ein Kribbeln wanderte über seine Haut. Seine Vorfreude war fast greifbar. Bald. Bald war es so weit.
Seine rechte Hand hob sich langsam, eine geschmiedete Maske aus mattem, geschwärztem Metall, die das gesamte Gesicht bedeckte, anhebend und diese befestigend. Es schien als würde die Maske jeden Lichthauch, der auf ihre Oberfläche traf, aufsaugen wie ein Schwamm, was den Anschein erweckte, als hätte sich ein Klumpen aus zähflüssigen Schatten über das Gesicht des Jägers gelegt. Dieser Eindruck wurde durch das schwarze Haar noch verstärkt. Schwarze Lederkleidung bedeckte seinen Körper, weshalb auch dieser zu einem Schatten unter Schatten wurde. Nur gelegentlich entstand eine winzige Reflektion, wenn ein Lichtstrahl auf einen der Wurfdolche an seinem Gurt traf. Andere Waffen schienen gut verborgen.
Der Jäger beschloss, dass es an der Zeit war.
Ein leises, tiefes und Unheil verheißendes Kichern drang schleppend durch die Nacht als er sich voller Vorfreude auf den Weg zur Stadt machte.
Er hoffte, eine arme Seele zu finden, die sich noch auf den Straßen rumtrieb.
Eine Tür, die nicht verschlossen war.
Jemanden, der dumm genug war, ihm Einlass zu gewähren.
Einen Gedanken später hatte er die Stadtmauern passiert.
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[OOC: Vielen Dank, Shealien Wie schon oben geschrieben: Jeder, der möchte, kann reagieren. Ich freue mich auf spannendes RP. Je nachdem wie ich es schaffe, wird der Verlauf des Plots in regelmäßigen Abständen fortgesetzt.]
Mit lauerndem Blick stand der Jäger auf einem Hügel nahe der Stadt. Sein Blick folgte den hin und her huschenden, verschwommenen Schatten im Inneren der beleuchteten Häuser. Er öffnete leicht seine trockenen Lippen, um diese mit der Zungenspitze zu befeuchten. Ein Kribbeln wanderte über seine Haut. Seine Vorfreude war fast greifbar. Bald. Bald war es so weit.
Seine rechte Hand hob sich langsam, eine geschmiedete Maske aus mattem, geschwärztem Metall, die das gesamte Gesicht bedeckte, anhebend und diese befestigend. Es schien als würde die Maske jeden Lichthauch, der auf ihre Oberfläche traf, aufsaugen wie ein Schwamm, was den Anschein erweckte, als hätte sich ein Klumpen aus zähflüssigen Schatten über das Gesicht des Jägers gelegt. Dieser Eindruck wurde durch das schwarze Haar noch verstärkt. Schwarze Lederkleidung bedeckte seinen Körper, weshalb auch dieser zu einem Schatten unter Schatten wurde. Nur gelegentlich entstand eine winzige Reflektion, wenn ein Lichtstrahl auf einen der Wurfdolche an seinem Gurt traf. Andere Waffen schienen gut verborgen.
Der Jäger beschloss, dass es an der Zeit war.
Ein leises, tiefes und Unheil verheißendes Kichern drang schleppend durch die Nacht als er sich voller Vorfreude auf den Weg zur Stadt machte.
Er hoffte, eine arme Seele zu finden, die sich noch auf den Straßen rumtrieb.
Eine Tür, die nicht verschlossen war.
Jemanden, der dumm genug war, ihm Einlass zu gewähren.
Einen Gedanken später hatte er die Stadtmauern passiert.
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[OOC: Vielen Dank, Shealien Wie schon oben geschrieben: Jeder, der möchte, kann reagieren. Ich freue mich auf spannendes RP. Je nachdem wie ich es schaffe, wird der Verlauf des Plots in regelmäßigen Abständen fortgesetzt.]