17.08.2010, 15:59
Lang wartete Thandolar am Tempel auf das Elfenweib. Inzwischen war längst die Abendsonne vergangen und deutlichst hörte er nur noch ein Geräusch. Seinen Magen.
Missmutig entzündete er eine Fackel und ging zurück zum Gasthaus, um sich dort zu stärken. Ruhig war es in den Gassen, fast schon zu ruhig. Doch Thandolar hatte im Moment nur den Ärger über einen scheinbar sinnlos verbrachten Nachmittag am Tempel und seinen knurrenden Magen im Kopf.
In seinem Quartier fand er auf dem Boden liegend Theos kurze Botschaft. „Na toll, so war das nicht gedacht.“ murmelte er verärgert, als er von der Abreise nach Oren las. „Nun denn…“ Er schaute sich nach einem kleinen Köfferchen um, welches er bei seiner Anreise unter das Bett geschoben hatte, bückte sich und zog es hervor. Er ging zurück an den Tisch und öffnete es. Unter einer Lage dickem Stoff fanden sich ein paar Bücher, einige Phiolen, kleine seltsam-kompliziert anmutende Apparaturen, große und kleine Spritzen.
Eine der Apparaturen nahm er heraus. Ebenso suchte er nach einer Phiole und einer Spritze kleinerer Größe. „Hm, diese Wirtsfrau wird mir morgen Antworten geben müssen. Sie kannte das Weib und ich muss wissen, ob sie die sein könnte, die wir suchen.“ Säuberlich legte er die Dinge auf den Tisch, verschloss das Köfferchen wieder und schob es unter das Bett. Kurz später verlosch das Licht in seinem Zimmer.
Ausschlafen konnte er nicht. Frühmorgens bereits polterte es an der Tür. Ein Knecht der Gastleute stand vor der Tür und hielt Thandolar einen Fetzen Papier unter die Nase. „Ihr seid doch mit Theobald bekannt… Er ist letzte Nacht abgereist, aber der Herr hat eine Botschaft für ihn“ Thandolar nahm den Fetzen und las, was ein Unbekannter hinterlassen hatte.
„Ah, sie ist also noch hier.“ Er stutzt und schaut zu dem Knecht. „Wer hat das deinem Herrn gegeben? … Wie sah er aus? … Bring mich sofort zu deinem Herrn! … Warte hier vor der Tür!“
Thandolar schlägt die Tür zu.
Die Gedanken waren ihm gewiss anzusehen: ‚Und jetzt? Theo ist auf dem Weg zu diesem Diakon nach Oren, der das Relikt eigentlich in seinem Schutz haben sollte. Andererseits wird hier gedroht, es zu vernichten. Aber welchen Beweis gibt es denn, dass dem Diakon das Schild entwendet wurde? Oder steckt dieser mit in diesem Rätsel? Wir müssen mit dem Diakon sprechen und der ist in Oren.‘
Langsam zerknüllt Thandolar bei den Gedanken den Fetzen Papier. ‚Nein, wir müssen auch von dem Diakon wissen, ob der Schild geschützt ist und wo er ist. Er muss Informationen über den Verbleib haben.‘ Thandolar seufzt. ‚Es wäre gut, wenn Fabius mit ein paar Informationen langsam aus Aden zurück kommen würde.‘
Er öffnet die Tür und schaut den wartenden Knecht an. „Los jetzt, bringt mich zu deinem Herren!“
----------------------------------------------
Theobald ist während dessen auf dem Weg nach Oren.
[[ooc: Nehmen Amatrael und Theo eigentlich die selbe Handelsstraße zwischen Oren und Dion? Dann u.U. fröhliches Treffen auf der Handelsstraße]]
Missmutig entzündete er eine Fackel und ging zurück zum Gasthaus, um sich dort zu stärken. Ruhig war es in den Gassen, fast schon zu ruhig. Doch Thandolar hatte im Moment nur den Ärger über einen scheinbar sinnlos verbrachten Nachmittag am Tempel und seinen knurrenden Magen im Kopf.
In seinem Quartier fand er auf dem Boden liegend Theos kurze Botschaft. „Na toll, so war das nicht gedacht.“ murmelte er verärgert, als er von der Abreise nach Oren las. „Nun denn…“ Er schaute sich nach einem kleinen Köfferchen um, welches er bei seiner Anreise unter das Bett geschoben hatte, bückte sich und zog es hervor. Er ging zurück an den Tisch und öffnete es. Unter einer Lage dickem Stoff fanden sich ein paar Bücher, einige Phiolen, kleine seltsam-kompliziert anmutende Apparaturen, große und kleine Spritzen.
Eine der Apparaturen nahm er heraus. Ebenso suchte er nach einer Phiole und einer Spritze kleinerer Größe. „Hm, diese Wirtsfrau wird mir morgen Antworten geben müssen. Sie kannte das Weib und ich muss wissen, ob sie die sein könnte, die wir suchen.“ Säuberlich legte er die Dinge auf den Tisch, verschloss das Köfferchen wieder und schob es unter das Bett. Kurz später verlosch das Licht in seinem Zimmer.
Ausschlafen konnte er nicht. Frühmorgens bereits polterte es an der Tür. Ein Knecht der Gastleute stand vor der Tür und hielt Thandolar einen Fetzen Papier unter die Nase. „Ihr seid doch mit Theobald bekannt… Er ist letzte Nacht abgereist, aber der Herr hat eine Botschaft für ihn“ Thandolar nahm den Fetzen und las, was ein Unbekannter hinterlassen hatte.
„Ah, sie ist also noch hier.“ Er stutzt und schaut zu dem Knecht. „Wer hat das deinem Herrn gegeben? … Wie sah er aus? … Bring mich sofort zu deinem Herrn! … Warte hier vor der Tür!“
Thandolar schlägt die Tür zu.
Die Gedanken waren ihm gewiss anzusehen: ‚Und jetzt? Theo ist auf dem Weg zu diesem Diakon nach Oren, der das Relikt eigentlich in seinem Schutz haben sollte. Andererseits wird hier gedroht, es zu vernichten. Aber welchen Beweis gibt es denn, dass dem Diakon das Schild entwendet wurde? Oder steckt dieser mit in diesem Rätsel? Wir müssen mit dem Diakon sprechen und der ist in Oren.‘
Langsam zerknüllt Thandolar bei den Gedanken den Fetzen Papier. ‚Nein, wir müssen auch von dem Diakon wissen, ob der Schild geschützt ist und wo er ist. Er muss Informationen über den Verbleib haben.‘ Thandolar seufzt. ‚Es wäre gut, wenn Fabius mit ein paar Informationen langsam aus Aden zurück kommen würde.‘
Er öffnet die Tür und schaut den wartenden Knecht an. „Los jetzt, bringt mich zu deinem Herren!“
----------------------------------------------
Theobald ist während dessen auf dem Weg nach Oren.
[[ooc: Nehmen Amatrael und Theo eigentlich die selbe Handelsstraße zwischen Oren und Dion? Dann u.U. fröhliches Treffen auf der Handelsstraße]]