15.09.2010, 20:24
Werdandi D: diese Aussage "Es gab über den Spieler [...] mehrere Beschwerden" ist so die typische Overkill-Keule. Beweisen kann der Staff das nicht, da es a) fälschbar wäre, b) der Staff eh nix beweisen muss und c) man die Quellen nicht herausgeben würde, damit diese nicht öffentlich gemobbt werden.
Was indes interessanter ist, ist, dass es Server gibt - ja steinigt mich ruhig zum x-ten Mal - ich bin resistent dagegen - bei denen es ohne solche hinterhältige Leier funktioniert. Da muss nicht jeder Spieler Angst um jedes seiner Worte haben und auch die Erkenntnis z.B., dass man als Spieler was falsch gemacht hat, wirkte sich sogar bei dem früheren Imo-Staff mildernd aus - auch wenn ich es stets nur geheuchelt habe (es muss ja nur der Gegenüber überzeugt werden, nicht ich selbst).
Mir geht es auch nicht um den Ban - 7 Tage sind wahrlich nicht das Ende aller Tage. Mir geht es eher darum, dass man als Spieler, der einfach am Abend mal lockere Unterhaltung will und glaubt, dass alle Kinder mit dem Sandmann schon ins Bett gegangen sind, böse überrascht wird, nachdem irgendjemand irgendwem zugeflüstert hat, dass der wiederum irgendwem was weiß ich was gesagt hat und es schließlich vom Staff herausgefischt wurde (oder auch einfach mit Screen zugetragen).
Als Spieler - da müsste der Staff sich einfach mal hineinversetzen und seine Immunität mal kurzweilig ablegen - fühlt man sich wie in Mitten einer Meute, die nur darauf wartet, dass man einen falschen Schritt setzt nur um danach zerrissen zu werden.
Beim Gericht wird dem Ankläger spätestens bei einer direkten Verhandlung, meist sogar vorher, erklärt wer der Kläger ist. Hier hingegen werden alle "Zeugen" sofort in Zeugenschutz genommen. Ich finde dies falsch - das fand ich schon immer falsch. Und wenn ich wem aus Lust und Laune dessen Laune vermiese, dann ist es klar, dass ich ihn lieber meiden sollte (ich erinnere mich an einen meiner früheren Bans).
Rechtlich gesehen ist eh ganz Imo fragwürdig. Falls hier ein Anwalt spielt, der evtl. zu viel Zeit hat und dann evtl. noch seiner Meinung zu Unrecht gebannt wird ... Imo wird es garantiert nicht gut ergehen. ES SEI DENN der Staff zeigt dem Beschuldigten OFFENSICHTLICH wo seine Fehler waren, auf was sich die Strafe bezieht und wer quasi denjenigen verpfiffen hat. Dann wird gesagt, dass Mobbing VERBOTEN ist - wird es nicht beachtet, wird daraus ein Dauerban. Punkt.
Aber - wie schon einige zuvor es richtig formuliert haben (auch wenns - wie Werdandi sagt - Scheiße ist): der Server gehört dem Hausherren. Ist dies ein Dienst, der öffentlich unentgeltlich zugänglich gemacht wird, treffen auch diese Dinge zu. Schließlich aber bestimmt die Serverleitung was und wie weit geduldet wird. Die einzige Möglichkeit, die ich z.B. für mich sehe, ist einen vom Forum-Account entkoppelten Imo-Account zu haben (am besten zwischen Foren-Besuch und Server-Besuch den Router resetten, damit eine neue IP aufgesucht wird).
Ich persönlich finde, dass die Serverleitung die "Eiserne Hand" überdenken sollte - vom Ruf außerhalb des Servers über Imo und dessen Spieler rede ich besser gar nicht.
Kurz: einheitliches nachvollziehbares Strafmaß, evtl. "Anhörung" des Angeklagten, bevor er gebannt wird - bzw. Vorstellung der eindeutigen Beweise. Tut man dies, entzieht man dem Angeklagten alle "Heul-Mittel" - und allen, die mit ihm sympathisieren.
Was indes interessanter ist, ist, dass es Server gibt - ja steinigt mich ruhig zum x-ten Mal - ich bin resistent dagegen - bei denen es ohne solche hinterhältige Leier funktioniert. Da muss nicht jeder Spieler Angst um jedes seiner Worte haben und auch die Erkenntnis z.B., dass man als Spieler was falsch gemacht hat, wirkte sich sogar bei dem früheren Imo-Staff mildernd aus - auch wenn ich es stets nur geheuchelt habe (es muss ja nur der Gegenüber überzeugt werden, nicht ich selbst).
Mir geht es auch nicht um den Ban - 7 Tage sind wahrlich nicht das Ende aller Tage. Mir geht es eher darum, dass man als Spieler, der einfach am Abend mal lockere Unterhaltung will und glaubt, dass alle Kinder mit dem Sandmann schon ins Bett gegangen sind, böse überrascht wird, nachdem irgendjemand irgendwem zugeflüstert hat, dass der wiederum irgendwem was weiß ich was gesagt hat und es schließlich vom Staff herausgefischt wurde (oder auch einfach mit Screen zugetragen).
Als Spieler - da müsste der Staff sich einfach mal hineinversetzen und seine Immunität mal kurzweilig ablegen - fühlt man sich wie in Mitten einer Meute, die nur darauf wartet, dass man einen falschen Schritt setzt nur um danach zerrissen zu werden.
Beim Gericht wird dem Ankläger spätestens bei einer direkten Verhandlung, meist sogar vorher, erklärt wer der Kläger ist. Hier hingegen werden alle "Zeugen" sofort in Zeugenschutz genommen. Ich finde dies falsch - das fand ich schon immer falsch. Und wenn ich wem aus Lust und Laune dessen Laune vermiese, dann ist es klar, dass ich ihn lieber meiden sollte (ich erinnere mich an einen meiner früheren Bans).
Rechtlich gesehen ist eh ganz Imo fragwürdig. Falls hier ein Anwalt spielt, der evtl. zu viel Zeit hat und dann evtl. noch seiner Meinung zu Unrecht gebannt wird ... Imo wird es garantiert nicht gut ergehen. ES SEI DENN der Staff zeigt dem Beschuldigten OFFENSICHTLICH wo seine Fehler waren, auf was sich die Strafe bezieht und wer quasi denjenigen verpfiffen hat. Dann wird gesagt, dass Mobbing VERBOTEN ist - wird es nicht beachtet, wird daraus ein Dauerban. Punkt.
Aber - wie schon einige zuvor es richtig formuliert haben (auch wenns - wie Werdandi sagt - Scheiße ist): der Server gehört dem Hausherren. Ist dies ein Dienst, der öffentlich unentgeltlich zugänglich gemacht wird, treffen auch diese Dinge zu. Schließlich aber bestimmt die Serverleitung was und wie weit geduldet wird. Die einzige Möglichkeit, die ich z.B. für mich sehe, ist einen vom Forum-Account entkoppelten Imo-Account zu haben (am besten zwischen Foren-Besuch und Server-Besuch den Router resetten, damit eine neue IP aufgesucht wird).
Ich persönlich finde, dass die Serverleitung die "Eiserne Hand" überdenken sollte - vom Ruf außerhalb des Servers über Imo und dessen Spieler rede ich besser gar nicht.
Kurz: einheitliches nachvollziehbares Strafmaß, evtl. "Anhörung" des Angeklagten, bevor er gebannt wird - bzw. Vorstellung der eindeutigen Beweise. Tut man dies, entzieht man dem Angeklagten alle "Heul-Mittel" - und allen, die mit ihm sympathisieren.
Anwesend - ab und an.