07.11.2010, 15:42
Die Hunde hatten ihn geweckt. Damian bewaffnete sich mit einer kleinen Laterne und dem was am schnellsten griffbereit war. Der gusseiserne Schürhaken am Kamin. Im Schlafrock öffnete er sacht die Tür des Wohnhauses und leuchtete in die Nacht hinaus. Seine beiden Hütehunde die vor dem Haus festgebunden waren kläfften wie von sinnen den nicht weit entfernten Hühnerstall an.
"Diese verdammten Mistviecher , hat man denn gar keine Ruhe!"
Wütend stapft er auf seinen Hühnerstall zu, den Schürhaken drohend erhoben.
"Sind es wieder die wilden Hunde ?"
Damian hörte seine Frau Lilli die nun ebenfalls im Nachtgewand in der Tür stand hinter sich rufen.
"Wenn sie es wieder sind dann Gnade ihnen Einhasad!"
murmelte er sich in seinen ungepflegten Bart. Er erreichte den Verschlag und leuchtete die Tür mit der Laterne ab. Sie sah so aus wie er sie am Abend zuvor hinterlassen hatte - fest verschlossen und zusätzlich verbarrikadiert.
Dennoch öffnete er sie, um sicher zu gehen. Eine vielzahl verwirrter Augen von verschlafenen Hennen blinzelte seine Laterne an die jetzt das Innere des Stalles ausleuchtete. Alles schien wie es sein sollte. Er schloss die Tür wieder und legte seine Barrikaden wieder davor, als er sich grade umdrehte schreckte er zusammen und hätte beinahe die Laterne fallen lassen.
"Bei der Muttergöttin" keuchte er hervor.
Unweit der Stalltür lag eine Gestalt im Nassen Gras. Sie bot einen krassen Kontrast in der nur spärlich von der kleinen laterne erleuchteten Dunkelheit so weiß und blass schien der Körper. Wer dort lag rührte sich nicht und Damian trat vorsichtig etwas näher und leuchtete hin um besser sehen zu können. Es war ein mann - dem äusseren nach sehr groß und hager und ...vollkommen nackt. Er muss tot sein dachte sich der Kleinbauer grade als er ein leises keuchen von der nackten Gestalt vernahm.
"hilfe ... helft mir"
Damian zögerte, er wusste nicht recht was er davon halten sollte das mitten in der Nacht ein nackter halbtoter Mann auf seinem Gehöft lag.
"So helft mir doch"
"LILLIII" Damian rief nach seiner Frau die auch promt hergeilt kam und nur eine Felldecke um ihr Nachtgewandt geworfen hatte. "Was ist geschehen?" aber sie sah die Gestalt im Gras und es bedurfte keiner weiteren Erklärung.
"Ach du meine Güte , er wird erfrieren!" und bevor ihr Mann etws sagen konnte hatte sie auch schon die Felldecke über den Körper gelegt und sich zu ihm runter gebeugt. "Was ist euch wiederfahren alter Mann" fragte sie aufgeregt. Der angesprochene blickte sie aus kleinen dunklen Augen an. Sie erkannte das wer auch immer das war schlimmes durchgemacht haben musste. Er sah unglaublich schwach und ausgetrocknet aus. Und seine Hautfarbe war eigentlich nur bei schon lange Toten zu finden. Aber am schlimmsten wirkte die lange Narbe auf seinem Mund die von Nasenscheidewand bis hinunter zum Kehlkopf ging. Wäre er nicht so hilflos hätte sie den Mann äusserst abstossend gefunden.
"man hat mich ausgeraubt" krächzte der Mann heiser hervor.
Sie blickte ihren Mann hilfesuchend an und murrend half er ihr den Kerl auf die beine zu kriegen und ins Haus zu bringen.
Die beiden Hunde bellten noch die ganze Nacht hindurch weiter und auch am frühen Morgen noch. Der Bauer Damian und seine Frau aber hörten es schon lange nicht mehr. Man würde sie finden können. Als ausgetrocknete starre und verkrümmte Körper denen der Moment des Schreckens auf dem Gesicht verblieb. Von dem Mann dem sie helfen wollten aber ... ist keine Spur aufzunehmen.
"Diese verdammten Mistviecher , hat man denn gar keine Ruhe!"
Wütend stapft er auf seinen Hühnerstall zu, den Schürhaken drohend erhoben.
"Sind es wieder die wilden Hunde ?"
Damian hörte seine Frau Lilli die nun ebenfalls im Nachtgewand in der Tür stand hinter sich rufen.
"Wenn sie es wieder sind dann Gnade ihnen Einhasad!"
murmelte er sich in seinen ungepflegten Bart. Er erreichte den Verschlag und leuchtete die Tür mit der Laterne ab. Sie sah so aus wie er sie am Abend zuvor hinterlassen hatte - fest verschlossen und zusätzlich verbarrikadiert.
Dennoch öffnete er sie, um sicher zu gehen. Eine vielzahl verwirrter Augen von verschlafenen Hennen blinzelte seine Laterne an die jetzt das Innere des Stalles ausleuchtete. Alles schien wie es sein sollte. Er schloss die Tür wieder und legte seine Barrikaden wieder davor, als er sich grade umdrehte schreckte er zusammen und hätte beinahe die Laterne fallen lassen.
"Bei der Muttergöttin" keuchte er hervor.
Unweit der Stalltür lag eine Gestalt im Nassen Gras. Sie bot einen krassen Kontrast in der nur spärlich von der kleinen laterne erleuchteten Dunkelheit so weiß und blass schien der Körper. Wer dort lag rührte sich nicht und Damian trat vorsichtig etwas näher und leuchtete hin um besser sehen zu können. Es war ein mann - dem äusseren nach sehr groß und hager und ...vollkommen nackt. Er muss tot sein dachte sich der Kleinbauer grade als er ein leises keuchen von der nackten Gestalt vernahm.
"hilfe ... helft mir"
Damian zögerte, er wusste nicht recht was er davon halten sollte das mitten in der Nacht ein nackter halbtoter Mann auf seinem Gehöft lag.
"So helft mir doch"
"LILLIII" Damian rief nach seiner Frau die auch promt hergeilt kam und nur eine Felldecke um ihr Nachtgewandt geworfen hatte. "Was ist geschehen?" aber sie sah die Gestalt im Gras und es bedurfte keiner weiteren Erklärung.
"Ach du meine Güte , er wird erfrieren!" und bevor ihr Mann etws sagen konnte hatte sie auch schon die Felldecke über den Körper gelegt und sich zu ihm runter gebeugt. "Was ist euch wiederfahren alter Mann" fragte sie aufgeregt. Der angesprochene blickte sie aus kleinen dunklen Augen an. Sie erkannte das wer auch immer das war schlimmes durchgemacht haben musste. Er sah unglaublich schwach und ausgetrocknet aus. Und seine Hautfarbe war eigentlich nur bei schon lange Toten zu finden. Aber am schlimmsten wirkte die lange Narbe auf seinem Mund die von Nasenscheidewand bis hinunter zum Kehlkopf ging. Wäre er nicht so hilflos hätte sie den Mann äusserst abstossend gefunden.
"man hat mich ausgeraubt" krächzte der Mann heiser hervor.
Sie blickte ihren Mann hilfesuchend an und murrend half er ihr den Kerl auf die beine zu kriegen und ins Haus zu bringen.
Die beiden Hunde bellten noch die ganze Nacht hindurch weiter und auch am frühen Morgen noch. Der Bauer Damian und seine Frau aber hörten es schon lange nicht mehr. Man würde sie finden können. Als ausgetrocknete starre und verkrümmte Körper denen der Moment des Schreckens auf dem Gesicht verblieb. Von dem Mann dem sie helfen wollten aber ... ist keine Spur aufzunehmen.
Wahre Macht bedeutet nicht einfach nur ein Herrscher zu sein...Wahre Macht ist die Herrscher zu beherrschen! - Kaan der Hetzer