04.03.2011, 22:38
//OOC ich poste das mal auf Bitten mehrerer Spieler die die Gesetze Dions ausgearbeitet haben //OOC Ende
Lex Dionensis
Präambel
Diese Charta, eingegeben den Bürger der Dioner Marschen von seiner Erhabenen Hoheit, Fürst Alwhain zu Cruma, soll allen Bewohnern der Marschen und ihren Besuchern ein gesundes unversehrtes Leben in Frieden und Wohlstand ermöglichen.
§1 - Raub und Diebstahl
1) Wer einem anderen eine Sache wegnimmt, um es zum eigenen oder eines anderen Vorteil zu nutzen, ist ein Dieb. Dieben drohen bei Aufgreifung zwei Sonnenläufe am Pranger sowie eine Woche Kerkerhaft.
2) Wird ein Diebstahl unter Androhung oder Anwendung von Gewalt oder mit Waffen verübt, so ist es Raub. Ein Räuber wird bei Ergreifung für zwei Wochen unter verschärfte Kerkerhaft gestellt. Die Waffen, egal welcher Art, mit denen der Raub begangen, werden ihm abgenommen und nicht zurückgegeben.
3) Kommt bei einem Diebstahl oder Raub ein Unbescholtener zu Schaden oder wird getötet, so wird der Täter bis zum Ende seines Lebens in einem Kerker der Stadtwache oder des Schlosses zu Dion festgehalten auf dass er nie wieder das Tageslicht erblicke.
§2 - Körperverletzung
1) Wer einen anderen ohne Not verletzt, der wird mit drei Wochen Kerkerhaft bestraft.
2) Wer einen anderen ohne Not mit einer Waffe oder gar tötlich verletzt, wird in einem Kerker für den Rest seines Lebens eingesperrt, auf dass er nie wieder das Tageslicht erblicke.
§3 - Mord
Wer einen anderen in niederer Absicht tötet, hat das eigene Leben verwirkt und soll vor dem Ablauf von sieben Sonnenläufen den Tod durch Schwert, Beil oder Strang finden.
§4 - Aufwiegelung, Verleumdung und Rufmord
1) Wer Hass gegen andere oder unwahre Behauptungen unter das Volk streut, soll seine Abneigung begründen können. So er es nicht vermag, seine Worte zu untermauern, sei ihm die freie Rede untersagt. Setzt er seine falschen Reden fort, sei er als im Geiste krank den Priestern seines Volkes zur Betreuung überstellt.
2) Entsteht dem Verleumdeten ein greifbarer Schaden durch die unwahren Worte, so obliegt es dem Redner, das Unrecht aus der Welt zu schaffen und dem Verleumdeten den Schaden wiedergutzumachen.
§5 - Vandalismus und Sabotage
1) Wer die Einrichtungen und Gebäude der Marschen oder eines Bewohners absichtlich beschädigt oder zerstört, haftet dem Fürsten oder dem Besitzer für den Schaden bis zu seiner Behebung.
2) Geschieht dies in kriegerischer oder einen Krieg vorbereitetender Absicht, so soll der Verursacher den Rest seines Lebens im Kerker verbringen.
3) Der Versuch ist strafbar.
§6 - Tiere und magische Begleiter
1) Das Reiten auf Tieren ist in der Stadt nicht geduldet. Vor jedem Stadttor gibt es Stallungen, in denen jedes Tier von Knechten versorgt werden wird, ohne dass dem Halter des Tieres ein Schaden entstünde.
2) Ein Tier, das dem Halter dazu dient, seine Einkäufe zu tragen, ist in der Stadt geduldet, solange niemand durch das Tier belästigt oder gestört wird.
3) Satz 2 gilt gleichermaßen für magisch erschaffene oder sonstwie herbei gerufene Begleiter.
4) Verstößt einer gegen diese Einschränkungen wird das Tier beschlagnahmt und den Truppen des Fürsten zur Verfügung gestellt. Bei magischen Begleitern wird dem Beherrscher die Anwendung jedweder Magie in den gesamten Marschen bei Strafe verboten.
§7 - Waffen
1) Das Tragen und Führen von Waffen ist in Friedenszeiten nur den Angehörigen der Truppen des Fürsten und den von ihm selbst dazu ermächtigten gestattet.
2) In Krisenzeiten oder im Falle eines Krieges ist es jedem Bürger der Marschen gestattet, eine Waffe zu tragen und zur Verteidigung von Leib, Leben und der Marschen einzusetzen.
3) Wer unberechtigt eine Waffe trägt oder führt, dem sei diese abgenommen und erst beim Verlassen der Marschen wieder zurückzugeben. Wer eine weitere Waffe nach der Abnahme der ersten trägt oder führt, sei der Marschen verwiesen.
§8 - Befugnisse von Stadt- und Schloßgarden
1) In Friedenszeiten sind die Angehörigen der Garden zu allen Schritten im Rahmen dieser Charte ermächtigt, um Sicherheit und Anstand in den Marschen zu sichern. Eine Weisungsbefugnis besteht nur im Rahmen dieser Charta.
2) Alle ergriffenen Maßnahmen sind unverzüglich dem Fürsten oder seinen Vertretern vorzutragen, durch den Obersten der Garde oder, im Ausnahmefall, durch die Gardisten selbst. Die in Dion ansässigen der Kamael, die sich an Schutz der Marschen und des Volkes beteiligen, melden Vorfälle über den Beirat ihres Volkes beim Fürsten.
3) Im Falle eines Krieges wird eine Bürgerwehr ausgehoben. Gegenüber dieser sind die Angehörigen der Garde zu Befehlen ermächtigt. Die Kamael gelten in dieser Hinsicht als reguläre Gardisten.
4) Zivilisten, also nicht Angehörige der Bürgerwehr, haben sich in diesen Zeiten an die Weisungen der Gardisten zu halten. Die Bürgerwehren selbst haben keine Befehlsgewalt.
§9 - Verstöße in Gemeinschaft
1) Wird gegen diese Vorgaben nicht allein sondern in Gemeinschaft mit anderen verstoßen, so werden alle Mitglieder der Tätergemeinschaft gleichermaßen belangt als hätten sie alleine gehandelt.
2) Lässt einer der Täter von seinem Plan ab und zeigt in Reue das Fehlverhalten seiner Kumpane auf, so kann der Fürst oder sein Vertreter ihm eine mildere Strafe auferlegen oder ganz davon absehen, je nach Schwere der Tat und ob sie bereits verübt wurde oder nicht.
§10 - Geltungsbereich
Diese Normen gelten im gesamten Hoheitsbereich derer zu Cruma. Sie sollen in allen Siedlungen mit mehr als drei festen Häusern und an jeder bedeutenden Wegeskreuzung ausgeschlagen werden und regelmäßig auf ihre Lesbarkeit überprüft werden.
Lex Dionensis
Präambel
Diese Charta, eingegeben den Bürger der Dioner Marschen von seiner Erhabenen Hoheit, Fürst Alwhain zu Cruma, soll allen Bewohnern der Marschen und ihren Besuchern ein gesundes unversehrtes Leben in Frieden und Wohlstand ermöglichen.
§1 - Raub und Diebstahl
1) Wer einem anderen eine Sache wegnimmt, um es zum eigenen oder eines anderen Vorteil zu nutzen, ist ein Dieb. Dieben drohen bei Aufgreifung zwei Sonnenläufe am Pranger sowie eine Woche Kerkerhaft.
2) Wird ein Diebstahl unter Androhung oder Anwendung von Gewalt oder mit Waffen verübt, so ist es Raub. Ein Räuber wird bei Ergreifung für zwei Wochen unter verschärfte Kerkerhaft gestellt. Die Waffen, egal welcher Art, mit denen der Raub begangen, werden ihm abgenommen und nicht zurückgegeben.
3) Kommt bei einem Diebstahl oder Raub ein Unbescholtener zu Schaden oder wird getötet, so wird der Täter bis zum Ende seines Lebens in einem Kerker der Stadtwache oder des Schlosses zu Dion festgehalten auf dass er nie wieder das Tageslicht erblicke.
§2 - Körperverletzung
1) Wer einen anderen ohne Not verletzt, der wird mit drei Wochen Kerkerhaft bestraft.
2) Wer einen anderen ohne Not mit einer Waffe oder gar tötlich verletzt, wird in einem Kerker für den Rest seines Lebens eingesperrt, auf dass er nie wieder das Tageslicht erblicke.
§3 - Mord
Wer einen anderen in niederer Absicht tötet, hat das eigene Leben verwirkt und soll vor dem Ablauf von sieben Sonnenläufen den Tod durch Schwert, Beil oder Strang finden.
§4 - Aufwiegelung, Verleumdung und Rufmord
1) Wer Hass gegen andere oder unwahre Behauptungen unter das Volk streut, soll seine Abneigung begründen können. So er es nicht vermag, seine Worte zu untermauern, sei ihm die freie Rede untersagt. Setzt er seine falschen Reden fort, sei er als im Geiste krank den Priestern seines Volkes zur Betreuung überstellt.
2) Entsteht dem Verleumdeten ein greifbarer Schaden durch die unwahren Worte, so obliegt es dem Redner, das Unrecht aus der Welt zu schaffen und dem Verleumdeten den Schaden wiedergutzumachen.
§5 - Vandalismus und Sabotage
1) Wer die Einrichtungen und Gebäude der Marschen oder eines Bewohners absichtlich beschädigt oder zerstört, haftet dem Fürsten oder dem Besitzer für den Schaden bis zu seiner Behebung.
2) Geschieht dies in kriegerischer oder einen Krieg vorbereitetender Absicht, so soll der Verursacher den Rest seines Lebens im Kerker verbringen.
3) Der Versuch ist strafbar.
§6 - Tiere und magische Begleiter
1) Das Reiten auf Tieren ist in der Stadt nicht geduldet. Vor jedem Stadttor gibt es Stallungen, in denen jedes Tier von Knechten versorgt werden wird, ohne dass dem Halter des Tieres ein Schaden entstünde.
2) Ein Tier, das dem Halter dazu dient, seine Einkäufe zu tragen, ist in der Stadt geduldet, solange niemand durch das Tier belästigt oder gestört wird.
3) Satz 2 gilt gleichermaßen für magisch erschaffene oder sonstwie herbei gerufene Begleiter.
4) Verstößt einer gegen diese Einschränkungen wird das Tier beschlagnahmt und den Truppen des Fürsten zur Verfügung gestellt. Bei magischen Begleitern wird dem Beherrscher die Anwendung jedweder Magie in den gesamten Marschen bei Strafe verboten.
§7 - Waffen
1) Das Tragen und Führen von Waffen ist in Friedenszeiten nur den Angehörigen der Truppen des Fürsten und den von ihm selbst dazu ermächtigten gestattet.
2) In Krisenzeiten oder im Falle eines Krieges ist es jedem Bürger der Marschen gestattet, eine Waffe zu tragen und zur Verteidigung von Leib, Leben und der Marschen einzusetzen.
3) Wer unberechtigt eine Waffe trägt oder führt, dem sei diese abgenommen und erst beim Verlassen der Marschen wieder zurückzugeben. Wer eine weitere Waffe nach der Abnahme der ersten trägt oder führt, sei der Marschen verwiesen.
§8 - Befugnisse von Stadt- und Schloßgarden
1) In Friedenszeiten sind die Angehörigen der Garden zu allen Schritten im Rahmen dieser Charte ermächtigt, um Sicherheit und Anstand in den Marschen zu sichern. Eine Weisungsbefugnis besteht nur im Rahmen dieser Charta.
2) Alle ergriffenen Maßnahmen sind unverzüglich dem Fürsten oder seinen Vertretern vorzutragen, durch den Obersten der Garde oder, im Ausnahmefall, durch die Gardisten selbst. Die in Dion ansässigen der Kamael, die sich an Schutz der Marschen und des Volkes beteiligen, melden Vorfälle über den Beirat ihres Volkes beim Fürsten.
3) Im Falle eines Krieges wird eine Bürgerwehr ausgehoben. Gegenüber dieser sind die Angehörigen der Garde zu Befehlen ermächtigt. Die Kamael gelten in dieser Hinsicht als reguläre Gardisten.
4) Zivilisten, also nicht Angehörige der Bürgerwehr, haben sich in diesen Zeiten an die Weisungen der Gardisten zu halten. Die Bürgerwehren selbst haben keine Befehlsgewalt.
§9 - Verstöße in Gemeinschaft
1) Wird gegen diese Vorgaben nicht allein sondern in Gemeinschaft mit anderen verstoßen, so werden alle Mitglieder der Tätergemeinschaft gleichermaßen belangt als hätten sie alleine gehandelt.
2) Lässt einer der Täter von seinem Plan ab und zeigt in Reue das Fehlverhalten seiner Kumpane auf, so kann der Fürst oder sein Vertreter ihm eine mildere Strafe auferlegen oder ganz davon absehen, je nach Schwere der Tat und ob sie bereits verübt wurde oder nicht.
§10 - Geltungsbereich
Diese Normen gelten im gesamten Hoheitsbereich derer zu Cruma. Sie sollen in allen Siedlungen mit mehr als drei festen Häusern und an jeder bedeutenden Wegeskreuzung ausgeschlagen werden und regelmäßig auf ihre Lesbarkeit überprüft werden.
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.
Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.
Ab sofort sind Eventtermine auch auf unserer Facebookseite zu finden.
Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.
Ab sofort sind Eventtermine auch auf unserer Facebookseite zu finden.