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Ein Bote zu nebliger Stunde
#3
Der Zwerg kam nach vier Tagen Schifffahrt wieder lebendig nach Heine zurück, seinen Mantel aufgrund der Hitze über die selbe Schulter geworfen wo auch eine Tasche aus Krokodilleder seitlich hing. Sofort begab er sich zur Villa La'ina, wo ihn ein Adjutant und zwei weitere Soldaten, stramm vor der Villa stehend, empfingen und ihm Einlass gewährten. Der Bote überreichte den Brief und erhielt den Rest des ihm zugesagten Adena wie auch einer Versicherung, der Stadtrat würde den Brief schon heute Abend erhalten.

...
(( Sechs Stunden später ))
...

*Die Hohepriesterin des Eva-Tempels blickte vergnügt zum Verwalter, welcher vor sich hingrinste und das Antwortschreiben an Solus, welcher zu seiner Linken saß, weiterreichte*
Eurem Gesichtsausdruck kann man entnehmen das der Plan ein Erfolg war *meinte sie und blickte dabei abwartend zum Brief*
*Menelus warf ihr lächelnd einen Blick zu, welcher Bände sprach und bestätigte somit ihre Annahme.*

*Der Dunkelelf setzte ein schiefes grinsen auf und reichte sodann wortlos den Brief an den Vertreter der Einhasadkirche Heines, welcher nichts von der Angelegenheit wissend, neugierig anfing den Brief zu lesen. Während Amatrael beim lesen öfters die Stirn in Falten legte, lehnte sich der Dunkelelf in seinen Stuhl zurück und blickte in die Runde des Stadtrates* Berechnend! Viele meines Volkes ändern sich nie *meinte er kühl, und vernahm ein nicken des Verwalters*

Ich verstehe nicht ganz. Was hat es hiermit aufsich? *fragte der Bischof zögernd und reichte den Brief an Glawaglin um damit die Runde zu beenden*
Nun *setzte der Elf zum sprechen an*... in erster Linie hat es mit dem hier zu tun ... *dabei entfaltete der Verwalter ein Stück Pergament welches auf dem Tisch lag und schob es dem Vetreter der Einhasadkirche zu*.
Mein Freund, du bist neu in Innadril, darum musst du eines wissen: Um den Frieden in unseren Landen zu wahren und den Rassen die Möglichkeit zu geben in Toleranz oder gar Freundschaft miteinander zu leben, wurden vom ersten Stadtrat Innadrils Gesetze aufgestellt und für die Ewigkeit in Stein gemeiselt. Kein anderes Land konnte sich seiner Verfassung so sehr rühmen wie Heine. Während in den Fürstentümern die Willkürherschaft des Adels vorherschte, Korruption und Machtmissbrauch zunahmen und die Verbrecher ungeschoren davon kamen, begann für Innadril das Zeitalter des Friedens und Wohlstandes. Jeder in Innadril, auch der Stadtrat musste sich aber an die Worte Evas und der Gesetze halten! *Der Elf beugte sich nach vor und blickte den Bischof eindringlich an* Und genau hier fangen die Probleme an ...
*Die Elfin faltete indessen das Antwortschreiben zusammen und legte es auf den Tisch, mit einem leichten Fingerschnippen beförderte sie den schlichten Brief geschickt in die Mitte des runden Tisches, um den sich der Stadtrat versammelt hatte und unterbrach den Elfen* ... der Verwalter will sagen Heine muss sein Gesicht wahren ... *sie blickte bei diesen Worten auf das Pergament welches Menelus dem Bischof vorgeschoben hatte* ... genau wir hätten unseren Ruf schädigen können ... vor allem wenn die besagten Gerüchte eben nur Gerüchte gewesen wären *beendete der Verwalter den Satz*.

Eine Abschrift unseres Schreibens, sowie das uns vorliegende Antwortschreiben sollten genügen um dagegen vorzugehen *stellte Solus fest und fixierte den Bischof, welcher sich über das Kinn Strich und nachdenklich das vor ihm liegende Pergament musterte. Dann schob er es ungefaltet zu dem Brief in die Mitte des Tisches* Ich verstehe *sagte der als "Roter Diakon" bekannte Mann schliesslich und blickte durch die Runde*

*Menelus warf Solus einen Blick zu* Hauptmann, wie es ausschaut haben sie einstimmig und offiziell die Erlaubnis zur Durchführung! *lächelte der Verwalter den Dunkelelf an, welcher mit einem klaren nicken das gesagte bestätigte*

Wir wissen nun woran wir sind. Kommen wir nun zu den nächsten Punkten, da wäre ein Anliegen des Schmiedes Arandir Reingolwen und einige Fragen bezüglich der Tempelwache ........... *setzte Glawaglin an und blickte dabei auf die Agenda mit den Tagespunkten*


Beim nächsten Morgengrauen
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
[Bild: lichtbndnissig1.png]
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Nachrichten in diesem Thema
Ein Bote zu nebliger Stunde - von Saphier - 01.03.2011, 23:44
[Kein Betreff] - von Xissdrossg - 02.03.2011, 13:04
[Kein Betreff] - von Saphier - 06.03.2011, 01:57

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