09.03.2011, 23:07
Schöner Gedanke an sich.
Die Orientierung an der Engine macht meines Erachtens auch den meisten Sinn, da viele das so oder so bereits machen.
Ich persönlich finde jedoch, dass die DEs damit etwas zu umfassend aufgestellt wären (4 Disziplinen zu 2 pro Volk, bzw. nur einer einzigen). Da sollten 1 bis 2 rausfallen oder als "unterentwickelt" dargestellt werden, evtl auch als eine Art Spezialisierung aus diesem "Pool" unter Vernachlässigung anderer Disziplinen. Diese Spezialisierung läge dann in der Char-Entwicklung begründet.
Beispiel:
Ein DE-Mage kommt eher aus einem Hintergrund der Magie-Theorie und -Forschung, und wendet sich daher primär der Elementar-Magie zu (Wind). Ein anderer DE hat vielleicht eine grausame Kindheit durchlebt (und ich rede hier von den L2-Dunkelelfe, nicht den Drow von Salvatore; da ist alles grausam, wenn wir reale Maßstäbe zum Vergleich nehmen) und wendet sich damit eher der Blut- und schwarzen Magie zu. Dadurch entsteht eine individuelle Gewichtung, die sich m.E. wunderbar ausspielen lässt und Raum lässt für Grundkenntnisse der anderen Spielarten.
Was wir in dem Zusammenhang auch betrachten sollten, sind die Spielarten der einzelnen Disziplinen, die vielleicht Priester-spezifisch sind und bleiben sollten.
In meinen Augen spricht auch kaum etwas dagegen, dass man übergreifende Kenntnisse ausspielt, dabei jedoch eine Art "natürliche Begabung" für die eigenen Disziplinen einbringt und entsprechende Erschwerungen für fremde.
Wieder als Beispiel:
Ein LE wird niemals gleichziehen können mit einem DE hinsichtlich Schattenbeherrschung, genausowenig wird ein DE jemals so gut mit Feuer oder Wasser umgehen können wie Menschen bzw. LEs.
Ich orientiere mich dabei, zugegebenermaßen, ein wenig am Pen&Paper-System "Das Schwarze Auge". Dort bestand in der 3. Edition (wie es in der aktuellen ist weiß ich nicht), die Möglichkeit, unter erhöhtem Aufwand von Punkten und mit erschwerten Würfelproben auch fremde Zauber zu erlernen (den Akademie-Magier mit den Hexen-Sprüchen finde ich immer noch zum kaputtlachen). Aber es ging...
Ich will hier nun kein Regelwerk in dem Umfang wie DSA aufstellen, aber die Möglichkeiten sollten wir uns schon offen halten.
Natürlich kann man auch sagen "die Fehde zwischen LE und DE ist so alt und tief, die können gar nicht die Disziplinen der anderen lernen", wie es in der Engine mit den Sub-Classes bereits umgesetzt ist. Aber ich sehe hinter der Mischbarkeit einiges an Potential für RP.
Lasst was hören, wie ihr das seht...
Die Orientierung an der Engine macht meines Erachtens auch den meisten Sinn, da viele das so oder so bereits machen.
Ich persönlich finde jedoch, dass die DEs damit etwas zu umfassend aufgestellt wären (4 Disziplinen zu 2 pro Volk, bzw. nur einer einzigen). Da sollten 1 bis 2 rausfallen oder als "unterentwickelt" dargestellt werden, evtl auch als eine Art Spezialisierung aus diesem "Pool" unter Vernachlässigung anderer Disziplinen. Diese Spezialisierung läge dann in der Char-Entwicklung begründet.
Beispiel:
Ein DE-Mage kommt eher aus einem Hintergrund der Magie-Theorie und -Forschung, und wendet sich daher primär der Elementar-Magie zu (Wind). Ein anderer DE hat vielleicht eine grausame Kindheit durchlebt (und ich rede hier von den L2-Dunkelelfe, nicht den Drow von Salvatore; da ist alles grausam, wenn wir reale Maßstäbe zum Vergleich nehmen) und wendet sich damit eher der Blut- und schwarzen Magie zu. Dadurch entsteht eine individuelle Gewichtung, die sich m.E. wunderbar ausspielen lässt und Raum lässt für Grundkenntnisse der anderen Spielarten.
Was wir in dem Zusammenhang auch betrachten sollten, sind die Spielarten der einzelnen Disziplinen, die vielleicht Priester-spezifisch sind und bleiben sollten.
In meinen Augen spricht auch kaum etwas dagegen, dass man übergreifende Kenntnisse ausspielt, dabei jedoch eine Art "natürliche Begabung" für die eigenen Disziplinen einbringt und entsprechende Erschwerungen für fremde.
Wieder als Beispiel:
Ein LE wird niemals gleichziehen können mit einem DE hinsichtlich Schattenbeherrschung, genausowenig wird ein DE jemals so gut mit Feuer oder Wasser umgehen können wie Menschen bzw. LEs.
Ich orientiere mich dabei, zugegebenermaßen, ein wenig am Pen&Paper-System "Das Schwarze Auge". Dort bestand in der 3. Edition (wie es in der aktuellen ist weiß ich nicht), die Möglichkeit, unter erhöhtem Aufwand von Punkten und mit erschwerten Würfelproben auch fremde Zauber zu erlernen (den Akademie-Magier mit den Hexen-Sprüchen finde ich immer noch zum kaputtlachen). Aber es ging...
Ich will hier nun kein Regelwerk in dem Umfang wie DSA aufstellen, aber die Möglichkeiten sollten wir uns schon offen halten.
Natürlich kann man auch sagen "die Fehde zwischen LE und DE ist so alt und tief, die können gar nicht die Disziplinen der anderen lernen", wie es in der Engine mit den Sub-Classes bereits umgesetzt ist. Aber ich sehe hinter der Mischbarkeit einiges an Potential für RP.
Lasst was hören, wie ihr das seht...
Qualität braucht keine Signatur.