26.04.2011, 08:38
Zufrieden sah sie sich in dem Raum um. Die Bücher waren eingeräumt und Hardin hatte ihnen einen Magier geschickt, welcher mit der Magie der alten Wege vertraut war.
Ein würdiger Ort. Hier war der Platz an welchem den alten Büchern nach, der Hauptmann der Garde Kains sein Ende fand.
Sie schaute auf das Buch, welches offen auf einem der Ständer lag, es war der Aufbau der Garde Kains:
- Die Tempelritter Kains.
Aufgaben: Den Tempel und seine Priester schützen und bewachen.
Dunkle Ritter sind, entgegen der landläufigen Meinung keine seelenlosen Mordmaschinen.
Sie alle waren ursprünglich Anwärter auf das Paladinat, doch verschiedene, persönliche Gründe brachten jeden einzelnen von ihnen von diesem Weg ab und führten sie zu Orrim, welcher im Todespass anzutreffen ist.
Dieser wählt unter den Besten von ihnen jene, die er als würdig erachtet diesem Bund anzugehören.
Jeder dieser Ritter ist ebenso ehrenhaft, wenn nicht noch mehr als jeder Paladin. Jedoch ist ihre Auffassung von Ehre anders als die landläufige.
Doch wo diese meist andere die Drecksarbeit für sich erledigen lassen, scheuen sich die Dunklen Ritter nicht selber zu handlen und zu richten.
Die meisten von ihnen würden niemals die Waffe gegen Kinder, Frauen, insbesondere schwangere, Greise und Hilflose erheben, es sei denn es ist absolut unabdingbar.
Zum einen gilt es als unehrenhaft schwächere Gegner zu bekämpfen, zum Anderen wäre es keine Herausforderung jemanden der oben genannten Gruppen zu töten, es bestünde keine Möglichkeit Kains Segen des Schmerzes zu empfangen, wie es in einem gleichwertigem Kampf der Fall ist.
In ihrem Glauben an Kain ist jeder nach seinem Tode im Reich der Unterwelt gleich. Eine Seele wie die andere, daher stehen die Ritter im Normalfall allen Völkern gleich gegenüber.
Das Äußere ist nur eine Hülle, welche den Besitz Kains schützt, bis es an der Zeit ist in seine Gefilde einzutreten.
- Die Necromanten
Aufgaben: Forschung im Dienste des Glaubens.
Die Necromanten sind die Magier der Gemeinschaft. Ihre Forschungen sollen dazu beitragen dass es möglich ist eine Seele vorzeitg dem Körper zu entziehen, ihm aber dabei nicht zu schaden. Bislang ist dies aber nicht gelungen, das Ergebnis sind immer noch tumbe Untote, welche nur für die einfachsten Aufgaben einsetzbar sind.
Ziel ist es, lebende Wesen zu schaffen, welche die Armee Kains verstärken, aber dennoch in der Lage sind eigenständig zu handeln. Vor allem sollen sie nicht in der Bevölkerung auffallen.
Es gibt vereinzelte Gerüchte, dass es schon einige Male gelungen ist, aber entweder sind es wahrhaft Gerüchte, oder aber es ist kein weiteres Mal gelungen.
-Die Wächter des Throns
Aufgaben: Sie sind die Wahrer des Adener Throns.
Kein Unwürdiger darf diesen an sich reissen. Die Wächter werden jeden, der sich des Thrones bemächtigen will genauestens prüfen.
Um eine unrechtmäßige Inbesitznahme zu verhindern wurden vor einiger Zeit die Relikte des Reiches an würdige Wächter ausserhalb des Bundes übergeben. Sie haben die Gegenstände zu bewachen bis der rechtmäßige Herrscher erscheint.
Es gab Unstimmigkeiten innerhalb der Kaingemeinschaft, dass diese Relikte nicht im Tempel aufbewahrt werden, sondern an andere Völker vergeben wurden.
Die verantwortliche Priesterin gab zu verstehen, dass dies unklug wäre, da der ein oder andere zu verschlagen sein könnte und es selber versuchen könnte, diese Dinge an sich zu bringen.
Das wäre nicht verwunderlich, haftet doch nahezu jedem Gläubigen Kains ein mehr oder weniger starker Hauch von Wahnsinn an, welcher sich bei jedem anders äussert.
Shizophrenie ist beispielsweise eben so häufig vertreten wie blinde, abrupte Zerstörungswut, welche aber schnell wieder abklingt. Auch trifft man häufig Ritter im Selbstgespräch an.
-die Katzen des Bundes
Ein jeder Ritter besitzt eine schwarze Raubkatze. Einige sind rein magisch, einige sind durchaus auch echt. Eines haben sie alle gemeinsam: sie gehorchen nur "ihrem" Ritter und sie sind nie weit von ihnen entfernt. Stirbt der Besitzer, so stirbt auch das Tier.
Dank der Magie der Priester und der Nekromanten werden die echten Katzen weitaus älter als ihre wilden Artgenossen, auch ist ihnen eine gewisse Intelligenz zu eigen.
Alle Nekromanten, Priester und Ritter haben eines gemeinsam: sie leben weitaus länger als andere Menschen und altern dementsprechend langsam.
So sieht man sie auch ehr in abgelegenen Gegenden wohnen als in Dörfern, wo sie nach einigen Jahren auffallen würden.
-Die Gläubigen im Alltag.
Sind unter ihnen auch viele Meuchelmörder, Leibwächter oder Wachen zu finden, leben etliche wie ganz normale Bürger. Gehen einem Handwerk oder Beruf nach, führen Geschäfte oder haben eigene kleine Höfe.
Aufgrund ihres langes Lebens, wird man kaum einen finden, der wirklich arm ist, haben sie doch genug Zeit Reichtümer anzusammeln.
Selten wird man einen unter ihnen finden, welcher lebt wie ein Fürst oder Gutsherr, selbst wenn er adeliger Abstammung sein sollte.
Es ist das Unauffällige, welches sie auszeichnet, ein harmloser, freundlicher Nachbar kann ohne weiteres ein hochrangiger Ritter aus dem inneren Kreis der Tempelgarde sein oder ein Magister der Nekromantie.
Verschlagenheit, Lügen und Heimlichkeiten sind für sie völlig normale Eigenschaften.
-Trioliten
Sie sind die Gegner des Glaubens. Sie sind jene, die bedenkenlos töten. Niemand ist vor ihnen sicher. Wurden Triol und seine Anhänger schon vor Urzeiten in die tiefsten Katakomben unter der Runer Tempelanlage verbannt und die Erinnerung an sie aus den Büchern gelöscht, so gibt es doch immer wieder welche, die die Katakomben finden und sich diesen Abtrünnigen anschliessen. Gewalt, Tyrannei und Gier ist es, was die Anhänger des Triol auszeichnet.
Sie schmunzelte. Endlich hatte der Tempel einen würdigen Ort gefunden. Fast sollte sie den Dunklen dankbar sein. Aber auch nur fast. Sie dachte an das Schreiben, welches sie erreicht hatte. Was glaubten diese Leute? Dass sie sich und den Tempel unter der Herrschaft dieses Volkes stellte? Niemals.
Sie liess einen der Schreiber des Tempels einige Pergamente verfassen, welche sie an den Steinkreisen des Landes hinterlies:
Brüder und Schwestern folgt den alten Pfaden im treuen Glauben, so werdet ihr den Ort finden, an welchem Kelderon sein Ende fand. Dieser Ort ist jener, an welchem der Tempel nun zu finden ist.
gez. Ravenna
Ein würdiger Ort. Hier war der Platz an welchem den alten Büchern nach, der Hauptmann der Garde Kains sein Ende fand.
Sie schaute auf das Buch, welches offen auf einem der Ständer lag, es war der Aufbau der Garde Kains:
- Die Tempelritter Kains.
Aufgaben: Den Tempel und seine Priester schützen und bewachen.
Dunkle Ritter sind, entgegen der landläufigen Meinung keine seelenlosen Mordmaschinen.
Sie alle waren ursprünglich Anwärter auf das Paladinat, doch verschiedene, persönliche Gründe brachten jeden einzelnen von ihnen von diesem Weg ab und führten sie zu Orrim, welcher im Todespass anzutreffen ist.
Dieser wählt unter den Besten von ihnen jene, die er als würdig erachtet diesem Bund anzugehören.
Jeder dieser Ritter ist ebenso ehrenhaft, wenn nicht noch mehr als jeder Paladin. Jedoch ist ihre Auffassung von Ehre anders als die landläufige.
Doch wo diese meist andere die Drecksarbeit für sich erledigen lassen, scheuen sich die Dunklen Ritter nicht selber zu handlen und zu richten.
Die meisten von ihnen würden niemals die Waffe gegen Kinder, Frauen, insbesondere schwangere, Greise und Hilflose erheben, es sei denn es ist absolut unabdingbar.
Zum einen gilt es als unehrenhaft schwächere Gegner zu bekämpfen, zum Anderen wäre es keine Herausforderung jemanden der oben genannten Gruppen zu töten, es bestünde keine Möglichkeit Kains Segen des Schmerzes zu empfangen, wie es in einem gleichwertigem Kampf der Fall ist.
In ihrem Glauben an Kain ist jeder nach seinem Tode im Reich der Unterwelt gleich. Eine Seele wie die andere, daher stehen die Ritter im Normalfall allen Völkern gleich gegenüber.
Das Äußere ist nur eine Hülle, welche den Besitz Kains schützt, bis es an der Zeit ist in seine Gefilde einzutreten.
- Die Necromanten
Aufgaben: Forschung im Dienste des Glaubens.
Die Necromanten sind die Magier der Gemeinschaft. Ihre Forschungen sollen dazu beitragen dass es möglich ist eine Seele vorzeitg dem Körper zu entziehen, ihm aber dabei nicht zu schaden. Bislang ist dies aber nicht gelungen, das Ergebnis sind immer noch tumbe Untote, welche nur für die einfachsten Aufgaben einsetzbar sind.
Ziel ist es, lebende Wesen zu schaffen, welche die Armee Kains verstärken, aber dennoch in der Lage sind eigenständig zu handeln. Vor allem sollen sie nicht in der Bevölkerung auffallen.
Es gibt vereinzelte Gerüchte, dass es schon einige Male gelungen ist, aber entweder sind es wahrhaft Gerüchte, oder aber es ist kein weiteres Mal gelungen.
-Die Wächter des Throns
Aufgaben: Sie sind die Wahrer des Adener Throns.
Kein Unwürdiger darf diesen an sich reissen. Die Wächter werden jeden, der sich des Thrones bemächtigen will genauestens prüfen.
Um eine unrechtmäßige Inbesitznahme zu verhindern wurden vor einiger Zeit die Relikte des Reiches an würdige Wächter ausserhalb des Bundes übergeben. Sie haben die Gegenstände zu bewachen bis der rechtmäßige Herrscher erscheint.
Es gab Unstimmigkeiten innerhalb der Kaingemeinschaft, dass diese Relikte nicht im Tempel aufbewahrt werden, sondern an andere Völker vergeben wurden.
Die verantwortliche Priesterin gab zu verstehen, dass dies unklug wäre, da der ein oder andere zu verschlagen sein könnte und es selber versuchen könnte, diese Dinge an sich zu bringen.
Das wäre nicht verwunderlich, haftet doch nahezu jedem Gläubigen Kains ein mehr oder weniger starker Hauch von Wahnsinn an, welcher sich bei jedem anders äussert.
Shizophrenie ist beispielsweise eben so häufig vertreten wie blinde, abrupte Zerstörungswut, welche aber schnell wieder abklingt. Auch trifft man häufig Ritter im Selbstgespräch an.
-die Katzen des Bundes
Ein jeder Ritter besitzt eine schwarze Raubkatze. Einige sind rein magisch, einige sind durchaus auch echt. Eines haben sie alle gemeinsam: sie gehorchen nur "ihrem" Ritter und sie sind nie weit von ihnen entfernt. Stirbt der Besitzer, so stirbt auch das Tier.
Dank der Magie der Priester und der Nekromanten werden die echten Katzen weitaus älter als ihre wilden Artgenossen, auch ist ihnen eine gewisse Intelligenz zu eigen.
Alle Nekromanten, Priester und Ritter haben eines gemeinsam: sie leben weitaus länger als andere Menschen und altern dementsprechend langsam.
So sieht man sie auch ehr in abgelegenen Gegenden wohnen als in Dörfern, wo sie nach einigen Jahren auffallen würden.
-Die Gläubigen im Alltag.
Sind unter ihnen auch viele Meuchelmörder, Leibwächter oder Wachen zu finden, leben etliche wie ganz normale Bürger. Gehen einem Handwerk oder Beruf nach, führen Geschäfte oder haben eigene kleine Höfe.
Aufgrund ihres langes Lebens, wird man kaum einen finden, der wirklich arm ist, haben sie doch genug Zeit Reichtümer anzusammeln.
Selten wird man einen unter ihnen finden, welcher lebt wie ein Fürst oder Gutsherr, selbst wenn er adeliger Abstammung sein sollte.
Es ist das Unauffällige, welches sie auszeichnet, ein harmloser, freundlicher Nachbar kann ohne weiteres ein hochrangiger Ritter aus dem inneren Kreis der Tempelgarde sein oder ein Magister der Nekromantie.
Verschlagenheit, Lügen und Heimlichkeiten sind für sie völlig normale Eigenschaften.
-Trioliten
Sie sind die Gegner des Glaubens. Sie sind jene, die bedenkenlos töten. Niemand ist vor ihnen sicher. Wurden Triol und seine Anhänger schon vor Urzeiten in die tiefsten Katakomben unter der Runer Tempelanlage verbannt und die Erinnerung an sie aus den Büchern gelöscht, so gibt es doch immer wieder welche, die die Katakomben finden und sich diesen Abtrünnigen anschliessen. Gewalt, Tyrannei und Gier ist es, was die Anhänger des Triol auszeichnet.
Sie schmunzelte. Endlich hatte der Tempel einen würdigen Ort gefunden. Fast sollte sie den Dunklen dankbar sein. Aber auch nur fast. Sie dachte an das Schreiben, welches sie erreicht hatte. Was glaubten diese Leute? Dass sie sich und den Tempel unter der Herrschaft dieses Volkes stellte? Niemals.
Sie liess einen der Schreiber des Tempels einige Pergamente verfassen, welche sie an den Steinkreisen des Landes hinterlies:
Brüder und Schwestern folgt den alten Pfaden im treuen Glauben, so werdet ihr den Ort finden, an welchem Kelderon sein Ende fand. Dieser Ort ist jener, an welchem der Tempel nun zu finden ist.
gez. Ravenna