26.04.2011, 17:31
Sie lies den Brief sinken und strich der Katze neben ihr über den Kopf.
"Nett formuliert, wirklich nett. Aber so sinnlos. Jhira, überbringe Theobaldas diesen Brief, er lacht selten genug."
Die Angesprochene nahm das Schreiben um es in einen anderen Teil des Schlosses zu bringen.
Derweil setzte sich Gaoth an den Schreibtisch und nahm einen einfachen Bogen Pergament und zog sich Feder und Tinte heran.
Sie trocknete die Tinte mit Sand, rollte das Pergament zusammen und liess einen Tropfen Sigelwachs drauffallen in welchen sie ihren Ring mit dem herausgearbeiteten Raben drückte.
Dann rief sie einen der Boten des Schlosses. "Siehe zu, dass dieses Schreiben irgendwann in nächster Zeit Rune erreicht. Gib es einfach am Tor ab und sage dass es für den Rat ist."
Der Bote verneigte sich und machte sich auf den Weg.
Gaoth schlenderte derweil zu Theobaldas Zimmer rüber, gewiss hatte er das Schreiben gelesen und es sprach nichts dagegen sich bei einem Glas Wein gemeinsam darüber zu amüsieren.
"Nett formuliert, wirklich nett. Aber so sinnlos. Jhira, überbringe Theobaldas diesen Brief, er lacht selten genug."
Die Angesprochene nahm das Schreiben um es in einen anderen Teil des Schlosses zu bringen.
Derweil setzte sich Gaoth an den Schreibtisch und nahm einen einfachen Bogen Pergament und zog sich Feder und Tinte heran.
Werter, Rat
Ich danke für dieses äußerst amüsante Schreiben. Es ist recht interessant zu erfahren, für wie dumm ihr die Rivven scheinbar haltet. Erst bildet ihr den Rat entgegen langjähriger Bräuche neu ohne den angestammten Platz des Tempels zu berücksichtigen und nun wollt ihr uns gnädigerweise genehmigen den Tempel wieder zu beziehen.
So teilt mir doch in euer Weisheit und Güte mit, natürlich mit recht einfachen Worten, da wir ja wissen wie schwach die Rivven im Geiste sind, welchen Vorteil der Tempel daraus zieht unter Eurer Verwaltung wieder zu entstehen.
Sehen wir einmal davon ab, dass der neue Tempel an einem für den Glauben historisch wichtigen Ort neu entstanden ist.
Welche Auflagen wären mit einer eventuellen Rückkehr in unsere angestammten Hallen verbunden?
Da ich den scheinbar ehrenwerten Rat nicht über Gebühr strapazieren möchte, sollten dies die vordringlichen Fragen bleiben.
Kain zum Gruße
Gaoth Nachtschatten, Priesterin Kains, Tempelleiterin.
Ich danke für dieses äußerst amüsante Schreiben. Es ist recht interessant zu erfahren, für wie dumm ihr die Rivven scheinbar haltet. Erst bildet ihr den Rat entgegen langjähriger Bräuche neu ohne den angestammten Platz des Tempels zu berücksichtigen und nun wollt ihr uns gnädigerweise genehmigen den Tempel wieder zu beziehen.
So teilt mir doch in euer Weisheit und Güte mit, natürlich mit recht einfachen Worten, da wir ja wissen wie schwach die Rivven im Geiste sind, welchen Vorteil der Tempel daraus zieht unter Eurer Verwaltung wieder zu entstehen.
Sehen wir einmal davon ab, dass der neue Tempel an einem für den Glauben historisch wichtigen Ort neu entstanden ist.
Welche Auflagen wären mit einer eventuellen Rückkehr in unsere angestammten Hallen verbunden?
Da ich den scheinbar ehrenwerten Rat nicht über Gebühr strapazieren möchte, sollten dies die vordringlichen Fragen bleiben.
Kain zum Gruße
Gaoth Nachtschatten, Priesterin Kains, Tempelleiterin.
Sie trocknete die Tinte mit Sand, rollte das Pergament zusammen und liess einen Tropfen Sigelwachs drauffallen in welchen sie ihren Ring mit dem herausgearbeiteten Raben drückte.
Dann rief sie einen der Boten des Schlosses. "Siehe zu, dass dieses Schreiben irgendwann in nächster Zeit Rune erreicht. Gib es einfach am Tor ab und sage dass es für den Rat ist."
Der Bote verneigte sich und machte sich auf den Weg.
Gaoth schlenderte derweil zu Theobaldas Zimmer rüber, gewiss hatte er das Schreiben gelesen und es sprach nichts dagegen sich bei einem Glas Wein gemeinsam darüber zu amüsieren.