04.06.2011, 03:39
Gespenstisch. Der Morgen vor der Schlacht. Wenn etwas bedrückendend anmutet, dann dieser Augenblick. Man hatte ihm Angeboten im Adener Schloß zu nächtigen. Aber was wäre er für ein Heerführer, verblieb er die Stunden nicht bei seinen Männern. Geschlafen hat er nicht. Ein wenig Meditiert, ja , Kraft im gebet geschöpft. Jetzt schnürte er die Riemen seiner Rüstung, und salbte die Klingen. Die ersten Melder wurden losgeschickt oder kamen an. Sammelpunkt war der Turm der Anmaßung und er würde das kleine Heer des Ordens hier dort hinführen. Er selbst aber musste das Ritual beschützen. Was auch immer der Kardinal und die Hohe Priesterin vor hatten, es musste gelingen. Hengist ließ die Männer wecken.
Als der Morgen vollends graute. Schritt er die Reihen ab. Spendete Mut und zuspruch an seine Soldaten - erntete aber auch genau so viel. Es waren Gute Männer, er hoffte viele von ihnen wieder zu sehen. Doch als Knappe hatte er einst viele Schlachten erlebt. Und er wußte das dies unmögliches Wunschdenken war.
Dann war es soweit. Die Marschkollonnen setzten sich in gang. Das Silberhorn ertönte und die Trommeln des Krieges erklangen. Es ging los...
Als der Morgen vollends graute. Schritt er die Reihen ab. Spendete Mut und zuspruch an seine Soldaten - erntete aber auch genau so viel. Es waren Gute Männer, er hoffte viele von ihnen wieder zu sehen. Doch als Knappe hatte er einst viele Schlachten erlebt. Und er wußte das dies unmögliches Wunschdenken war.
Dann war es soweit. Die Marschkollonnen setzten sich in gang. Das Silberhorn ertönte und die Trommeln des Krieges erklangen. Es ging los...