12.06.2011, 18:31
Wie so oft seit der Schlacht gegen Shilens Horden stand sie auf den Zinnen der Mauer von Schloß Dion und blickte nach Westen zur Festung.
Nichts, aber auch gar nichts schien sich dort zu rühren. Jedoch, das ungute Gefühl beschlich sie immer wieder, wenn sie in die Nähe der Festung kam. Und soetwas passierte verflucht noch mal nicht umsonst!
Sie winkte einen der Soldaten der Schloßgarde heran.
"Sag deinen Kameraden, auch denen im Nachtdienst, dass sie die Festung gut im Auge behalten sollen. Ich gebe gleich noch eine offizielle Anweisung an euren Hauptmann und setze dann einen Bericht an Fürst Alwhain auf."
Verdutzt blickte der junge Mann Xarona an.
"Und worauf sollen wir achten?"
"Eigentlich steht die Festung leer. Sollte sich also auf den Mauern irgendetwas bewegen, oder Rauch aufsteigen, in der Nacht Feuerschein zu sehen sein, oder irgendwelcher Lärm herübergetragen werden vom Wind... lasst mich um eures Seelenheils willen holen. Und sei es mitten in der finstersten Nacht! Ich hoffe, dass ich mich irre. Wenn nicht, ist Shilens jüngster Streich noch nicht gänzlich vorbei. Und jetzt los, informiert eure Kameraden!"
Der junge Mann knallte die Hacken so heftig zusammen, dass es über den halben Burghof schallte, und wirbelte so heftig herum, dass es ihn beinahe von den Beinen geholt hätte.
Xarona rief ihm hinterher: "Nur die Ruhe, Junge. Ich habe keine Lust, euch im Krankenrevier besuchen zu müssen."
Anschließend wandte sie den Blick wieder nach Westen, schnaubte und machte sich auf den Weg zum Hauptmann der Schloßgarde, um ihre Anweisung dort nochmals auf den richtigen Weg zu bringen.
Der nächste Weg der Dunklen führte sie zum Haushofmeister des Schlosses.
"Was kann ich für euch tun?" fragte dieser, als sie eiligen Schrittes auf ihn zu kam.
"Ich möchte euch darüber in Kenntnis setzen, dass ich die Schloßgarde angewiesen habe, die Feste Floran unter Beobachtung zu halten. Etwas scheint dort nicht mit rechten Dingen zuzugehen und ich möchte, dass wir gewarnt sind, wenn sich dort etwas zusammenbraut."
"Solltet ihr soetwas nicht besser Seiner Durchlaucht vortragen?"
"Ohne hieb- und stichfeste Hinweise? Mein Lieber, ihr beliebt zu scherzen. Ihr kennt doch Fürst Alwhain, besser noch als ich, sollte man meinen. Wenn ich mit einer dunklen Vorahnung zu ihm gehe, verlasse ich den Raum schneller wieder als ich ihn betrat. Und das, ohne die Tür zu benutzen."
"Wohl wahr," schmunzelte der Haushofmeister. "Ich werde es dennoch erwähnen, wenn er die jüngsten Berichte durchsieht. Wo wir gerade von Berichten sprechen... der eure über die Vorräte in den Lagern steht noch aus."
Xarona ächzte. "Ich weiß. Die Verwirrungen rund um die knapp abgewandte Rückkehr Shilens machen mir noch zu schaffen. Ich habe noch nicht die einzelnen Berichte zusammenfassen können. Wenn ihr jedoch darauf besteht, können wir Seiner Durchlaucht gerne ein Dutzend Warenlisten vorlegen, auf dass er sie einzeln durchsehe."
"Das wird wohl nicht nötig sein," wiegelte der Haushofmeister schnell ab. "Stellt doch bitte nur zeitig wieder den gewohnten Berichtsturnus her."
"Aber gerne doch."
Xarona nickte und ließ den Mann ohne ein weiteres Wort stehen.
Nichts, aber auch gar nichts schien sich dort zu rühren. Jedoch, das ungute Gefühl beschlich sie immer wieder, wenn sie in die Nähe der Festung kam. Und soetwas passierte verflucht noch mal nicht umsonst!
Sie winkte einen der Soldaten der Schloßgarde heran.
"Sag deinen Kameraden, auch denen im Nachtdienst, dass sie die Festung gut im Auge behalten sollen. Ich gebe gleich noch eine offizielle Anweisung an euren Hauptmann und setze dann einen Bericht an Fürst Alwhain auf."
Verdutzt blickte der junge Mann Xarona an.
"Und worauf sollen wir achten?"
"Eigentlich steht die Festung leer. Sollte sich also auf den Mauern irgendetwas bewegen, oder Rauch aufsteigen, in der Nacht Feuerschein zu sehen sein, oder irgendwelcher Lärm herübergetragen werden vom Wind... lasst mich um eures Seelenheils willen holen. Und sei es mitten in der finstersten Nacht! Ich hoffe, dass ich mich irre. Wenn nicht, ist Shilens jüngster Streich noch nicht gänzlich vorbei. Und jetzt los, informiert eure Kameraden!"
Der junge Mann knallte die Hacken so heftig zusammen, dass es über den halben Burghof schallte, und wirbelte so heftig herum, dass es ihn beinahe von den Beinen geholt hätte.
Xarona rief ihm hinterher: "Nur die Ruhe, Junge. Ich habe keine Lust, euch im Krankenrevier besuchen zu müssen."
Anschließend wandte sie den Blick wieder nach Westen, schnaubte und machte sich auf den Weg zum Hauptmann der Schloßgarde, um ihre Anweisung dort nochmals auf den richtigen Weg zu bringen.
Der nächste Weg der Dunklen führte sie zum Haushofmeister des Schlosses.
"Was kann ich für euch tun?" fragte dieser, als sie eiligen Schrittes auf ihn zu kam.
"Ich möchte euch darüber in Kenntnis setzen, dass ich die Schloßgarde angewiesen habe, die Feste Floran unter Beobachtung zu halten. Etwas scheint dort nicht mit rechten Dingen zuzugehen und ich möchte, dass wir gewarnt sind, wenn sich dort etwas zusammenbraut."
"Solltet ihr soetwas nicht besser Seiner Durchlaucht vortragen?"
"Ohne hieb- und stichfeste Hinweise? Mein Lieber, ihr beliebt zu scherzen. Ihr kennt doch Fürst Alwhain, besser noch als ich, sollte man meinen. Wenn ich mit einer dunklen Vorahnung zu ihm gehe, verlasse ich den Raum schneller wieder als ich ihn betrat. Und das, ohne die Tür zu benutzen."
"Wohl wahr," schmunzelte der Haushofmeister. "Ich werde es dennoch erwähnen, wenn er die jüngsten Berichte durchsieht. Wo wir gerade von Berichten sprechen... der eure über die Vorräte in den Lagern steht noch aus."
Xarona ächzte. "Ich weiß. Die Verwirrungen rund um die knapp abgewandte Rückkehr Shilens machen mir noch zu schaffen. Ich habe noch nicht die einzelnen Berichte zusammenfassen können. Wenn ihr jedoch darauf besteht, können wir Seiner Durchlaucht gerne ein Dutzend Warenlisten vorlegen, auf dass er sie einzeln durchsehe."
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"Aber gerne doch."
Xarona nickte und ließ den Mann ohne ein weiteres Wort stehen.
Ach ja...
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