Ein Schreiben an Heine

[Saphier]

... und darum würde ich mir das Buch von Bruder Fieran gerne noch weiter ausleihen. Wenn Bruder Fieran nichts dagegen hat und ich meine Nachforschungen hier im Schloss fortsetzen darf Sir. *Der Chronist beobachtete den Stadtrat welcher in dem steinernen Zimmer des Turmes auf und ab ging und bei den Worten des jungen Menschen nur stumm genickt hatte, dann blickte er ihn an* Nun und ihr seid sicher das dieses Buch einen Hinweis darauf geben kann? *Atlenam lenkte seinen Blick auf das alte in Leder gebundene Buch auf dem Schreibtisch, während Menelus ans Fenster trat und in Richtung Heines blickte* Sicher sein kann man nie. Aber es gibt Indizien dafür, dass dieses Buch einer der Schlüssel ist um "es" zu finden. Teilt ihr diese Ansicht nicht? *Menelus blieb stumm, sein Blick ruhte noch immer ruhig auf der schlafenden Stadt* Stadtrat? *Die Lichter des Leuchtturmes erhellten kurz wieder das Zimmer, und warfen den Schatten des Elfen auf die gegenüberliegende Wand. Die Kerzen loderten still weiter* Herr Saphier! *Der Elf drehte sich ruhig um und fixierte den Menschen mit seinen Blicken* Ihr scheint abgelenkt zu sein, soll ich Morgen wieder kommen?
*Menelus schüttelte den Kopf und trat an den Tisch heran, dann hob er vorsichtig das alte Buch hoch und blickte es an* Law, ich war nur etwas in Gedanken versunken wegen den Kamael. Sie baten darum einen Boten entsenden zu dürfen welcher über mehrere Operationen des Kollektives auf dem Boden Innadrils sprechen wollte. *Der junge Chronist nickte verstehend um anzudeuten das er darüber schon Bescheid wisse* Nun, deren Bote lässt sich Zeit, typisch Kamael*Dann reichte er dem Menschen lächelnd das alte Buch* Ihr dürft weiter das Schloss auf den Kopf stellen, ich werde mit Bruder Fieran bezüglich des Buches reden und ihn bitten es weiterhin in euren fähigen Händen zu belassen, fürs erste
*Atlenam nahm das Buch dankend entgegen, wickelte es wieder in das Tuch und stand auf* Danke Sir, ich werde nun in mein Zimmer zurückkehren *Die beiden tauschten noch kurz eine respektvolle Geste des Abschiedes indem sie die Köpfe leicht senkten und dann liess der Mensch den alten Elf allein im Zimmer zurück*