11.09.2011, 18:21
Wie ein flüchtiger Schatten, eine Gestalt im Dunkeln. Kurz wahrgenommen, und gleich wieder entschwunden.
Der Mond stand weit oben am Firmament, fahl leuchtend, so nah und doch so fern. Silbernes Fell welches sich seinen Weg durch die geworfenen Schatten der großen Bäume bahnt, flink und elegant. Weit jenseits seiner Heimat, offener Felder und Täler, hoher Gräser und unendlicher Weite. Es beirrte ihn nicht, denn geschickt wich er Stämmen aus, übersprang Gestrüpp, vorbei an Felsen - seinem Ziel entgegen.
Und plötzlich, mit dem Moment eines Herzschlages kam der mächtige Wolf zum stehen. Seine leuchtenden Augen drangen aus der Dunkelheit, der Festung entgegen die sich unweit seiner Position aus dem Boden erhob. Aus dem Maul großer Reißzähne stieg heißer Atem als Dampf in die kühle Nacht empor. Noch einen Schritt tat das Tier, verharrte dann still in seiner Position als würde es auf seine Beute lauern.
Dann, wie aus dem Nichts, ein leises Pfeifgeräusch, welches sich zu den übrigen Geräuschen der Nacht gesellte. Leise, beinahe flüsternd - und vom Mond beschienen bahnte sich der Pfeil seinen Weg aus der Dunkelheit in die Richtung der Festung. Schnitt durch Schatten, Licht und Wind. Der Wolf folgte mit seinen Augen dem silbernen Objekt, bis es schließlich zielgenau über die hohen Mauern der Festungsanlage verschwand. Ein einfacher silberner Pfeil, scheinbar ohne Ziel. Doch dann - der Schein einer Fackel auf der Mauer.
Der Reiter tätschelte sacht den Wolf und schnallte seinen Bogen wieder an den Rücken. Die Nachricht war überbracht und bestätigt - der flüsternde Pfeil war an seinem Ziel angekommen. Und im nächsten Moment war es wie zuvor. Der Nacht entschwunden - ein Reiter und sein Wolf.
Der Mond stand weit oben am Firmament, fahl leuchtend, so nah und doch so fern. Silbernes Fell welches sich seinen Weg durch die geworfenen Schatten der großen Bäume bahnt, flink und elegant. Weit jenseits seiner Heimat, offener Felder und Täler, hoher Gräser und unendlicher Weite. Es beirrte ihn nicht, denn geschickt wich er Stämmen aus, übersprang Gestrüpp, vorbei an Felsen - seinem Ziel entgegen.
Und plötzlich, mit dem Moment eines Herzschlages kam der mächtige Wolf zum stehen. Seine leuchtenden Augen drangen aus der Dunkelheit, der Festung entgegen die sich unweit seiner Position aus dem Boden erhob. Aus dem Maul großer Reißzähne stieg heißer Atem als Dampf in die kühle Nacht empor. Noch einen Schritt tat das Tier, verharrte dann still in seiner Position als würde es auf seine Beute lauern.
Dann, wie aus dem Nichts, ein leises Pfeifgeräusch, welches sich zu den übrigen Geräuschen der Nacht gesellte. Leise, beinahe flüsternd - und vom Mond beschienen bahnte sich der Pfeil seinen Weg aus der Dunkelheit in die Richtung der Festung. Schnitt durch Schatten, Licht und Wind. Der Wolf folgte mit seinen Augen dem silbernen Objekt, bis es schließlich zielgenau über die hohen Mauern der Festungsanlage verschwand. Ein einfacher silberner Pfeil, scheinbar ohne Ziel. Doch dann - der Schein einer Fackel auf der Mauer.
Der Reiter tätschelte sacht den Wolf und schnallte seinen Bogen wieder an den Rücken. Die Nachricht war überbracht und bestätigt - der flüsternde Pfeil war an seinem Ziel angekommen. Und im nächsten Moment war es wie zuvor. Der Nacht entschwunden - ein Reiter und sein Wolf.