26.01.2012, 13:49
Eiskristalle hatten sich auf seiner Maske gebildet, wanderten wie ein lebendes Netz über das kalte Metall, das sich schon an der Haut des Dunklen festgefroren wäre, hätte er kein warmes Futter darunter befestigt. Mittlerweile empfand er diese Kälte für sich wie eine persönliche Fehde des Schicksals gegen ihn. Zumindest jedes Mal, wenn er Rhylgloth betrachtete, dem die Kälte nichts auszumachen schien. Er war sogar der Überzeugung, dass der Riesenwolf die eisigen Griffe dieses seltsamen Wetters nicht einmal spürte, als wäre für ihn nichts anders, während Alathair zeitweise krampfhaft damit beschäftigt war, seinen Körper davon abzuhalten, zu zittern.
Penibel kontrollierte der Dunkle die Reitwölfe, die sie auf ihrer Reise mitnehmen wollte. Sie standen am Stadtausgang bereit, bewacht von einigen Stallmeistern, die die Tiere vorbereitet und hier hergebracht hatten. Er begutachtete die Gurte der Sattel, den Sitz der Rüstungen und der Reisesäcke die an jedem angebracht waren. Auch den Inhalt dieser Säcke unterwarf er einer Kontrolle. Nichts sollte fehlen oder auf der Reise zu Bruch gehen.
Der letzte Wolf, den er seiner Begutachtung unterzog, hatte keinen Sattel. Er war dafür da, das wenige Gepäck, das die Dunklen mit sich führen würden, zu tragen. Dafür war dem Tier ein eigens für diesen Zweck angefertigtes Geschirr angelegt worden, an dem verschiedene Beutel und Säckchen befestigt worden waren. Alathair vergewisserte sich, dass nichts verrutscht war, um das Tier nicht beim Laufen zu stören.
Zufrieden trat er einige Schritte von den Tieren zurück. Dann nickt er zwei weiteren Dunklen, die seine Musterung der Tiere schweigend verfolgt hatten zu, drehte sich um und ging in Richtung des Wohngebäudes der Enklave, um die letzten beiden Dunkelelfen abzuholen, die der Reisegemeinschaft gen Norden angehörten. Die beiden Dunklen folgten ihm. Ebenso wie Rhylgloth, der wie gewohnt an der Seite seines Gefährten schritt. Auch seinem Wolf waren Rüstung, Sattel und Beutel angelegt worden, was diesem allerdings nicht wirklich zu gefallen schien. Für sie beide war es eine ungewohnte Situation und Alathair konnte das Unbehagen des Tieres beinahe körperlich spüren.
Er legte dem Wolf eine Hand in das weiche Nackenfell und begann beruhigend durch dieses zu streichen. Damit hörte er auch nicht auf, als sie das Wohngebäude erreichten und den Dienern dort Anweisung gaben, den beiden Dunkelelfen von ihrem Aufbruch zu verkünden.
Kurze Zeit später traten Shealien und Nedvyrae aus dem Gebäude. Beide dem Anlass entsprechend gekleidet und mit nicht allzu viel Gepäck ausgestattet.
„Vendui‘ Dalninilen“, begrüßte er die beiden Dunklen. Dann wandte er sich an Nedvyrae. „Dies sind die Silinrul Zakath und Domovoi“, er deutete auf die beiden Dunklen neben sich, „diese Dalninil ist Shealien“, stellte er auch diese vor.
„Da die Formalien nun geklärt wurden, sollten wir aufbrechen. Unser Weg führt uns nach Norden. Alle weiteren Fragen klären wir unterwegs“, mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zurück zum Stadtausgang.
Unruhe machte sich in ihm breit und brandete Rhylgloth entgegen, der seinen Blick auf seinen Gefährten richtete, forschend, neugierig. Wieder tätschelte er dem Wolf nur das Nackenfell. In Gedanken ging er noch einmal die Route durch, die er gewählt hat. Natürlich wusste er nicht, wohin ihre Nachforschungen die kleine Gruppe bringen mochten, doch vermutete er bereits ein Ziel und dorthin würden sie reiten, wenn neue Erkenntnisse sie nicht an einen anderen Ort brachten.
Sein Blick glitt zu Shealien. Zwiespältige Gedanken schwirrten bei ihrem Anblick durch seinen Geist. Einerseits wollte er sie dabei haben. Andererseits nicht. Sie erleichterte und erschwerte die Reise für ihn gleichermaßen. Mit einer unwilligen Bewegung des Kopfes verscheuchte er diese Gedanken. Sie hatten eine Aufgabe zu erfüllen, um die Dunklen der Gemeinschaft, der Enklave und von Rune zu schützen. Darauf musste er sich konzentrieren.
Sie erreichten die wartenden Wölfte. Ohne weiteres Federlesen stiegen Shealien, Zakath und Domovoi auf. Nedvyrae zögerte. Doch nicht lange. Es kostete sie sichtliche Überwindung, doch sie stieg ebenso auf. Dann schwang sich Alathair in Rhylgloth Sattel und die kleine Gruppe Dunkelelfen ritt los, um den Ursprung der Kälte zu finden.
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OOC: Geplante Reiseroute (kann abweichen, wenn das RP es so ergibt)
Penibel kontrollierte der Dunkle die Reitwölfe, die sie auf ihrer Reise mitnehmen wollte. Sie standen am Stadtausgang bereit, bewacht von einigen Stallmeistern, die die Tiere vorbereitet und hier hergebracht hatten. Er begutachtete die Gurte der Sattel, den Sitz der Rüstungen und der Reisesäcke die an jedem angebracht waren. Auch den Inhalt dieser Säcke unterwarf er einer Kontrolle. Nichts sollte fehlen oder auf der Reise zu Bruch gehen.
Der letzte Wolf, den er seiner Begutachtung unterzog, hatte keinen Sattel. Er war dafür da, das wenige Gepäck, das die Dunklen mit sich führen würden, zu tragen. Dafür war dem Tier ein eigens für diesen Zweck angefertigtes Geschirr angelegt worden, an dem verschiedene Beutel und Säckchen befestigt worden waren. Alathair vergewisserte sich, dass nichts verrutscht war, um das Tier nicht beim Laufen zu stören.
Zufrieden trat er einige Schritte von den Tieren zurück. Dann nickt er zwei weiteren Dunklen, die seine Musterung der Tiere schweigend verfolgt hatten zu, drehte sich um und ging in Richtung des Wohngebäudes der Enklave, um die letzten beiden Dunkelelfen abzuholen, die der Reisegemeinschaft gen Norden angehörten. Die beiden Dunklen folgten ihm. Ebenso wie Rhylgloth, der wie gewohnt an der Seite seines Gefährten schritt. Auch seinem Wolf waren Rüstung, Sattel und Beutel angelegt worden, was diesem allerdings nicht wirklich zu gefallen schien. Für sie beide war es eine ungewohnte Situation und Alathair konnte das Unbehagen des Tieres beinahe körperlich spüren.
Er legte dem Wolf eine Hand in das weiche Nackenfell und begann beruhigend durch dieses zu streichen. Damit hörte er auch nicht auf, als sie das Wohngebäude erreichten und den Dienern dort Anweisung gaben, den beiden Dunkelelfen von ihrem Aufbruch zu verkünden.
Kurze Zeit später traten Shealien und Nedvyrae aus dem Gebäude. Beide dem Anlass entsprechend gekleidet und mit nicht allzu viel Gepäck ausgestattet.
„Vendui‘ Dalninilen“, begrüßte er die beiden Dunklen. Dann wandte er sich an Nedvyrae. „Dies sind die Silinrul Zakath und Domovoi“, er deutete auf die beiden Dunklen neben sich, „diese Dalninil ist Shealien“, stellte er auch diese vor.
„Da die Formalien nun geklärt wurden, sollten wir aufbrechen. Unser Weg führt uns nach Norden. Alle weiteren Fragen klären wir unterwegs“, mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zurück zum Stadtausgang.
Unruhe machte sich in ihm breit und brandete Rhylgloth entgegen, der seinen Blick auf seinen Gefährten richtete, forschend, neugierig. Wieder tätschelte er dem Wolf nur das Nackenfell. In Gedanken ging er noch einmal die Route durch, die er gewählt hat. Natürlich wusste er nicht, wohin ihre Nachforschungen die kleine Gruppe bringen mochten, doch vermutete er bereits ein Ziel und dorthin würden sie reiten, wenn neue Erkenntnisse sie nicht an einen anderen Ort brachten.
Sein Blick glitt zu Shealien. Zwiespältige Gedanken schwirrten bei ihrem Anblick durch seinen Geist. Einerseits wollte er sie dabei haben. Andererseits nicht. Sie erleichterte und erschwerte die Reise für ihn gleichermaßen. Mit einer unwilligen Bewegung des Kopfes verscheuchte er diese Gedanken. Sie hatten eine Aufgabe zu erfüllen, um die Dunklen der Gemeinschaft, der Enklave und von Rune zu schützen. Darauf musste er sich konzentrieren.
Sie erreichten die wartenden Wölfte. Ohne weiteres Federlesen stiegen Shealien, Zakath und Domovoi auf. Nedvyrae zögerte. Doch nicht lange. Es kostete sie sichtliche Überwindung, doch sie stieg ebenso auf. Dann schwang sich Alathair in Rhylgloth Sattel und die kleine Gruppe Dunkelelfen ritt los, um den Ursprung der Kälte zu finden.
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OOC: Geplante Reiseroute (kann abweichen, wenn das RP es so ergibt)