28.01.2012, 00:49
Die Nacht ließ die Geschehnisse des Abends ruhen. Klirrend
kalt trieb sie die Bewohner Dions in ihre Häuser und Hütten. Viele suchten gar
das Dioner Schloss auf – ein Angebot der Gräfin, die Bewohner der Marschen vor
dem Erfrieren zu schützen. So schluckte der tiefe Schnee die Töne und Klänge,
bis die Sonne am Horizont erschien und zumindest Optisch etwas Wärme schenkte.
Sie lief und lief, doch der Schnee bremste ihre Schritte –
doch lauter schallte die verzweifelte Stimme der Frau. „WACHEN! Kommt! HELFT!
Es ist jemand ermordet worden!“
Wenig später war das kleine Dorf vollkommen aus der
morgendlichen Trägheit gerissen. Getuschel wanderte um die Häuser. „Habt ihr
gehört? Eine Frau ist ermordet worden!“ „Nein, ich habe gehört es war noch ein
Kind!“ „Überall Blut im Schnee. So eine grausame Tat.“ „Ein faustgroßer Stein, direkt an den Kopf!“ „Nur am Friedhof
gibt es solche Steine! Oben auf dem Berg, neben der Kirche!“ „Es läuft ein
Mörder frei herum!“ „Versteckt Eure Kinder!“
Die Wachen ließen das Mädchen in den Tempel bringen. Boten
eilten umher, die Nachricht zu verbreiten. Boten, die ihre Arbeit taten. Sowie Boten,
die sich zu solchen erkoren hatten. Während die Neuigkeit über den Mord durch
die Lande getragen wurde, erreichte auch einer der Wachposten das Schloss
Dions. Mit ernster Miene lauschte die Gräfin der Marschen dem Bericht der
Wachen. „Schickt Söldner und Gardisten aus. Sie sollen mir diesen Priester
bringen. Möglichst an einem Stück.“
kalt trieb sie die Bewohner Dions in ihre Häuser und Hütten. Viele suchten gar
das Dioner Schloss auf – ein Angebot der Gräfin, die Bewohner der Marschen vor
dem Erfrieren zu schützen. So schluckte der tiefe Schnee die Töne und Klänge,
bis die Sonne am Horizont erschien und zumindest Optisch etwas Wärme schenkte.
Sie lief und lief, doch der Schnee bremste ihre Schritte –
doch lauter schallte die verzweifelte Stimme der Frau. „WACHEN! Kommt! HELFT!
Es ist jemand ermordet worden!“
Wenig später war das kleine Dorf vollkommen aus der
morgendlichen Trägheit gerissen. Getuschel wanderte um die Häuser. „Habt ihr
gehört? Eine Frau ist ermordet worden!“ „Nein, ich habe gehört es war noch ein
Kind!“ „Überall Blut im Schnee. So eine grausame Tat.“ „Ein faustgroßer Stein, direkt an den Kopf!“ „Nur am Friedhof
gibt es solche Steine! Oben auf dem Berg, neben der Kirche!“ „Es läuft ein
Mörder frei herum!“ „Versteckt Eure Kinder!“
Die Wachen ließen das Mädchen in den Tempel bringen. Boten
eilten umher, die Nachricht zu verbreiten. Boten, die ihre Arbeit taten. Sowie Boten,
die sich zu solchen erkoren hatten. Während die Neuigkeit über den Mord durch
die Lande getragen wurde, erreichte auch einer der Wachposten das Schloss
Dions. Mit ernster Miene lauschte die Gräfin der Marschen dem Bericht der
Wachen. „Schickt Söldner und Gardisten aus. Sie sollen mir diesen Priester
bringen. Möglichst an einem Stück.“