29.01.2012, 11:23
Fejodor stand auf den Zinnen des Tor Dwarf und schaute über das eis- und schneebedeckte Land. Er schüttelte sich ob der klirrenden Kälte, wandte sich um und begab sich in die schützenden Mauern.
Als er den Thronsaal betrat kam Ronus laut fluchend auf ihn zu. „Ich habe in all den Jahren keinen Winter erlebt, der schlimmer war als das hier. Diese Kälte lässt selbst Zwergenblut zu Eis erstarren!“
„Und doch fürchte ich“ sprach Fejodor „muss ich Euch hinaus schicken…“
„Was!" rief Ronus „Keinen Hund jagt man bei dieser Kälte aus dem Haus. Ich werde mir ein paar Decken holen und es mir im Keller zwischen den Bier- und Weinfässern gemütlich machen!“
„Das werdet ihr sicherlich“ sprach Fejodor mit fester Stimme„Doch zuerst werdet ihr nach Mirantan reiten.“
„Nach Mirantan!?“ Das hat doch wohl Zeit bis…“
„Nein, das hat es nicht!“ entgegnete Fejodor „Habt ihr nichts bemerkt? „Menschen, Elfen, ja sogar Orks und Zwerge die an Eis und Schnee gewöhnt sind, erfrieren auf den Straßen. Nicht nur hier im hohen Norden. Bruder Hockl kam heute morgen aus Schuttgart zurück und brachte Botschaften. Das ganze Reich erstarrt in dieser Kälte, sogar bis hinunter nach Innadril. Und ist euch aufgefallen, dass nirgendwo totes Tier herumliegt? Die Vögel müssten bei dieser Kälte tot vom Himmel fallen… Nein, Ronus, ich fürchte diese Kälte ist nicht von dieser Welt.
Reitet nach Mirantan, zum Stammesältesten Lokrim. Sagt ihm, er möge die Frauen und Kinder, sowie die Alten und Schwachen zum Tor Dwarf schicken, solange noch Zeit ist. Die Männer sollen die Mithril Mine fest verschließen und sich allesamt zur Kohlenmine begeben. Dort, tief unter der Erde dürften sie vorerst sicher sein und, bei Maphr, ich denke wir werden jedes Stück Kohle brauchen."
„Nun, ihr mögt vielleicht Recht haben, Dornar Dwarkar“ brummelte Ronus. "Aber warum jagt ihr MICH hinaus?"
„Weil ich weiss, dass IHR dieser Aufgabe gewachsen seid, Bruder Ronus! Und nun eilt! Ach – und sprecht mit Araki. Das Schloss muss vorbereitet werden, um unsere Brüder und Schwestern aufnehmen zu können. Außerdem möchte ich, dass sparsam mit unseren Vorräten umgegangen wird. Vanysinia mag sich die besten Jäger nehmen und Fleisch machen. Wir müssen zusehen, dass wir ins Schloss schaffen, was möglich ist.“
Als er den Thronsaal betrat kam Ronus laut fluchend auf ihn zu. „Ich habe in all den Jahren keinen Winter erlebt, der schlimmer war als das hier. Diese Kälte lässt selbst Zwergenblut zu Eis erstarren!“
„Und doch fürchte ich“ sprach Fejodor „muss ich Euch hinaus schicken…“
„Was!" rief Ronus „Keinen Hund jagt man bei dieser Kälte aus dem Haus. Ich werde mir ein paar Decken holen und es mir im Keller zwischen den Bier- und Weinfässern gemütlich machen!“
„Das werdet ihr sicherlich“ sprach Fejodor mit fester Stimme„Doch zuerst werdet ihr nach Mirantan reiten.“
„Nach Mirantan!?“ Das hat doch wohl Zeit bis…“
„Nein, das hat es nicht!“ entgegnete Fejodor „Habt ihr nichts bemerkt? „Menschen, Elfen, ja sogar Orks und Zwerge die an Eis und Schnee gewöhnt sind, erfrieren auf den Straßen. Nicht nur hier im hohen Norden. Bruder Hockl kam heute morgen aus Schuttgart zurück und brachte Botschaften. Das ganze Reich erstarrt in dieser Kälte, sogar bis hinunter nach Innadril. Und ist euch aufgefallen, dass nirgendwo totes Tier herumliegt? Die Vögel müssten bei dieser Kälte tot vom Himmel fallen… Nein, Ronus, ich fürchte diese Kälte ist nicht von dieser Welt.
Reitet nach Mirantan, zum Stammesältesten Lokrim. Sagt ihm, er möge die Frauen und Kinder, sowie die Alten und Schwachen zum Tor Dwarf schicken, solange noch Zeit ist. Die Männer sollen die Mithril Mine fest verschließen und sich allesamt zur Kohlenmine begeben. Dort, tief unter der Erde dürften sie vorerst sicher sein und, bei Maphr, ich denke wir werden jedes Stück Kohle brauchen."
„Nun, ihr mögt vielleicht Recht haben, Dornar Dwarkar“ brummelte Ronus. "Aber warum jagt ihr MICH hinaus?"
„Weil ich weiss, dass IHR dieser Aufgabe gewachsen seid, Bruder Ronus! Und nun eilt! Ach – und sprecht mit Araki. Das Schloss muss vorbereitet werden, um unsere Brüder und Schwestern aufnehmen zu können. Außerdem möchte ich, dass sparsam mit unseren Vorräten umgegangen wird. Vanysinia mag sich die besten Jäger nehmen und Fleisch machen. Wir müssen zusehen, dass wir ins Schloss schaffen, was möglich ist.“