30.01.2012, 19:55
Das Tal der Heiligen lag vor ihnen.
Die erste Etappe ihrer Reise hinter ihnen.
Er hatte während des Ritts gemerkt, dass weder die Reitwölfe, noch die Tiere in der Umgebung so stark unter der Kälte litten wie der kleine Trupp Dunkelelfen. Ein seltsamer und zugleich interessanter Umstand, den Alathair zu einem späteren Zeitpunkt überdenken wollte.
Erst mussten sie rasten und sich aufwärmen. Die Temperaturen waren im Laufe des Tages noch weiter gefallen, leichter Schneefall hatte eingesetzt und Alathair war sich sicher, dass dieser im Lauf des Abends und der Nacht zunehmen würde. Dieses Wissen sorgte auch dafür, dass seine Laune im Laufe des Tages immer schlechter wurde, so dass sie sich auf einem Tiefpunkt befand, als sie die Reitwölfe endlich anhielten, um nach einem geeigneten Lagerplatz Ausschau zu halten. Mit wenigen Gesten schickte er Zakath und Domovoi aus, um die Gegend sowie eine Route für den kommenden Tag auszukundschaften. Die beiden Dunklen kehrten in dieser Nacht nicht mehr zu den anderen zurück. Vermutlich hatten sie sich einen eigenen Unterschlupf gesucht, nachdem es noch kälter geworden war und immer mehr Schnee fiel. Sicherlich hatten sie eingesehen, dass ein Ritt durch diese Nacht ebenso tödlich war wie ein Ritt durch einen mit Monstern gespickter Wald.
Die drei Dunkelelfen stiegen von ihren Wölfen ab. Nachdem die Suche nach einem Unterschlupf erfolgreich war, trugen sie Holz zusammen, was für Alathair reine Zeitverschwendung darstellte-ebenso wie die Rast, und richteten ihr Lager in einer Höhle her. Seine Laune sank ebenso wie die Temperatur, auch wenn das Feuer im Inneren der Höhle energisch gegen die Kälte ankämpfte und sie durchaus in Schach halten konnte.
Der Dunkle kümmerte sich um die Wölfe, dabei gegen seine Laune ankämpfend, um nicht Kontrolle über sie zu verlieren. So taten sie alle ihr Bestes, um das Lager einigermaßen angenehm für die Nacht zu gestalten.
Die Nacht.
Kalt.
Dunkel.
Lang.
Zwiespältig.
Im blass roten Schein des schwächer werdenden Feuers. In den Ecken der Höhle lauerte die Kälte wie ein gieriges Raubtier, nur darauf wartend, dass die Flamme erlischt. Alathair warf einige Holzstücke in das sterbende Licht, die erlöschende Wärme, um das Feuer bei seinem Kampf gegen diese unnatürlich Kälte zu unterstützen.
Er fand keinen Schlaf. Aus unterschiedlichen Gründen. Er konnte sich nicht einmal dazu zwingen, einzuschlafen. Er war nicht einmal müde. So wachte er über die Wölfe und die beiden Dunkelelfen in seiner Begleitung. Wahrscheinlich würde es nicht die letzte Nacht sein, in der er keinen Schlaf fand.
Die erste Etappe ihrer Reise hinter ihnen.
Er hatte während des Ritts gemerkt, dass weder die Reitwölfe, noch die Tiere in der Umgebung so stark unter der Kälte litten wie der kleine Trupp Dunkelelfen. Ein seltsamer und zugleich interessanter Umstand, den Alathair zu einem späteren Zeitpunkt überdenken wollte.
Erst mussten sie rasten und sich aufwärmen. Die Temperaturen waren im Laufe des Tages noch weiter gefallen, leichter Schneefall hatte eingesetzt und Alathair war sich sicher, dass dieser im Lauf des Abends und der Nacht zunehmen würde. Dieses Wissen sorgte auch dafür, dass seine Laune im Laufe des Tages immer schlechter wurde, so dass sie sich auf einem Tiefpunkt befand, als sie die Reitwölfe endlich anhielten, um nach einem geeigneten Lagerplatz Ausschau zu halten. Mit wenigen Gesten schickte er Zakath und Domovoi aus, um die Gegend sowie eine Route für den kommenden Tag auszukundschaften. Die beiden Dunklen kehrten in dieser Nacht nicht mehr zu den anderen zurück. Vermutlich hatten sie sich einen eigenen Unterschlupf gesucht, nachdem es noch kälter geworden war und immer mehr Schnee fiel. Sicherlich hatten sie eingesehen, dass ein Ritt durch diese Nacht ebenso tödlich war wie ein Ritt durch einen mit Monstern gespickter Wald.
Die drei Dunkelelfen stiegen von ihren Wölfen ab. Nachdem die Suche nach einem Unterschlupf erfolgreich war, trugen sie Holz zusammen, was für Alathair reine Zeitverschwendung darstellte-ebenso wie die Rast, und richteten ihr Lager in einer Höhle her. Seine Laune sank ebenso wie die Temperatur, auch wenn das Feuer im Inneren der Höhle energisch gegen die Kälte ankämpfte und sie durchaus in Schach halten konnte.
Der Dunkle kümmerte sich um die Wölfe, dabei gegen seine Laune ankämpfend, um nicht Kontrolle über sie zu verlieren. So taten sie alle ihr Bestes, um das Lager einigermaßen angenehm für die Nacht zu gestalten.
Die Nacht.
Kalt.
Dunkel.
Lang.
Zwiespältig.
Im blass roten Schein des schwächer werdenden Feuers. In den Ecken der Höhle lauerte die Kälte wie ein gieriges Raubtier, nur darauf wartend, dass die Flamme erlischt. Alathair warf einige Holzstücke in das sterbende Licht, die erlöschende Wärme, um das Feuer bei seinem Kampf gegen diese unnatürlich Kälte zu unterstützen.
Er fand keinen Schlaf. Aus unterschiedlichen Gründen. Er konnte sich nicht einmal dazu zwingen, einzuschlafen. Er war nicht einmal müde. So wachte er über die Wölfe und die beiden Dunkelelfen in seiner Begleitung. Wahrscheinlich würde es nicht die letzte Nacht sein, in der er keinen Schlaf fand.