10.02.2012, 21:34
Zitat:Wenige Stunden später, kam Ghad zu den Toren Dions an, das Wetter schien ihm auf der ganzen Reise auch nicht hold zu sein, resignierend streift er die Kapuze ab und schwingt sich vom Rücken des Tiers. "Warte hier", lässt er erklingen und tritt näher an die Stadt heran, Schwert und Schild wenige Minuten zuvor aus den Taschen des Drachen genommen und an seinem Gürtel befestigt habend, welche sich durch den eigentlich eng anliegenden Umhang deutlich abzeichneten, der Schwertknauf schob sich auf der Vorderseite heraus. "Gggrrrrrggrrr", klingt es mürrisch aus seinem Rücken, dann hört er ein Klauen-bewehrtes Scharren im Grund hinter sich. "Ich weiß..", raunt er und bleibt dann nach wenigen Schritten stehen zu bleiben.
Er scheint wie von Sinnen einige Minuten auf dem Fleck zu stehen, sich nicht zu rühren und daran auch nichts ändern zu wollen. Dann setzt er weiter voran, die beplatteten Stiefel auf dem harten Boden deutlich klackend und ihm voraus hallend. Bereits auf Distanz lässt er den Stadtwachen ein freundliches Lächeln entgegen gehen, als er dann näher kam, die Stimme dann inbrünstig erhebend, wie zu seinen besten Jahren und ein "Seid gegrüßt tapfere Wachen, ein Freund der Stadt erbittet Einlass! Und einen Schuppen für einen geschuppten Gefährten.", von sich gebend.
Die Torwachen stehen neben einem Feuer und schauen zu diesem Fremdling.
"Waffen?" Ohne eine Antwort abzuwarten und während des Betrachtens des Fremden, fiel einer Torwache diese Unförmigkeit auf, die den Umhang etwas verbeulte.
"Ablegen!" Er deutet zur Seite auf ein Haus.
"Ihn da stellt in den Stall." sagt eine andere Torwache. "Und keine Sorge, wir haben einen Ofen in ihm."
"Seid Euch bewusst, dass die Bürger Dions in das Schloß gebracht wurden. Außer den Gardisten und einigen Unbelehrbaren werdet wohl Ihr niemanden antreffen." Mischt sich noch eine Torwache ein.
"Ach lass ihn doch, Willkommen im schönen Dion." entgegnet ein Vierter.