13.02.2012, 01:49
Eiseskälte.
Es ist eine sternenklare Nacht, umso kälter kommt es den Begleitern vor. Oder wurde es vielleicht tatsächlich noch kälter?
Neben den Sternen begleitet am Horizont wandernd der Lichtschimmer der Stadt Oren den kleinen Tross.
Sie waren nun auf sich gestellt. Die erhoffte Verstärkung, nachdem sie von den Partisanen verlassen wurden, traf noch nicht ein.
Warten auf sie konnten sie nicht.
Mechanisch setzten sie Schritt für Schritt.
In eigenem Takt rumpelte der Wagen über die Handelsstraße.
Deutlich hörbar der Atem des großen Wolfs.
Ein monotoner Singsang aus Rumpeln, Atem und Knirschen des Schnees unter den Füßen der Begleiter.
Sie hatten nun selbst darauf zu achten, was um sie herum geschah und spähten in das Dunkel das Nacht.
Und er erinnerte sich an die Botschaft Gaoths.
"Achtet auf alles, was ungewöhnlich ist. Der Ursprung dieser Kälte muss gefunden und eliminiert werden."
"Ja natürlich, nachts und im verborgenen bekommen wir auch alles mit." schimpft er vor sich hin.
"Du kannst froh sein, wenn wir überhaupt zurück kommen."
Eine Sternschnuppe erhellt den Himmel und lenkt die Blicke nach oben, die Gedanken kurz ab.
Nah des Elfenbeinturms schlugen sie abseits der Straße ihr Lager auf.
Nachdem das Lager für den Tag bereitet war, trat er zu dem anderen Begleiter und dem Kutscher.
"Ich reite zurück... Nach Oren! Vielleicht gibt es Neuigkeiten."
Der Kutscher versorgte den Wolf, der andere Begleiter ging auf die Jagd. Diesmal erfolgreich und so
war einen halben Tag später, als er ins Lager zurückkehrte, über dem Feuer noch der Rest des Bratens aufzufinden.
"In Oren sind noch mehr Leute erfroren als in Dion. Da sind es ja nur drei, doch es wimmelt von deren Statuen in Oren.
Und es sind diese seltsamen Hunde da. Silbrig-weiß, sie erscheinen und verschwinden, sie schnüffeln herum. Wohl in allen Städten des Reichs.
Doch Gaoth schrieb nichts davon."
*Sag, was du willst, aber ich zweifle, dass wir unser Ziel erreichen, wenn wir nicht den Ursprung dieser Kälte finden.
Ich habe einen Namen erhalten und wenn ich die Wegbeschreibung richtig deute, müsste das auf unserem Weg liegen."
Bei diesen Worten schneidet er mit mit einem Messer ein Stück aus dem Braten und klettert in sein Zelt.
Abenddämmerung
"Rafforty, sagt dir das was?"
"Wenn ich es richtig deute, müssten wir in zwei, drei Tagen der Gegend sein, wo der sich aufhalten soll.
Bereiten wir uns vor, wir sollten es nutzen!"
Schweigsam wie immer spannt der Kutscher den Wolf an.
Schweigsam setzt sich der Transport in Bewegung.
Es ist eine sternenklare Nacht, umso kälter kommt es den Begleitern vor. Oder wurde es vielleicht tatsächlich noch kälter?
Neben den Sternen begleitet am Horizont wandernd der Lichtschimmer der Stadt Oren den kleinen Tross.
Sie waren nun auf sich gestellt. Die erhoffte Verstärkung, nachdem sie von den Partisanen verlassen wurden, traf noch nicht ein.
Warten auf sie konnten sie nicht.
Mechanisch setzten sie Schritt für Schritt.
In eigenem Takt rumpelte der Wagen über die Handelsstraße.
Deutlich hörbar der Atem des großen Wolfs.
Ein monotoner Singsang aus Rumpeln, Atem und Knirschen des Schnees unter den Füßen der Begleiter.
Sie hatten nun selbst darauf zu achten, was um sie herum geschah und spähten in das Dunkel das Nacht.
Und er erinnerte sich an die Botschaft Gaoths.
"Achtet auf alles, was ungewöhnlich ist. Der Ursprung dieser Kälte muss gefunden und eliminiert werden."
"Ja natürlich, nachts und im verborgenen bekommen wir auch alles mit." schimpft er vor sich hin.
"Du kannst froh sein, wenn wir überhaupt zurück kommen."
Eine Sternschnuppe erhellt den Himmel und lenkt die Blicke nach oben, die Gedanken kurz ab.
Nah des Elfenbeinturms schlugen sie abseits der Straße ihr Lager auf.
Nachdem das Lager für den Tag bereitet war, trat er zu dem anderen Begleiter und dem Kutscher.
"Ich reite zurück... Nach Oren! Vielleicht gibt es Neuigkeiten."
Der Kutscher versorgte den Wolf, der andere Begleiter ging auf die Jagd. Diesmal erfolgreich und so
war einen halben Tag später, als er ins Lager zurückkehrte, über dem Feuer noch der Rest des Bratens aufzufinden.
"In Oren sind noch mehr Leute erfroren als in Dion. Da sind es ja nur drei, doch es wimmelt von deren Statuen in Oren.
Und es sind diese seltsamen Hunde da. Silbrig-weiß, sie erscheinen und verschwinden, sie schnüffeln herum. Wohl in allen Städten des Reichs.
Doch Gaoth schrieb nichts davon."
*Sag, was du willst, aber ich zweifle, dass wir unser Ziel erreichen, wenn wir nicht den Ursprung dieser Kälte finden.
Ich habe einen Namen erhalten und wenn ich die Wegbeschreibung richtig deute, müsste das auf unserem Weg liegen."
Bei diesen Worten schneidet er mit mit einem Messer ein Stück aus dem Braten und klettert in sein Zelt.
Abenddämmerung
"Rafforty, sagt dir das was?"
"Wenn ich es richtig deute, müssten wir in zwei, drei Tagen der Gegend sein, wo der sich aufhalten soll.
Bereiten wir uns vor, wir sollten es nutzen!"
Schweigsam wie immer spannt der Kutscher den Wolf an.
Schweigsam setzt sich der Transport in Bewegung.