03.03.2012, 00:18
Freya ... *Der Kardinal blickte nachdenklich auf die Berichte Kyorens und Amandrias, welche auf dem Tisch im Versammlungsraum der Ratsvilla lagen* Haben die Recherchen etwas zu Tage gebracht? Was wissen wir über diese Freya?
*Menelus schüttelte sacht den Kopf* Nein eure Eminenz, ich befürchte noch sind die Gelehrten der Akademie nicht fündig geworden in den Aufzeichnungen. Jedoch ...
*Der Kardinal blickte fragend zum Elf* Jedoch?
Erinnert ihr euch an die Eiselfe Selanya welche vor einigen Monden Innadril besuchte, eine alte Freundin meinerseits wohl angemerkt. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit ihr, welches ich vor etlichen Jahren führte. Wie jedes Märchen gibt es vermutlich auch von der Märchenkönigin Freya viele Versionen. Manche liegen der Wahrheit wohl näher, manche ferner. Sei es drum - Selanya erzählte mir an jenem Abend eine dieser Versionen. Eine Geschichte aus den eisigen Tälern wo unsere Brüder und Schwestern leben. *Die Blicke waren auf den älteren Elf gerichtet, als er die Hände zusammenfaltete und Anfing die Geschichte zusammen zu fassen, die ihm ausführlich erzählt wurde*
Einst soll es ein fruchtbares Tal im Norden gegeben haben. Es wurde mit Güte und Anstand, und in stetem Frieden mit den Nachbarn geherrscht. So waren auch die Elfen an jenen Ort gezogen und wurden freundlich empfangen, nicht wie Gäste - sondern wie Freunde, wie Verbündete.
Doch die Feinde schliefen nicht, sie hatten lange gewartet und finstere Pläne geschmiedet wie sie dieses Land vernichten konnten. Als die junge und wunderschöne Prinzessin Felicia den Thron erbte, erkannten sie ihre Chance und setzen ihren Plan um.
Ein Zauberer namens Sayan ersuchte um eine Audienz bei der jungen Prinzessin. Er hatte eine wundersame Kugel mit, welche er der Prinzessin als Geschenk zu ihrem Thronbestieg überreichen wollte, war doch jedem bekannt das Felicia eine geübte Magierin war. Doch bei der Übergabe fiel der Orb zu Boden und zersprang in tausend Scherben, dabei strömte etwas in die neu gekrönte Königin. In dem darauffolgenden Gewirr verschwand Sayan und man sah ihn nie wieder.
Einige Tage später legte die Königin ein seltsames Verhalten an den Tag und forderte ihre Bediensteten auf sie ab nun Freya zu nennen. Gleichzeitig wurden die Tage kühler, Pflanzen verdorrten und viele Tiere verließen das Tal.
Eines Tages geschah es im Thronsal der Königin das eine Bedienstete sie aus Gewohnheit "Eure Majestät Felicia" nannte. Die Königin geriet in Wut da ihrem Befehl nicht gehorcht wurde und die Bedienstete erstarrte augenblicklich in ihrer Position zu Eis. Freunde, Familie, ihr Nahe stehende, einst geliebte Personen, ihre Garde - keiner konnte mehr zu ihr durchdringen, ihr Herz war eiskalt geworden und sogleich auch das fruchtbare Tal in dem Heute die Eiselfen leben, Nachfahren jener Elfen die damals freundlich empfangen wurden. Das Tal, das heute als das gefrorene Labyrinth bei Schuttgart bekannt ist.
*Der Elf schmunzelte leicht* Es ist wie gesagt nur eine Legende, von welcher es bestimmt dutzende Varianten gibt und diente uns am Lagerfeuer lediglich zur Unterhaltung, dennoch scheint dies derzeit alles zu sein was wir über die Eiskönigin Freya wissen.
*Menelus schüttelte sacht den Kopf* Nein eure Eminenz, ich befürchte noch sind die Gelehrten der Akademie nicht fündig geworden in den Aufzeichnungen. Jedoch ...
*Der Kardinal blickte fragend zum Elf* Jedoch?
Erinnert ihr euch an die Eiselfe Selanya welche vor einigen Monden Innadril besuchte, eine alte Freundin meinerseits wohl angemerkt. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit ihr, welches ich vor etlichen Jahren führte. Wie jedes Märchen gibt es vermutlich auch von der Märchenkönigin Freya viele Versionen. Manche liegen der Wahrheit wohl näher, manche ferner. Sei es drum - Selanya erzählte mir an jenem Abend eine dieser Versionen. Eine Geschichte aus den eisigen Tälern wo unsere Brüder und Schwestern leben. *Die Blicke waren auf den älteren Elf gerichtet, als er die Hände zusammenfaltete und Anfing die Geschichte zusammen zu fassen, die ihm ausführlich erzählt wurde*
Einst soll es ein fruchtbares Tal im Norden gegeben haben. Es wurde mit Güte und Anstand, und in stetem Frieden mit den Nachbarn geherrscht. So waren auch die Elfen an jenen Ort gezogen und wurden freundlich empfangen, nicht wie Gäste - sondern wie Freunde, wie Verbündete.
Doch die Feinde schliefen nicht, sie hatten lange gewartet und finstere Pläne geschmiedet wie sie dieses Land vernichten konnten. Als die junge und wunderschöne Prinzessin Felicia den Thron erbte, erkannten sie ihre Chance und setzen ihren Plan um.
Ein Zauberer namens Sayan ersuchte um eine Audienz bei der jungen Prinzessin. Er hatte eine wundersame Kugel mit, welche er der Prinzessin als Geschenk zu ihrem Thronbestieg überreichen wollte, war doch jedem bekannt das Felicia eine geübte Magierin war. Doch bei der Übergabe fiel der Orb zu Boden und zersprang in tausend Scherben, dabei strömte etwas in die neu gekrönte Königin. In dem darauffolgenden Gewirr verschwand Sayan und man sah ihn nie wieder.
Einige Tage später legte die Königin ein seltsames Verhalten an den Tag und forderte ihre Bediensteten auf sie ab nun Freya zu nennen. Gleichzeitig wurden die Tage kühler, Pflanzen verdorrten und viele Tiere verließen das Tal.
Eines Tages geschah es im Thronsal der Königin das eine Bedienstete sie aus Gewohnheit "Eure Majestät Felicia" nannte. Die Königin geriet in Wut da ihrem Befehl nicht gehorcht wurde und die Bedienstete erstarrte augenblicklich in ihrer Position zu Eis. Freunde, Familie, ihr Nahe stehende, einst geliebte Personen, ihre Garde - keiner konnte mehr zu ihr durchdringen, ihr Herz war eiskalt geworden und sogleich auch das fruchtbare Tal in dem Heute die Eiselfen leben, Nachfahren jener Elfen die damals freundlich empfangen wurden. Das Tal, das heute als das gefrorene Labyrinth bei Schuttgart bekannt ist.
*Der Elf schmunzelte leicht* Es ist wie gesagt nur eine Legende, von welcher es bestimmt dutzende Varianten gibt und diente uns am Lagerfeuer lediglich zur Unterhaltung, dennoch scheint dies derzeit alles zu sein was wir über die Eiskönigin Freya wissen.