03.03.2012, 18:22
Gleich nachdem Xissdrossg sie aufgesucht hatte, war sie zu der Stelle geeilt, an der Alathair eingefroren worden war. Der Anblick, welcher sich ihr dort bot, schnürte ihr schier die Kehle zu. Aber ihre Gedanken blieben klar. Mussten klar bleiben. Es mussten einige Vorkehrungen getroffen werden.
Noch am selben Tag war dieser Aufgang im Stadtkern an beiden Seiten durch jeweils fünf Wachen abgesperrt worden. Ebenso befanden sich vier weitere Wachen direkt bei Alathair. Um diesen herum war der Schnee entfernt und ein Unterstand gebaut worden. Ein Sichtschutz. Außerdem hatte Dilquiri dafür gesorgt, dass alles Nötige für den Augenblick vorhanden war, in dem der Dunkle von seinem Eisgefängnis befreit wird.
Nun mussten weitere Entscheidungen getroffen und Vorbereitungen in Angriff genommen werden. Jetzt mehr als zuvor.
Es war an der Zeit, dass sie sich der menschlichen Hexe annahm. Ein Gespräch von Hexe zu Hexe sozusagen. Die magischen Wege brachten Dilquiri und ihren Geleitschutz nach Aden. Von dort begaben sie sich zu dem Ort, an dem sich die Hexe befand. Die Dunkle musste um ihre Selbstbeherrschung kämpfen, denn das Bild Alathairs als Eisstatue blitzte immer wieder in ihren Gedanken auf und dieses Menschenweib, dem sie nun verbal den Bauch pinseln musste, suhlte sich zu einem kleinen Teil mit in der Schuld. Es wäre sicherlich nicht allzu schwer gewesen, sie zu überwältigen und die Dinge, die sie wissen musste, aus ihr … heraus zu bekommen.
Doch dafür war keine Zeit. Spiele konnten später wieder gespielt werden. Und diese Hexe würde bald erneuten Besuch von Dilquiri erhalten. Sehr bald. Aber erst mussten andere Dinge erledigt werden.
Dilquiri ließ ihre Leibwächter sich einige Schritte entfernen. Aus der Hörweite der beiden Frauen heraus, so dass sie ungestört waren. Die Hexe war gesprächiger als die Dunkle angenommen hatte. Was ein paar nette Worte und Komplimente doch alles bewerkstelligen konnten.
Höhlen südlich von Dion. Eine hilfreiche Information. Und zugleich eine, für die Dilquiri der Menschenhexe gern den Hals umgedreht hätte, auf ihre Weise. Wieder nur ein Teil des Spiels, in dem sie nur Spielfiguren darstellten. Aber mit dem Erfrieren von Alathair war dieses Spiel etwas Persönliches für die Dunkle geworden. Ein Mitglied der Gemeinschaft war in Gefahr. Nur deshalb war sie nun hier. Nur deshalb hatte sie sich weiter eingemischt.
Sie hätte sich einreden können, dass sie nur deshalb Nedvyrae begleiten würde. Doch dem war nicht so. Nicht nur deshalb. Dilquiri wollte diese Dunkle nicht an die Kälte oder eine der Maden, die sich ebenso am Schauplatz des Rituals tummeln würden, verlieren. Wer wusste schon, was passieren würde, wenn die Völker aufeinander trafen.
Alles war vorbereitet. Die Späher hatten noch einige Informationen zusammen getragen. Interessantes Wissen hatte sich angehäuft. Unterschiedliche Armeen und Truppen zogen sich zusammen. Der Gedanke daran, wie viele ihrer Leute die anderen Völker losschickten, ließ ein Schmunzeln auf Dilquiris Lippen erblühen.
Rune würde keine Armee senden. Nicht einmal eine Truppe von besonderer Größe. Nur Nedvyrae, Dilquiri und eine Handvoll Krieger als Geleitschutz. Nicht mehr. Nicht weniger. Sollten die anderen Völker ihre Armeen und Truppen ruhig schicken. So musste Dilquiri nicht darüber entscheiden, wen aus dem Volk der Dunklen sie in den Kampf und einen eventuellen Tod schickte.
So gefiel ihr das Spiel.
Noch am selben Tag war dieser Aufgang im Stadtkern an beiden Seiten durch jeweils fünf Wachen abgesperrt worden. Ebenso befanden sich vier weitere Wachen direkt bei Alathair. Um diesen herum war der Schnee entfernt und ein Unterstand gebaut worden. Ein Sichtschutz. Außerdem hatte Dilquiri dafür gesorgt, dass alles Nötige für den Augenblick vorhanden war, in dem der Dunkle von seinem Eisgefängnis befreit wird.
Nun mussten weitere Entscheidungen getroffen und Vorbereitungen in Angriff genommen werden. Jetzt mehr als zuvor.
Es war an der Zeit, dass sie sich der menschlichen Hexe annahm. Ein Gespräch von Hexe zu Hexe sozusagen. Die magischen Wege brachten Dilquiri und ihren Geleitschutz nach Aden. Von dort begaben sie sich zu dem Ort, an dem sich die Hexe befand. Die Dunkle musste um ihre Selbstbeherrschung kämpfen, denn das Bild Alathairs als Eisstatue blitzte immer wieder in ihren Gedanken auf und dieses Menschenweib, dem sie nun verbal den Bauch pinseln musste, suhlte sich zu einem kleinen Teil mit in der Schuld. Es wäre sicherlich nicht allzu schwer gewesen, sie zu überwältigen und die Dinge, die sie wissen musste, aus ihr … heraus zu bekommen.
Doch dafür war keine Zeit. Spiele konnten später wieder gespielt werden. Und diese Hexe würde bald erneuten Besuch von Dilquiri erhalten. Sehr bald. Aber erst mussten andere Dinge erledigt werden.
Dilquiri ließ ihre Leibwächter sich einige Schritte entfernen. Aus der Hörweite der beiden Frauen heraus, so dass sie ungestört waren. Die Hexe war gesprächiger als die Dunkle angenommen hatte. Was ein paar nette Worte und Komplimente doch alles bewerkstelligen konnten.
Höhlen südlich von Dion. Eine hilfreiche Information. Und zugleich eine, für die Dilquiri der Menschenhexe gern den Hals umgedreht hätte, auf ihre Weise. Wieder nur ein Teil des Spiels, in dem sie nur Spielfiguren darstellten. Aber mit dem Erfrieren von Alathair war dieses Spiel etwas Persönliches für die Dunkle geworden. Ein Mitglied der Gemeinschaft war in Gefahr. Nur deshalb war sie nun hier. Nur deshalb hatte sie sich weiter eingemischt.
Sie hätte sich einreden können, dass sie nur deshalb Nedvyrae begleiten würde. Doch dem war nicht so. Nicht nur deshalb. Dilquiri wollte diese Dunkle nicht an die Kälte oder eine der Maden, die sich ebenso am Schauplatz des Rituals tummeln würden, verlieren. Wer wusste schon, was passieren würde, wenn die Völker aufeinander trafen.
Alles war vorbereitet. Die Späher hatten noch einige Informationen zusammen getragen. Interessantes Wissen hatte sich angehäuft. Unterschiedliche Armeen und Truppen zogen sich zusammen. Der Gedanke daran, wie viele ihrer Leute die anderen Völker losschickten, ließ ein Schmunzeln auf Dilquiris Lippen erblühen.
Rune würde keine Armee senden. Nicht einmal eine Truppe von besonderer Größe. Nur Nedvyrae, Dilquiri und eine Handvoll Krieger als Geleitschutz. Nicht mehr. Nicht weniger. Sollten die anderen Völker ihre Armeen und Truppen ruhig schicken. So musste Dilquiri nicht darüber entscheiden, wen aus dem Volk der Dunklen sie in den Kampf und einen eventuellen Tod schickte.
So gefiel ihr das Spiel.