22.03.2012, 15:23
Nachdem Yvaine und Iaskell die Burg verlassen hatten wartete Gaoth geduldig, bis alle im Schloss schliefen. Es reichte schon, dass die beiden Priester ihre Augen gesehen hatten. Als alles ruhig war zog sie ihre einfache Jägerkleidung an, band die Haare zu einem einfachen Zopf zusammen, nahm Jagdmesser und Bogen und verlies durch den Geheimgang des Schlosses.
Es würde sie in den nächsten Tagen keiner vermissen, hatte Xarona doch verbreiten lassen, sie läge mit einer schweren Erkältung zu Bett.
Sie pfiff eine leise Tonfolge, woraufhin Morrigan und Silinrul angerannt kamen. Gemeinsam begaben sich die drei nach X'Uros. Von dort ging es über Sa'Morin nach Ka'Ax. Dort angekommen wandten sie sich erst ein Stück nach Süden um dann nach Osten zum verzauberten Tal zu gehen. Dieses durchquerten sie um sich durch den Wald der Spiegel von Süden her Aden zu nähern.
Unterwegs erlegten sie alles, was ihnen in den Weg kam. Es half Gaoth den Blutrausch einzudämmen und kurz vor Aden hatten ihre Augen wieder die gewohnte Farbe. Wäre sie länger in Dion geblieben, wer weiss wen sie getötet hätte, vielleicht den alten Mann oder einen der Diener.. vielleicht sogar Xarona.
So war es besser und sie konnte schon einmal Aden ausspähen. Unter der jetzigen Herrschaft konnte man ja nie wissen, welche Änderungen vorgenommen würden.
Kenai ! Wie ein Fanal leuchtete dieser Name in ihren Gedanken auf und ihre Lippen verzogen sich zu einem grausamen Lächeln.
Ein Name, ein Ziel, Aden. Er hatte sie doch gradezu angefleht ihn zu töten.
Endlich war die Stadt erreicht. Eine Spur des Blutes durch die Silenos unterhalb Adens ziehend umrundete sie das Stadt und Schloss einmal.
An der kleinen Seitenpforte an der östlichen Mauer des Schlosses angekommen gab sie Wolf und Raubkatze den Befehl zu warten. Dann sah sie sich aufmerksam um.
Dieser Paladin auf dem Thron war sich seiner zu sicher. Immernoch war diese Lücke in den Sicherheitsvorkehrungen des Schlosses. Aber das war schon zu Zeiten des Königs so gewesen.
Sie passierte die Tür und schlich, jeden Schatten nutzend hinter eines der Nutzgebäude. Dort kletterte sie, die Fugen zwischen den Steinen nehmend auf die äußere Mauer und lief vorsichtig an der Aussenkante entlang. Wenn die Bogenschützen des Schlosses sie hier sehen würden, würde am Fuß der Mauer nicht genug von ihr zu finden sein um eine Schmuckschatulle zu füllen.
Sie begab sich auf ihren bevorzugten Spähposten auf einer der Ziermauern des Schlosses und sah, im Schatten eines Türmchen stehend zum Tor hinüber. Es wäre leicht, viel zu leicht.
Ein gezielter Pfeil und Kenai wäre tot. Aber wo bliebe da der Spass an diesem Spiel?
Sie hielt noch eine Weile die Augen auf das Treiben am Schloss gerichtet, doch jener andre, dessen Namen sie nicht kannte war nicht unter den Leuten da unten. Schade, für ihn hatte sie sich etwas ganz Besondres vorgenommen. Leiden sollte er, winseln. Aber sie hatte Zeit.
Erst einmal musste dieser Paladin namens Kenai beseitigt werden. Danach der andre.
Sie verliess ihren Spähposten und begab sich mit Silinrul und Morrigan über X'Ero nach Dion zurück.
Es würde sie in den nächsten Tagen keiner vermissen, hatte Xarona doch verbreiten lassen, sie läge mit einer schweren Erkältung zu Bett.
Sie pfiff eine leise Tonfolge, woraufhin Morrigan und Silinrul angerannt kamen. Gemeinsam begaben sich die drei nach X'Uros. Von dort ging es über Sa'Morin nach Ka'Ax. Dort angekommen wandten sie sich erst ein Stück nach Süden um dann nach Osten zum verzauberten Tal zu gehen. Dieses durchquerten sie um sich durch den Wald der Spiegel von Süden her Aden zu nähern.
Unterwegs erlegten sie alles, was ihnen in den Weg kam. Es half Gaoth den Blutrausch einzudämmen und kurz vor Aden hatten ihre Augen wieder die gewohnte Farbe. Wäre sie länger in Dion geblieben, wer weiss wen sie getötet hätte, vielleicht den alten Mann oder einen der Diener.. vielleicht sogar Xarona.
So war es besser und sie konnte schon einmal Aden ausspähen. Unter der jetzigen Herrschaft konnte man ja nie wissen, welche Änderungen vorgenommen würden.
Kenai ! Wie ein Fanal leuchtete dieser Name in ihren Gedanken auf und ihre Lippen verzogen sich zu einem grausamen Lächeln.
Ein Name, ein Ziel, Aden. Er hatte sie doch gradezu angefleht ihn zu töten.
Endlich war die Stadt erreicht. Eine Spur des Blutes durch die Silenos unterhalb Adens ziehend umrundete sie das Stadt und Schloss einmal.
An der kleinen Seitenpforte an der östlichen Mauer des Schlosses angekommen gab sie Wolf und Raubkatze den Befehl zu warten. Dann sah sie sich aufmerksam um.
Dieser Paladin auf dem Thron war sich seiner zu sicher. Immernoch war diese Lücke in den Sicherheitsvorkehrungen des Schlosses. Aber das war schon zu Zeiten des Königs so gewesen.
Sie passierte die Tür und schlich, jeden Schatten nutzend hinter eines der Nutzgebäude. Dort kletterte sie, die Fugen zwischen den Steinen nehmend auf die äußere Mauer und lief vorsichtig an der Aussenkante entlang. Wenn die Bogenschützen des Schlosses sie hier sehen würden, würde am Fuß der Mauer nicht genug von ihr zu finden sein um eine Schmuckschatulle zu füllen.
Sie begab sich auf ihren bevorzugten Spähposten auf einer der Ziermauern des Schlosses und sah, im Schatten eines Türmchen stehend zum Tor hinüber. Es wäre leicht, viel zu leicht.
Ein gezielter Pfeil und Kenai wäre tot. Aber wo bliebe da der Spass an diesem Spiel?
Sie hielt noch eine Weile die Augen auf das Treiben am Schloss gerichtet, doch jener andre, dessen Namen sie nicht kannte war nicht unter den Leuten da unten. Schade, für ihn hatte sie sich etwas ganz Besondres vorgenommen. Leiden sollte er, winseln. Aber sie hatte Zeit.
Erst einmal musste dieser Paladin namens Kenai beseitigt werden. Danach der andre.
Sie verliess ihren Spähposten und begab sich mit Silinrul und Morrigan über X'Ero nach Dion zurück.