20.08.2012, 20:21
//OOC: Die Vorgeschichte:
Der kleine Mann drückte sich in die Schatten neben dem Tempel und schaute auf das rege Treiben auf dem Vorplatz.
"Das wird dem Meister nicht gefallen. Das wird ihm gar nicht gefallen."
Es war der Anblick von Händlern aller Art, die einer nach dem andren die Torwächterin bemühten. Der kleine Mann, bei dessen Anblick man unweigerlich an eine Ratte denken musste schnappte Satzfetzen auf: "großes Fest" "Das ganze Land eingeladen" "Irgendwo oben im Norden."
Ein stetiges Hin und Her fand auf dem Vorplatz statt. Wie die Ratte vernehmen konnte, wurden auch aus den andren Städten Waren zu diesem Fest geliefert.
Als er genug gehört hatte, zog er sich noch weiter hinter den Tempel zurück und benutzte in einer kaum einsehbaren Ecke eine spezielle Transportrolle.
An seinem Zielort angekommen, begab er sich direkt in die Bibliothek. Dort warf er sich einem Mann zu Füßen, der in der Mitte des Raumes stand. Dieser trug eine prächtige Robe. In der Hand hielt er ein aufgeschlagenes Buch. Seine schwarzen, schulterlangen Haare waren von grauen Strähnen durchzogen. Ein sorgfältig gestutzer Bart zierte sein Kinn.
Er beachtete den am Boden liegenden eine ganze Weile nicht. Dann fiel sein Blick aus raubtierhaften, bernsteinfarbenen Augen auf den Mann.
"Sprich."
"Meister, die Gerüchte über ein Fest stimmen. Bei den Torwächterinnen reist ein Händler nach dem andren mit Ware ab und einige Zeit später kommen sie ohne Waren wieder. Es sollen nur noch sechs Wochen bis zum Fest sein."
"Ausgerechnet bei Vollmond, ausgerechnet dann." Mit einem wüsten Fluch wandte der Meister sich ab.
"Nichts, absolut nichts darf das Ritual verhindern. Das Portal muss sich öffnen. Nur mit den Dämonen, werde ich mein Ziel erreichen. Nichts darf sich zwischen mich und den Adener Thron stellen."
"Meister, was sollen wir tun?" Der Rattengesichtige hob leicht den Kopf.
"Lass mich nachdenken. Wir können die Händler nicht einfach töten, dann haben wir zu schnell diese sogenannten Helden hier. Ah, ich weiss was wir tun. Such dir einige verlässliche Leute und komme dann mit ihnen wieder.
Dieses Fest werden wir verhindern."
Er gab der Ratte einige Anweisungen.
"Sollte dies nicht reichen, so werde ich diese sogenannten Helden hier erwarten. Aber wie sollen sie her kommen?
Das Portal für die niederen Dämonen wird sich draussen vor dem Gebäude öffnen, diese werden die Streiter, so welche kommen, schon aufhalten.
Ausserdem kommt keiner an den Sperren und Fallen in diesem Gebäude vorbei. Diese werde ich natürlich alle aktivieren. Nun geh, die Zeit drängt. Ich werde die Vorbereitungen treffen.
Der kleine Mann drückte sich in die Schatten neben dem Tempel und schaute auf das rege Treiben auf dem Vorplatz.
"Das wird dem Meister nicht gefallen. Das wird ihm gar nicht gefallen."
Es war der Anblick von Händlern aller Art, die einer nach dem andren die Torwächterin bemühten. Der kleine Mann, bei dessen Anblick man unweigerlich an eine Ratte denken musste schnappte Satzfetzen auf: "großes Fest" "Das ganze Land eingeladen" "Irgendwo oben im Norden."
Ein stetiges Hin und Her fand auf dem Vorplatz statt. Wie die Ratte vernehmen konnte, wurden auch aus den andren Städten Waren zu diesem Fest geliefert.
Als er genug gehört hatte, zog er sich noch weiter hinter den Tempel zurück und benutzte in einer kaum einsehbaren Ecke eine spezielle Transportrolle.
An seinem Zielort angekommen, begab er sich direkt in die Bibliothek. Dort warf er sich einem Mann zu Füßen, der in der Mitte des Raumes stand. Dieser trug eine prächtige Robe. In der Hand hielt er ein aufgeschlagenes Buch. Seine schwarzen, schulterlangen Haare waren von grauen Strähnen durchzogen. Ein sorgfältig gestutzer Bart zierte sein Kinn.
Er beachtete den am Boden liegenden eine ganze Weile nicht. Dann fiel sein Blick aus raubtierhaften, bernsteinfarbenen Augen auf den Mann.
"Sprich."
"Meister, die Gerüchte über ein Fest stimmen. Bei den Torwächterinnen reist ein Händler nach dem andren mit Ware ab und einige Zeit später kommen sie ohne Waren wieder. Es sollen nur noch sechs Wochen bis zum Fest sein."
"Ausgerechnet bei Vollmond, ausgerechnet dann." Mit einem wüsten Fluch wandte der Meister sich ab.
"Nichts, absolut nichts darf das Ritual verhindern. Das Portal muss sich öffnen. Nur mit den Dämonen, werde ich mein Ziel erreichen. Nichts darf sich zwischen mich und den Adener Thron stellen."
"Meister, was sollen wir tun?" Der Rattengesichtige hob leicht den Kopf.
"Lass mich nachdenken. Wir können die Händler nicht einfach töten, dann haben wir zu schnell diese sogenannten Helden hier. Ah, ich weiss was wir tun. Such dir einige verlässliche Leute und komme dann mit ihnen wieder.
Dieses Fest werden wir verhindern."
Er gab der Ratte einige Anweisungen.
"Sollte dies nicht reichen, so werde ich diese sogenannten Helden hier erwarten. Aber wie sollen sie her kommen?
Das Portal für die niederen Dämonen wird sich draussen vor dem Gebäude öffnen, diese werden die Streiter, so welche kommen, schon aufhalten.
Ausserdem kommt keiner an den Sperren und Fallen in diesem Gebäude vorbei. Diese werde ich natürlich alle aktivieren. Nun geh, die Zeit drängt. Ich werde die Vorbereitungen treffen.
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.
Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.
Ab sofort sind Eventtermine auch auf unserer Facebookseite zu finden.
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