30.09.2012, 10:54
Der kleine Tross Innadriler, überquerte erst im Morgengrauen des folge Tages die Brücke zur Stadt Heine, hatten sie doch in einem Handelsposten Station gemacht. Flauen war einfach zu erschöpft gewesen. Im Handelsposten konnten sie das erste mal seit Stunden die Anspannungen fallen lassen. Flauen fühlte sich so unendlich müde - kaum hatten ihre Hände etwas gepolstertes berührt, war sie darauf auch gleich eingeschlafen unter den gutmütigen Blicken Amandrias - die nicht mehr auch nur eine Armlänge von ihrer Seite wich. Meister Figh indess wich Amandria nicht mehr on der Seite. Für die Gardistinmit der nußbraunen Haut schien der Dienst noch lange nicht beendet zu sein, bewachte sie doch eisern die Umgebung und ging oft auf Wachweg um den Handelsposten herum. Der Paladin hatte ihr einen soldatischen Blick geschenkt. Jene Blicke die nur Krieger miteinander teilen konnten und auch verstehen. Atlenam der Chronist und Bibliothekar mühte sich mithilfe von einer Kohorte Büchern über Heilung, die er irgentwo im Handelosten gefunden hatte, die veretzten Wunden des Paladins und der Magolad notdürftig zu versorgen. Als alle endlich versorgt, ausgeruht und mit einem sehr frühen Frühstück versehen waren, ging es dann weiter. Und als sie endlich die steinernde Brücke in die Stadt betraten, waren sie insgeheim auch ganz froh nun nicht noch einem schwall Jubelnder Bewohner in die Arme zu laufen, und die geschichte immer und immer wieder erzählen zu müssen. Nach dem auszehrenden Weg durch den Turm der finsteren Anhänger Zels wollten alle nur noch eines - ein bisschen Ruhe geniessen.