07.11.2012, 19:36
Thandorak, der den direkten Zweikampf jahrelang bei Kakais Wehr trainiert hatte, scheint diesen Angriff von Uuhla zu wittern. Er reißt den Arm nach oben um die Erde abzuwehren. Allerdings dringt dennoch genug Erde daran vorbei um ihm die direkte Sicht auf sein Gegenüber zu verdecken. So kann Uuhla sein Vorhaben fortsetzen. Thandorak immernoch der freien Sicht beraubt hiebt hin- und her, es sind kraftvolle, dennoch recht schnelle Schläge. Er versucht die Schläge nach unten zu ziehen. Uuhla könnte mit einem geschulten Auge die Reihenfolge und die Richtung der immer gleich bleibenden Schläge ausmachen und so seinen geplanten Angriff letztendlich in die Tat umsetzen.
Mit einem schwungvollen Diagonalschlag von unten nach oben versucht der Neruga seinen Hammer in die Seite seines Gegners zu treiben. Sein Gegenüber sollte bereits aufgefallen sein, dass er trotz seines Recht jungen Alters die Waffe und deren Stärken und Schwächen, sowie die Bewegunsabläufe mit ihr bestens beherrscht, als wären sie ein Teil seines Körpers.
Mit einem tiefen Luftzug rappelt sich der Neruga mit Pfeil und Bogen wieder auf, dabei blickt er auf die brennende Leiche des ghrooragga. Er nutzt die kurze Verschnaufpause um sich nach einer geeigneten Schussposition umzusehen, ehe noch mehr ghrooragga ins Zelt dazustoßen. Er zückt letztendlich einen zweiten Pfeil, den er aus dem Köcher des zuvor erledigten ghrooragga erhält. Den Teer musste er bereits an den angreifenden Ghrooragga vergeuden, daher muss er sich eine neue Strategie einfallen lassen. Er sucht nach etwas leicht entzündbarem, allerdings ohne Erfolg. Ein Stück der Zeltplane zu entzünden würde zuviel zeit auf sich nehmen, desweiteren könnte sie den Blick für die anderen ghrooragga auf das Kampfgeschehen freigeben. Das Holz des Pfeils selbst würde zu schnell verbrennen und dessen Flamme wäre auch zu klein um das Signal für die außerhalb wartenden Neruga darzustellen. Mit einem genaueren Blick fällt ihm der lange, pechschwarze Haarschopf seines toten Kameraden auf. Dieser trug seine langen Haare immer nach hinten zusammengebunden. Getränkt waren seine Haare mit einer Kräutermischung, die die Farbe verstärken aber vor allem die weiblichen Oroka beeindrucken sollte. "Pass bloß auf mit dem Zeug ! Bring es vorallem nicht zu nah ans Feuer heran; ich hab mir letzte Nacht beinahe den Kopf angesenkt, als ich vor Arrashs Vater aus dem Zelt flüchten musste. Dieser alte Nazgrel'therkash* ist mir doch tatsächlich mit der Fackel nach !" Diese Worte brannten sich Drogash ins Hirn, hatten sie doch wenige Zeit zuvor am Lagerfeuer mit ihren weiblichen Eroberungen und den verschiedenen Strategien angegeben.
Der junge Neruga schien kurz zu zögern, entschied sich aber letztendlich dennoch dazu. Mit einem gekonnten Schnitt entfernt er den getränkten Pferdeschwanz seines Bruders und befestigt diesen an der Spitze des Pfeils. Ein kurzes: Vergib mir Bruder ! huscht ihm über die Lippen, ehe er zur Kohlepfanne eilt um den zweiten Pfeil zu entzünden. Er wird die gleiche freie Stelle wie zuvor wählen und erneut versuchen das Signal zu geben.
Ein erneutes hasserfülltes Knurren ist zu vernehmen. Der massive Neruga hat seinen Kontrahenten zu Boden gerungen. Unnachgiebig wird er versuchen seine nackte Faust in das Gesicht seines Gegners zu bohren.
Sein Gegenüber sollte sich schnell eine Abwehrmethode einfallen lassen, oder ist es etwa schon zu spät ?
Dem jungen Neruga droht die zweite Axt aus der Hand zu gleiten, der Kraft des ghrooragga hat er nichts entgegenzusetzen. Verbissen blickt er an seinem Gegenüber hinunter und entdeckt dessen verletztes Bein, das bereits durch die Anstrengung und die Wunde zu Zittern anfängt. Er wendet nocheinmal eine kurz seine verbleibende Kraft im Waffenarm an, um die Axt etwas nach unten zu ziehen um so sein Gegenüber zu zwingen noch mehr Kraft für die Hebelwirkung einzusetzen, damit er dann die Axt plötzlich loszulassen und einen gezielten, harten Tritt auf dessen verletztes Bein vollführen kann. So versucht er seinen Kontrahent zu fall zu bringen.
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*Nazgrel'therkash: besonders von jungen Orks benutzter Spottruf für alte, kampfunfähige Orks.
( aus *Nazgrel: wörtl. "grauer Wolf"; Ehrenbezeichnunge für einen ehrenvollen, älteren Kämpfer" - therk: "aufgeben, Aufgabe" ) im Sinne von: alter Krieger der das Kämpfen aufgegeben hat.
Mit einem schwungvollen Diagonalschlag von unten nach oben versucht der Neruga seinen Hammer in die Seite seines Gegners zu treiben. Sein Gegenüber sollte bereits aufgefallen sein, dass er trotz seines Recht jungen Alters die Waffe und deren Stärken und Schwächen, sowie die Bewegunsabläufe mit ihr bestens beherrscht, als wären sie ein Teil seines Körpers.
Mit einem tiefen Luftzug rappelt sich der Neruga mit Pfeil und Bogen wieder auf, dabei blickt er auf die brennende Leiche des ghrooragga. Er nutzt die kurze Verschnaufpause um sich nach einer geeigneten Schussposition umzusehen, ehe noch mehr ghrooragga ins Zelt dazustoßen. Er zückt letztendlich einen zweiten Pfeil, den er aus dem Köcher des zuvor erledigten ghrooragga erhält. Den Teer musste er bereits an den angreifenden Ghrooragga vergeuden, daher muss er sich eine neue Strategie einfallen lassen. Er sucht nach etwas leicht entzündbarem, allerdings ohne Erfolg. Ein Stück der Zeltplane zu entzünden würde zuviel zeit auf sich nehmen, desweiteren könnte sie den Blick für die anderen ghrooragga auf das Kampfgeschehen freigeben. Das Holz des Pfeils selbst würde zu schnell verbrennen und dessen Flamme wäre auch zu klein um das Signal für die außerhalb wartenden Neruga darzustellen. Mit einem genaueren Blick fällt ihm der lange, pechschwarze Haarschopf seines toten Kameraden auf. Dieser trug seine langen Haare immer nach hinten zusammengebunden. Getränkt waren seine Haare mit einer Kräutermischung, die die Farbe verstärken aber vor allem die weiblichen Oroka beeindrucken sollte. "Pass bloß auf mit dem Zeug ! Bring es vorallem nicht zu nah ans Feuer heran; ich hab mir letzte Nacht beinahe den Kopf angesenkt, als ich vor Arrashs Vater aus dem Zelt flüchten musste. Dieser alte Nazgrel'therkash* ist mir doch tatsächlich mit der Fackel nach !" Diese Worte brannten sich Drogash ins Hirn, hatten sie doch wenige Zeit zuvor am Lagerfeuer mit ihren weiblichen Eroberungen und den verschiedenen Strategien angegeben.
Der junge Neruga schien kurz zu zögern, entschied sich aber letztendlich dennoch dazu. Mit einem gekonnten Schnitt entfernt er den getränkten Pferdeschwanz seines Bruders und befestigt diesen an der Spitze des Pfeils. Ein kurzes: Vergib mir Bruder ! huscht ihm über die Lippen, ehe er zur Kohlepfanne eilt um den zweiten Pfeil zu entzünden. Er wird die gleiche freie Stelle wie zuvor wählen und erneut versuchen das Signal zu geben.
Ein erneutes hasserfülltes Knurren ist zu vernehmen. Der massive Neruga hat seinen Kontrahenten zu Boden gerungen. Unnachgiebig wird er versuchen seine nackte Faust in das Gesicht seines Gegners zu bohren.
Sein Gegenüber sollte sich schnell eine Abwehrmethode einfallen lassen, oder ist es etwa schon zu spät ?
Dem jungen Neruga droht die zweite Axt aus der Hand zu gleiten, der Kraft des ghrooragga hat er nichts entgegenzusetzen. Verbissen blickt er an seinem Gegenüber hinunter und entdeckt dessen verletztes Bein, das bereits durch die Anstrengung und die Wunde zu Zittern anfängt. Er wendet nocheinmal eine kurz seine verbleibende Kraft im Waffenarm an, um die Axt etwas nach unten zu ziehen um so sein Gegenüber zu zwingen noch mehr Kraft für die Hebelwirkung einzusetzen, damit er dann die Axt plötzlich loszulassen und einen gezielten, harten Tritt auf dessen verletztes Bein vollführen kann. So versucht er seinen Kontrahent zu fall zu bringen.
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*Nazgrel'therkash: besonders von jungen Orks benutzter Spottruf für alte, kampfunfähige Orks.
( aus *Nazgrel: wörtl. "grauer Wolf"; Ehrenbezeichnunge für einen ehrenvollen, älteren Kämpfer" - therk: "aufgeben, Aufgabe" ) im Sinne von: alter Krieger der das Kämpfen aufgegeben hat.