10.08.2019, 15:56
Dann war es so weit, der Sonntag war angebrochen und die Krieger der Nacht rüsteten sich zum Kampf. Alle waren in schwarzen
Rüstungen unterwegs und mehr als ausreichend bewaffnet. Ein letztes Mal wurde der Plan durchgesprochen, obwohl jeder wusste
was er zu tun hatte, die Motivation die herrschte, war förmlich zu greifen. Als die Sonne unterging zogen sie los,sie
verließen Schuttgart in Richtung Giran und waren Dank ihrer Geschwindigkeit in wenigen Stunden vor Ort. Calen zog mit seinen
beiden Bogenschützentrupps als erster in Position und als von ihnen das Zeichen kam, gingen auch die Anderen in Stellung. Als
Dandte dann das verabredete Zeichen gab , ging es auch schon los. Der Kampf war Dank des Überraschungseffekts ein recht
kurzer, wenn auch nicht ganz ohne Verluste auf beiden Seiten. Wie Wiesel erzählt hatte, war nur ein kleiner Teil der
heimischen Soldaten zur Bewachung des Schlosses zurück geblieben und die hatten sich fataler Weise ein oder zwei Fässchen
Wein aus dem Schlosskeller geholt und ließen es sich gut gehen. Die Krieger der Nacht waren deutlich in der Überzahl und die
königlichen Soldaten hatten ihnen nicht viel entgegen zu setzen. Während die in schwarz gekleideten Krieger mit den Soldaten
beschäftigt waren, ging Dandte in den mit Magie gefüllten Raum des Schlosses und dort die Rampe hinauf zu dem kleinen
Kontrollpult in das ein großer funkelnder Edelstein eingelassen war. Er atmete tief ein und legte andächtig seine rechte Hand
auf den Stein. Sofort erstarrte er und war nicht mehr in der Lage sich zu bewegen oder gar zu verteidigen falls er
angegriffen werden sollte, doch dafür waren seine Brüder auf der Hut und gaben acht das niemand sich dem Raum nähern konnte.
Nach gut zehn Minuten begann der Stein zu glühen und tauchte Dandte in grünes gleißendes Licht. Das Leuchten zog sich gegen
Ende durch den gesamten Raum und dann wechselten sämtliche Flaggen und Fahnen, im und am Schloss,zu den Farben der Krieger
der Nacht. Nun konnte Dandte sich auch wieder bewegen und als er die Augen öffnete, waren diese verwandelt und leuchteten
bernsteinfarben. Er stieß ein triumphierendes Knurren aus, wobei sich seine nun ausgefahrenen Fangzähne deutlich zeigten.
Diejenigen der Soldaten die es nicht geschafft hatten zu fliehen wurden in den Kerker gesperrt und durften darauf hoffen,
freigekauft zu werden. Die Krieger trafen sich in dem großen Thronsaal des Schlosses und Dandte nahm breit
grinsend, probeweise auf den Thron platz. Als seine Männer aber Anstalten machten die Knie zu beugen, sprang er auf
und hob die Hände. "STOP meine Brüder, niemand von euch wird hier niederknien, ich bin kein König und werde auch niemals einer
sein. Was wir heute geschafft haben, konnten wir nur weil wir eine Einheit bilden, weil wir Krieger und Brüder sind. WIR sind
eine Familie.....und nun lasst uns feiern." Seine Kameraden jubelten zustimmend und hoben ihre Waffen in die Höhe, klopften
sich gegenseitig auf die Schultern und grinsten breit über die Gesichter. Calen wurde beauftragt nun die Krieger einzuteilen
die das Schloss zu bewachen hatten. Dandte zog mit seinen Brüdern durch die Straßen von Giran und feierten dort auf ihre
ganz eigene Art, man gönnte sich hier und da einen kleinen `Happen` und der ein oder andere auch ein wenig mehr. Am nächsten
Morgen als die Stadt erwachte waren die Krieger verschwunden und niemand konnte sich daran erinnern sie in der Nacht gesehen
zu haben. Am nächsten Abend wurde das Schloss gründlich unter die Lupe genommen und Dandte beschloss das es hier einiges zu
tun gab, aber das ging schon in Ordnung, er würde diesen alten Kasten wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen. So stattete
Dandte der Taverne in der Stadt einen Besuch ab und gesellte sich zu den Giraner Zwergen die dort versammelt, fröhlich bei
eine Lage Zwergenbier saßen. Er ließ etliche Runden des starken Bieres springen, hielt sich selber aber zurück und am Ende
war man sich handelseinig und fünf der besten Handwerker würden am nächsten Tag mit der Arbeit im Schloss beginnen. Nach
einigen Tagen intensiver Arbeit sah es schon sehr gut aus. Die Marmorböden waren verlegt, an beiden Seiten des Thronsaals
waren wandhohe Spiegel angebracht worden. Große Kronleuchter erhellten den Saal und kunstvolle Skulpturen und exklusive
Gemälde waren geliefert worden und hauchten dem Schloss ein elegantes Flair ein. Nach zwei Wochen harter Arbeit, innen wie
außen ,wo sich einige Gärtner um die Anlagen gekümmert hatten, war es dann soweit, das Schloss erstrahlte in neuem Glanz und
die Kasse der Krieger der Nacht war um einiges geschrumpft. Zufrieden ging er mit seinen engsten Vertrauten durch die Räume
und sah sich das Ergebnis in aller Ruhe an. Er nickte leicht und lächelte, dann wandte er sich zu Demetrio. "ich denke es ist
an der Zeit das uns die Bürger Girans ein wenig kennenlernen..meinst du nicht?" Demetrio knurrte leicht, stimmte aber nickend
zu. "Ich denke das machen wir am besten mit einem Tag der offenen Tür...ich würde sagen der 18te des achten Monat würde sich
anbieten, kümmerst du dich bitte darum das Aushänge in der Stadt verteilt werden." Demetrio verzog das Gesicht "Ist das dein
Ernst?" Dandte nickte grinsend "Wozu bist du denn mein Stellvertreter?"Für Dandte war das Thema damit erledigt und er zog
sich in seine Privaträume zurück und überließ Demetrio das Feld.
Rüstungen unterwegs und mehr als ausreichend bewaffnet. Ein letztes Mal wurde der Plan durchgesprochen, obwohl jeder wusste
was er zu tun hatte, die Motivation die herrschte, war förmlich zu greifen. Als die Sonne unterging zogen sie los,sie
verließen Schuttgart in Richtung Giran und waren Dank ihrer Geschwindigkeit in wenigen Stunden vor Ort. Calen zog mit seinen
beiden Bogenschützentrupps als erster in Position und als von ihnen das Zeichen kam, gingen auch die Anderen in Stellung. Als
Dandte dann das verabredete Zeichen gab , ging es auch schon los. Der Kampf war Dank des Überraschungseffekts ein recht
kurzer, wenn auch nicht ganz ohne Verluste auf beiden Seiten. Wie Wiesel erzählt hatte, war nur ein kleiner Teil der
heimischen Soldaten zur Bewachung des Schlosses zurück geblieben und die hatten sich fataler Weise ein oder zwei Fässchen
Wein aus dem Schlosskeller geholt und ließen es sich gut gehen. Die Krieger der Nacht waren deutlich in der Überzahl und die
königlichen Soldaten hatten ihnen nicht viel entgegen zu setzen. Während die in schwarz gekleideten Krieger mit den Soldaten
beschäftigt waren, ging Dandte in den mit Magie gefüllten Raum des Schlosses und dort die Rampe hinauf zu dem kleinen
Kontrollpult in das ein großer funkelnder Edelstein eingelassen war. Er atmete tief ein und legte andächtig seine rechte Hand
auf den Stein. Sofort erstarrte er und war nicht mehr in der Lage sich zu bewegen oder gar zu verteidigen falls er
angegriffen werden sollte, doch dafür waren seine Brüder auf der Hut und gaben acht das niemand sich dem Raum nähern konnte.
Nach gut zehn Minuten begann der Stein zu glühen und tauchte Dandte in grünes gleißendes Licht. Das Leuchten zog sich gegen
Ende durch den gesamten Raum und dann wechselten sämtliche Flaggen und Fahnen, im und am Schloss,zu den Farben der Krieger
der Nacht. Nun konnte Dandte sich auch wieder bewegen und als er die Augen öffnete, waren diese verwandelt und leuchteten
bernsteinfarben. Er stieß ein triumphierendes Knurren aus, wobei sich seine nun ausgefahrenen Fangzähne deutlich zeigten.
Diejenigen der Soldaten die es nicht geschafft hatten zu fliehen wurden in den Kerker gesperrt und durften darauf hoffen,
freigekauft zu werden. Die Krieger trafen sich in dem großen Thronsaal des Schlosses und Dandte nahm breit
grinsend, probeweise auf den Thron platz. Als seine Männer aber Anstalten machten die Knie zu beugen, sprang er auf
und hob die Hände. "STOP meine Brüder, niemand von euch wird hier niederknien, ich bin kein König und werde auch niemals einer
sein. Was wir heute geschafft haben, konnten wir nur weil wir eine Einheit bilden, weil wir Krieger und Brüder sind. WIR sind
eine Familie.....und nun lasst uns feiern." Seine Kameraden jubelten zustimmend und hoben ihre Waffen in die Höhe, klopften
sich gegenseitig auf die Schultern und grinsten breit über die Gesichter. Calen wurde beauftragt nun die Krieger einzuteilen
die das Schloss zu bewachen hatten. Dandte zog mit seinen Brüdern durch die Straßen von Giran und feierten dort auf ihre
ganz eigene Art, man gönnte sich hier und da einen kleinen `Happen` und der ein oder andere auch ein wenig mehr. Am nächsten
Morgen als die Stadt erwachte waren die Krieger verschwunden und niemand konnte sich daran erinnern sie in der Nacht gesehen
zu haben. Am nächsten Abend wurde das Schloss gründlich unter die Lupe genommen und Dandte beschloss das es hier einiges zu
tun gab, aber das ging schon in Ordnung, er würde diesen alten Kasten wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen. So stattete
Dandte der Taverne in der Stadt einen Besuch ab und gesellte sich zu den Giraner Zwergen die dort versammelt, fröhlich bei
eine Lage Zwergenbier saßen. Er ließ etliche Runden des starken Bieres springen, hielt sich selber aber zurück und am Ende
war man sich handelseinig und fünf der besten Handwerker würden am nächsten Tag mit der Arbeit im Schloss beginnen. Nach
einigen Tagen intensiver Arbeit sah es schon sehr gut aus. Die Marmorböden waren verlegt, an beiden Seiten des Thronsaals
waren wandhohe Spiegel angebracht worden. Große Kronleuchter erhellten den Saal und kunstvolle Skulpturen und exklusive
Gemälde waren geliefert worden und hauchten dem Schloss ein elegantes Flair ein. Nach zwei Wochen harter Arbeit, innen wie
außen ,wo sich einige Gärtner um die Anlagen gekümmert hatten, war es dann soweit, das Schloss erstrahlte in neuem Glanz und
die Kasse der Krieger der Nacht war um einiges geschrumpft. Zufrieden ging er mit seinen engsten Vertrauten durch die Räume
und sah sich das Ergebnis in aller Ruhe an. Er nickte leicht und lächelte, dann wandte er sich zu Demetrio. "ich denke es ist
an der Zeit das uns die Bürger Girans ein wenig kennenlernen..meinst du nicht?" Demetrio knurrte leicht, stimmte aber nickend
zu. "Ich denke das machen wir am besten mit einem Tag der offenen Tür...ich würde sagen der 18te des achten Monat würde sich
anbieten, kümmerst du dich bitte darum das Aushänge in der Stadt verteilt werden." Demetrio verzog das Gesicht "Ist das dein
Ernst?" Dandte nickte grinsend "Wozu bist du denn mein Stellvertreter?"Für Dandte war das Thema damit erledigt und er zog
sich in seine Privaträume zurück und überließ Demetrio das Feld.