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Shamanen und ihre Eigenarten
#7
Bitte nicht closen. Missverständnisse sind menschlich und tragen auch zum gemeinsamen Verständnis bei, sofern man sie aufklärt Wink. Ich denke wir können mit solchen Situationen umgehen.

In Scions Beitrag wird zu viel hinein interpretiert.

Der Beitrag ist weder eine Klassifizierung der Schamanen und Kategorisierung nach Macht, noch ist es ein absolutes reglementierendes Element.

Für mich zeigt es nur einen Sachverhalt auf, der vielleicht nicht allen Spielern, vor allem nicht den Neulingen bewusst sein muss:
Es gibt im Glauben Paagrios vielerlei Personen, die Umgang mit der Spiritualität pflegen und sich durch ihre Nähe oder Entfernung zum volklichen O-Ton unterscheiden.

Die einen sind dort aktiv, wo Paagrio am stärksten präsent sein soll (so sagt man es sich) nämlich im Tempel. Dort akkumuliert sich all die Religiosität eines ganzen Volkes. Es ist das Zentrum für den Glauben vieler heimischer Oroka und Pilgerer. Demnach gibt es vor Ort viel Arbeit, die gar auf Lebenszeit bindend sein kann und viele Pflichten und komplizierte Rituale mit sich bringt. Demnach kann auch nur jemand, der sich vollends und mit ganzem Herzen der Arbeit eines Temelschamanen widmet ein wirkliches Verständnis für die ganz großen Riten und Rituale für ein ganzes Volk entwickeln. In gewisser Weise macht ihn das mächtig... wirklich mächtig muss er dadurch allerdings nicht sein, da alles an gewisse Voraussetzungen gekoppelt ist. So kann jedes Ritual mit großer Wahrscheinlichkeit (auf Grund des Aufwandes) nie alleine durchgeführt werden. Die Ausbildung selber würde etliche Entbehrungen mit sich bringen... und und und.
Ich denke das kann auch ein Spieler übernehmen, wenn er oder sie es gut rüber zu bringen weiss. Mit "Über-Charakteren" wissen wir umzugehen.

Die beiden andren Schamanenbeispiele bewegen sich von diesem zentralisiertem Glaubensbild weg. Sie sind nicht mehr Schamanen für eine Kirche, sondern für kleinere Gruppen oder gar Individuen. Alleine durch ihren Lebensstil haben sie nicht die Möglichkeit sich einer Masse langfristig zu widmen.

Scharlatane gehen gar so weit, dass sie in ihrer individuellen Exzentrik ganz befremdliche Glaubensstile entwickeln können. Seien es nun abgeschiedene Oroka oder, wie Scion sagte, Angehörige eines andren Volkes. Durch ihre ausgefallenen Auslegungen der Überlieferungen und des Glaubens werden diese zumeist recht wenige Gläubiger für sich gewinnen, aber durchaus ihren eigenen Weg erfolgreich, wenn auch mit Gegenwehr, beschreiten können.

Ich sehe in Scions Post keine Gefahren hinsichtlich Machtmissbrauch. Ich sehe nur offene Möglichkeiten für Vielseitigeres RP unabhängig jeglicher Engine (wie es immer sein sollte).

Lieben Gruß, Lia
[Bild: siggi3.jpg]
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Shamanen und ihre Eigenarten - von scion - 05.09.2007, 17:03
[Kein Betreff] - von Shia - 05.09.2007, 17:56
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