17.03.2008, 00:38
Die ersten Strahlen der Sonnen fallen durch das Fenster herein und künden von einem Tag. Langsam öffnen sich ihre Augen, der Blick fällt auf den leeren Platz neben sich.
Er wollte doch nur zu einer Ratssitzung…
Sie entledigt sich der Decke und schwingt sich aus dem Bett. Im Vorbeigehen nimmt sie sich ihren Morgenmantel von einem Stuhl, schlingt ihn um sich und betritt das angrenzende Zimmer, es ist leicht zu erkennen, dass es sich hierbei um ein Arbeitszimmer handelt.
Viele Pergamente liegen herum, ein paar Bücher liegen offen herum.
Ohne dem ganzen einen Blick zu schenken und folgt einer Treppe in das untere Geschoss.
Vorsichtig öffnet sie eine Tür auf der linken Seite. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen als sie in das Zimmer sieht, dass erfüllt ist von dem warmen Licht des Morgens.
Ihr Blick fällt auf das kleine Bett, eine kleine Gestallt liegt darin und hat sich völlig in die Decke eingewickelt.
Sie verlässt das Zimmer und lässt die Tür angelehnt.
Dann werden wir ihn abholen kommen. Es ist sicher nur spät geworden und er wollte nicht mehr reisen…
Wieder oben angekommen, öffnet sie eine in die Wand eingelassene Tür und sucht sich eine knöchellange dunkle Robe heraus, sie schlüpft hinein und setzt sich an eine kleine Kommode und beginnt sich das dunkle Haar aufzustecken.
Zufrieden betrachtet sie ihr Werk und begibt sich wieder nach unten.
Sie tritt durch die angelehnte Tür und geht auf das Bett zu und nimmt die Decke zurück.
„Guten Morgen“
Ein schwarzer Haarschopf sieht ihr entgegen bis sich schließlich die Augen des jungen Elf öffnen.
„Wir wollen nach Heine…deinen Vater abholen…“
„Hene?“ Unverständlich sehen sie die Kinderaugen an.
Lächelnd streicht sie ihm über den Kopf, sie nimmt ihn den Arm und zieht ihn auf seinen Schoß.
„Mae…die Stadt in der wir einst lebten. Vielleicht wird es auch eines Tages dein zu hause werden…“
Er scheint nicht wirklich zu verstehen, was sie ihm sagt aber glücklich auf ihrem Schoß sitzen zu dürfen.
Ihn auf ihren Arm haltend steht sie auf.
„Wollen wir dich mal ein bisschen herrichten für deinen ersten Besuch dort“…
Schließlich in Heine angekommen, scheint die ganze Stadt in Aufruhr zu sein. Ihr Blick schweift umher, den Sohn auf ihrem Arm an sich drückend.
Die Unruhe der Mutter spürend, legt er seine Arme ängstlich um.
Ihre Schritte führen sie ganz ohne zu wollen auf den Tempel Evas zu. Ihre Gedanken rasen, was ist nur geschehen?
Auf der Brücke, die zum Tempel führt, begegnet sie einer Elfe. Sie glaubt sie zu erkennen, eine Priesterin?
Die Elfe sieht sie auf eine sehr merkwürdige Art an und wendet sich dann zu ihrer Begleiterin, zeigt verstohlen auf Norelle.
Schnell wendet sie ab, beinahe rennt sie zum Tempel, die Arme des Jungen klammern sich nun an sie.
Im Tempel angelangt, atmet sie erleichtert auf und blickt zur Statur Evas. Ihr Blick wird aber schnell von einer Gruppe Leute erfasst, die sich um einen Aushang sammeln.
Was ist hier nur geschehen?
Sie geht auf die Gruppe zu und versucht einen Blick auf das Schriftstück werfen zu können.
Das…das...kann nicht sein
Immer wieder liest sie die Zeilen, nicht wahrhaben wollend was sie ihr sagen wollen.
Alle Farbe weicht aus ihrem Gesicht, zitternd drückt sie den kleinen Elf an sich.
„Ist Euch nicht wohl?“ Ein junger Elf löst sich aus der Gruppe und sieht sie an.
Seine Stimme gelangt dumpf an ihr Ohr. Ihr Blick ist auf ihn gerichtet aber sie scheint ihn nicht wahrzunehmen.
Seine Hand legt sich sacht auf ihre Schulter.
„Schrecklich was da passiert ist…Ihr kanntet einen der Toten?“ Mitfühlend sieht er sie an.
Der Junge in ihrem Arm beginnt leise zu wimmern, nicht verstehend was mit seiner Mutter vorging.
Beruhigend streicht sie ihm über den Rücken und wendet sich dann wortlos von dem anderen ab.
Ihr Blick wendet sich Eva zu.
[I[Warum?[/I]
Dann verlässt sie den Tempel, es musste doch jemanden geben, der wusste was wirklich vorgefallen….das konnte nicht wahr sein, es durfte nicht wahr sein!!!
Er wollte doch nur zu einer Ratssitzung…
Sie entledigt sich der Decke und schwingt sich aus dem Bett. Im Vorbeigehen nimmt sie sich ihren Morgenmantel von einem Stuhl, schlingt ihn um sich und betritt das angrenzende Zimmer, es ist leicht zu erkennen, dass es sich hierbei um ein Arbeitszimmer handelt.
Viele Pergamente liegen herum, ein paar Bücher liegen offen herum.
Ohne dem ganzen einen Blick zu schenken und folgt einer Treppe in das untere Geschoss.
Vorsichtig öffnet sie eine Tür auf der linken Seite. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen als sie in das Zimmer sieht, dass erfüllt ist von dem warmen Licht des Morgens.
Ihr Blick fällt auf das kleine Bett, eine kleine Gestallt liegt darin und hat sich völlig in die Decke eingewickelt.
Sie verlässt das Zimmer und lässt die Tür angelehnt.
Dann werden wir ihn abholen kommen. Es ist sicher nur spät geworden und er wollte nicht mehr reisen…
Wieder oben angekommen, öffnet sie eine in die Wand eingelassene Tür und sucht sich eine knöchellange dunkle Robe heraus, sie schlüpft hinein und setzt sich an eine kleine Kommode und beginnt sich das dunkle Haar aufzustecken.
Zufrieden betrachtet sie ihr Werk und begibt sich wieder nach unten.
Sie tritt durch die angelehnte Tür und geht auf das Bett zu und nimmt die Decke zurück.
„Guten Morgen“
Ein schwarzer Haarschopf sieht ihr entgegen bis sich schließlich die Augen des jungen Elf öffnen.
„Wir wollen nach Heine…deinen Vater abholen…“
„Hene?“ Unverständlich sehen sie die Kinderaugen an.
Lächelnd streicht sie ihm über den Kopf, sie nimmt ihn den Arm und zieht ihn auf seinen Schoß.
„Mae…die Stadt in der wir einst lebten. Vielleicht wird es auch eines Tages dein zu hause werden…“
Er scheint nicht wirklich zu verstehen, was sie ihm sagt aber glücklich auf ihrem Schoß sitzen zu dürfen.
Ihn auf ihren Arm haltend steht sie auf.
„Wollen wir dich mal ein bisschen herrichten für deinen ersten Besuch dort“…
Schließlich in Heine angekommen, scheint die ganze Stadt in Aufruhr zu sein. Ihr Blick schweift umher, den Sohn auf ihrem Arm an sich drückend.
Die Unruhe der Mutter spürend, legt er seine Arme ängstlich um.
Ihre Schritte führen sie ganz ohne zu wollen auf den Tempel Evas zu. Ihre Gedanken rasen, was ist nur geschehen?
Auf der Brücke, die zum Tempel führt, begegnet sie einer Elfe. Sie glaubt sie zu erkennen, eine Priesterin?
Die Elfe sieht sie auf eine sehr merkwürdige Art an und wendet sich dann zu ihrer Begleiterin, zeigt verstohlen auf Norelle.
Schnell wendet sie ab, beinahe rennt sie zum Tempel, die Arme des Jungen klammern sich nun an sie.
Im Tempel angelangt, atmet sie erleichtert auf und blickt zur Statur Evas. Ihr Blick wird aber schnell von einer Gruppe Leute erfasst, die sich um einen Aushang sammeln.
Was ist hier nur geschehen?
Sie geht auf die Gruppe zu und versucht einen Blick auf das Schriftstück werfen zu können.
Das…das...kann nicht sein
Immer wieder liest sie die Zeilen, nicht wahrhaben wollend was sie ihr sagen wollen.
Alle Farbe weicht aus ihrem Gesicht, zitternd drückt sie den kleinen Elf an sich.
„Ist Euch nicht wohl?“ Ein junger Elf löst sich aus der Gruppe und sieht sie an.
Seine Stimme gelangt dumpf an ihr Ohr. Ihr Blick ist auf ihn gerichtet aber sie scheint ihn nicht wahrzunehmen.
Seine Hand legt sich sacht auf ihre Schulter.
„Schrecklich was da passiert ist…Ihr kanntet einen der Toten?“ Mitfühlend sieht er sie an.
Der Junge in ihrem Arm beginnt leise zu wimmern, nicht verstehend was mit seiner Mutter vorging.
Beruhigend streicht sie ihm über den Rücken und wendet sich dann wortlos von dem anderen ab.
Ihr Blick wendet sich Eva zu.
[I[Warum?[/I]
Dann verlässt sie den Tempel, es musste doch jemanden geben, der wusste was wirklich vorgefallen….das konnte nicht wahr sein, es durfte nicht wahr sein!!!