Die kleine Charstory-Hilfe für neue Foren-ACCs

[Horizont]

Achtzehnter des Ersten, im größten Haus, in dem ich jemals war, Giran

Ist das ein..
ein..
nein..

//Einige Worte wurden versucht, an den Satz zu reihen, sind aber bisweilen nur noch schwer bis gar nicht zu dechiffrieren, sind sie doch durchgestrichen oder verwischt

unbeschreibliches Gefühl. Ich durfte gerade ein Bad nehmen, was für ein Bad, sage ich dir. Keines in einem See, einem kalten, oder gar in einem fließenden Gewässer, wie es der Fall ist, wenn das Wetter zuspricht. Aber in diesen Zeiten - Eis und Schnee - Nein, ich muss dir erzählen, ich schwamm in einer Wanne, in einem pompösen Haus, warmes Wasser, unendliche Ruhe unter der Oberfläche. Ich weiß, du magst es nicht, wenn ich schwärme, aber ich muss - Du hast es gut. Du darfst dich auf der anderen Seite der Welt sonnen, während ich .. Ach, nun kann ich dir nicht mal Leid klagen. Was heute passiert ist? Ich wäre fast gestorben, ich habe seit nunmehr einer Woche keinen Krümel im Mund gehabt und musste über die kalten Pflaster Girans stapfen. Habe Hilfe in einer.. Na, wie soll ich es nennen. Gasthaus? Nein. Taverne? Nein. Stinkendes Tollhaus? Auch das wäre noch zu mild - gesucht. Wollte mich einfach setzen, wärmen, doch kam anscheinend an den falschen Ort. Ein wirrer Zwerg fasste jedes Mädchen an, das ihm auch nur in die Nähe kam, eine aufdringliche Kellnerin wollte nicht akzeptieren, dass ich nur sitzen wollte und lauter weitere, zwielichte Gestalten. Ich durfte jedenfalls nicht in den Genuss der Wärme kommen und verließ das Haus, als ich eine andere Kamael traf - Die eh zu sehr mit sich selbst beschäftigt war, jedenfalls glaube ich das, um zu merken, dass ich nie wieder auf andere Kamael hätte angewiesen sein wollen. Die Zeiten sind hart, der Winter streng, mein Gürtel tränt vor Löchern, ich musste - Sie, anscheinend eine Adelsperson bot mir einen Mantel und Unterkunft an. Tee, Gebäck, und schließlich auch noch dieses Bad. Ich wüsste nicht, wo ich hätte sonst unterkommen sollen in dieser Nacht. Sie bat mich, einmal mitfliegen zu dürfen auf meinen Reisen. Mindestens das bin ich ihr schuldig. Verzeih, wenn ich dir nicht mehr erzählen kann, meine Haut ist aufgeweicht und wellig vom warmen Wasser und meine Augen fallen zu, schon bei Gedanken an ein sicheres Bett.
Ich warte auf dich,
bis in den Frühling, kleine Raype.