09.04.2009, 19:50
Also ich bin definitiv ein Suchti und erm .. "proud of it".. Nein, mal ganz ehrlich:
wo man verliert, gewinnt man auch.
Zwar spiele ich hier nicht mehr, jedoch spiele ich woanders und im Grunde hat sich nichts geändert.... außer, dass ich wirklich öfter einlogge und spiele, statt irgendwelche Texte zu schreiben. Allerdings ist das RL bei mir auch so, dass es zwar manchmal erlaubt eine Woche (oder gar 2) wirklich süchtig zu sein.. aber dann die Arbeit einen wieder einholt (zum Glück).
Andere Leute sind süchtig nach Arbeit, Drogen, Alkohol oder Zigaretten - ich bin süchtig danach auch spielen zu können. Es ist nicht verboten und es macht Spaß und auch dadurch habe ich schon ein paar Leute kennengelernt, die ich hinterher RL getroffen habe. Also von wegen "sozial abgeschottet" und so.. Außerdem sind die Leute online meist ehrlicher, weil sie ja "nichts zu verlieren" haben. Das heißt statt Schönreden - Klartext oder auch Wahrheit statt Lüge.
Im RL muss man freundlich sein/bleiben, muss man sich irgendwem unterordnen (Chef, Ausbilder etc.), muss man aufpassen, welchen Ton man einschlägt etc. Online gilt es nur für die Leute, die man schätzt (zumindest für mich). Bei allen anderen kann es halt passieren, dass ich schlechte Laune habe oder so.
Ich denke Spiele braucht man (zumindest ich), um einen Kontrast zwischen Arbeit und Privatleben zu behalten... vor allem weil ich in beiden "Leben" gern programmiere, ist also mein Hobby oft kein Kontrast.
A.
edit: ungesund ist das Spielen NUR dann, wenn man das RL nicht mehr auf die Reihe bekommt. Wenn man z.B. einen Sohn oder eine Tochter hat.. dann hat er/sie ÜBER dem Spiel zu stehen... aber ich denke, dass man hier etwa das Gleiche aussagen kann wie über sogenannte "Amoläufer": wer virtuell vom realen nicht mehr unterscheiden kann, DER ist süchtig und sollte sich evtl. behandeln lassen. Das ist aber bei den meisten, die ich kenne, nicht der Fall. Nur will die Gesellschaft "so etwas" als Hobby nicht akzeptieren - dabei ist es nur bedingt so gefährlich wie z.B. Fussballspielen oder Sportschießen.
wo man verliert, gewinnt man auch.
Zwar spiele ich hier nicht mehr, jedoch spiele ich woanders und im Grunde hat sich nichts geändert.... außer, dass ich wirklich öfter einlogge und spiele, statt irgendwelche Texte zu schreiben. Allerdings ist das RL bei mir auch so, dass es zwar manchmal erlaubt eine Woche (oder gar 2) wirklich süchtig zu sein.. aber dann die Arbeit einen wieder einholt (zum Glück).
Andere Leute sind süchtig nach Arbeit, Drogen, Alkohol oder Zigaretten - ich bin süchtig danach auch spielen zu können. Es ist nicht verboten und es macht Spaß und auch dadurch habe ich schon ein paar Leute kennengelernt, die ich hinterher RL getroffen habe. Also von wegen "sozial abgeschottet" und so.. Außerdem sind die Leute online meist ehrlicher, weil sie ja "nichts zu verlieren" haben. Das heißt statt Schönreden - Klartext oder auch Wahrheit statt Lüge.
Im RL muss man freundlich sein/bleiben, muss man sich irgendwem unterordnen (Chef, Ausbilder etc.), muss man aufpassen, welchen Ton man einschlägt etc. Online gilt es nur für die Leute, die man schätzt (zumindest für mich). Bei allen anderen kann es halt passieren, dass ich schlechte Laune habe oder so.
Ich denke Spiele braucht man (zumindest ich), um einen Kontrast zwischen Arbeit und Privatleben zu behalten... vor allem weil ich in beiden "Leben" gern programmiere, ist also mein Hobby oft kein Kontrast.
A.
edit: ungesund ist das Spielen NUR dann, wenn man das RL nicht mehr auf die Reihe bekommt. Wenn man z.B. einen Sohn oder eine Tochter hat.. dann hat er/sie ÜBER dem Spiel zu stehen... aber ich denke, dass man hier etwa das Gleiche aussagen kann wie über sogenannte "Amoläufer": wer virtuell vom realen nicht mehr unterscheiden kann, DER ist süchtig und sollte sich evtl. behandeln lassen. Das ist aber bei den meisten, die ich kenne, nicht der Fall. Nur will die Gesellschaft "so etwas" als Hobby nicht akzeptieren - dabei ist es nur bedingt so gefährlich wie z.B. Fussballspielen oder Sportschießen.
Anwesend - ab und an.