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Nacht und Nebel
#3
Wie so oft legte die Nachtschwalbe an der Küste des unsterblichen Hochland an. Wieder sattelte Gaoth ihr Pferd um einen Ritt durch ihre einstige Heimat zu machen. Doch was sie auf ihrem heutigen Ritt nach Dion sah erschreckte sie. Über allem lag der Hauch des Verfalls. Nur noch wenige Einwohner waren in den Städten anzutreffen. Noch weniger im Land bei den unzähligen Monstern. Was war nur aus ihrer einstigen Heimat geworden? Wenigstens hielten die Mahums den Unterschlupf der Gilde weiterhin in Schuß. Vielleicht, irgendwann würde er wieder genutzt werden und sei es nur, um von ihm aus das Land neu zu besiedeln wenn alle anderen fortgegangen oder gestorben waren.
Sie trieb ihr Pferd zur Eile an, hoffentlich war der gute alte Swan noch in Dion zu finden. Auch wenn er den Ort nie verlies, so wusste er doch vieles von dem, was vor sich ging.
Sehr nachdenklich begab sich Gaoth nach dem Gespräch nach Giran, wo immer noch die Trümmer des geifernden Keiler lagen. Keiner hatte sie fortgeräumt. Würde es bald allen Städten so gehen? Sie schüttelte den Kopf heftig, als wolle sie Benommenheit abschütteln.
Sie ging vor die Stadt, bestieg ihr Pferd und machte sich auf den Weg zum Hafen, wo ihr Schiff auf sie wartete. Gaoth konnte es kaum erwarten den anderen vom Verfall ihrer alten Heimat zu erzählen. Was sie wohl sagen würden?
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Nachrichten in diesem Thema
Nacht und Nebel - von Xarona - 17.12.2012, 13:43
[Kein Betreff] - von Gaoth - 18.12.2012, 11:51
[Kein Betreff] - von Gaoth - 17.12.2013, 15:02

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