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Geschichten eines Vagabunden [Vaughn]
#1
Von Drosseln und Amseln

(Gegenwart)

„Dieser verdammte Trottel!“
Vaughn schlug mit der geballten Faust auf den massiven Eichentisch, der sich vor ihm erstreckte. Strähnen seines dunkelbraunen, etwa schulterlangen Haares rutscht ihm ins Gesicht. Seine braunen Augen funkelten und Zorn lag in seinem Blick. Unter dem dichten Vollbart, der wenig gepflegt wirkte und seine harten Gesichtszüge unterstrich, knirschten die Zähne des Vagabunden. Wieder und wieder las er den zerknitterten Zettel, der vor ihm ausgebreitet auf dem Tisch lag und ging jedes einzelne Wort in Gedanken durch.
„Die Amsel sitzt auf dem Dach, die Drossel hat das Fliegen verlernt“
Es war die verschlüsselte Botschaft eines Informanten. Vaughn verstand ihre Worte und doch hoffte er, je länger er das Blatt Papier anstarrte, einen Hinweis darauf zu finden, dass er den Inhalt möglicherweise anders interpretieren konnte. Denn de facto sorgte das, was dort stand, nicht dafür, dass seine Pläne sich vereinfachen würden.
„Die Amsel hätte fliegen sollen…“, dachte Vaughn für sich und strich sich durch den Bart. „Wieso sitzt sie noch auf dem Dach? Das war nicht der Plan… und das kann nur eines bedeuten…“
Vaughn schlug abermals auf den Tisch und brummelte etwas Unverständliches in seinen Bart. Wenn er etwas noch mehr hasste, als unplanmäßige Änderungen, dann war es Verrat. Das würde der letzte Flug der Amsel sein, soviel stand fest. Vaughn vergaß nichts und seine Rachegelüste waren seit jeher gut ausgeprägt.
Beunruhigender als der Verrat der Amsel war jedoch der Umstand der Drossel.
„Die Drossel fliegt also nicht mehr…“, dachte Vaughn weiter und schlug dieses Mal mit beiden Fäusten auf den Tisch, sodass das kleine Tintenfässchen umfiel und sich die schwarze Tinte auszubreiten drohte. Der Vagabund beachtete dies nicht. Es war nicht sein Tisch. Vielmehr massierte er sich mit seiner rechten Hand die Stirn. Ohne die Drossel würde der Plan nicht aufgehen. Jetzt hatte er mit dem Söldner Rhuad zwar einen offensichtlich sehr fähigen Meuchelmörder an Bord, jedoch würden sie ohne die Hilfe der Drossel nicht ohne weiteres in das Haus des Adligen Eberhard von Dach gelangen können.
Vaughn ballte die Fäuste und biss die Zähne zusammen, auf seiner Stirn zeichnete sich unbändige Wut ab, seine Augen verengten sich und er starrte in das schummerige Licht der Kerze, die den Raum schemenhaft erhellte…

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(Vergangenheit)

„Lisa!“, rief Vaughn und stürmte an den Kai von Sinalad. Seine Schritte waren schnell und doch nicht schnell genug. Er stolperte über Kisten, rempelte Hafenarbeiter an, die ihn eines zornigen und auch neidischen Blickes würdigten, als er sie passierte.
Vaughn trug ein edles, dunkelblaues Gewand aus feiner Seide, golden schimmernde Ringe zierten seine Hände, die Stiefel waren blank und frisch von Bediensteten geputzt, die Haut glattrasiert und zart, das Haar ordentlich gekämmt. Lediglich die Schweißperlen auf seiner Stirn und die Angst in seinen Augen trübten die ansonsten makellose Erscheinung.
Immer schneller hastete Vaughn in Richtung Ableger. „Lisa! Lisa!“, rief er zunehmend hysterischer, doch drang keine Antwort an sein Ohr. Niemand antwortete, alle starrten.
Als er endlich am Pier ankam, war es zu spät. Das Schiff hatte abgelegt und am Heck sah er sie stehen: Seine Lisa, die Frau seines Herzens, seine Geliebte, für die er alles gegeben, alles geopfert hatte. Jemand stand an ihrer Seite und Vaughn wusste genau, wer das war. Er hätte dort stehen sollen und nicht sein alter Freund aus Kindertagen. Der, den er einst seinen Bruder nannte. Der, der ihn durch schwierige Zeiten begleitete. Eberhard von Dach - Sohn einflussreicher Eltern… und Verräter…

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(Gegenwart)

Wie um den Zorn zu vertreiben wedelte sich Vaughn mit einer seiner schwieligen Hände vor dem Gesicht rum. Er musste sich konzentrieren, durfte vor Zorn den Kopf nicht verlieren. Er hatte viele Jahre auf diesen Moment gewartet, da kam es auf ein paar Tage mehr oder weniger am Ende auch nicht drauf an.
Er griff nach dem schweren Tonkrug, der auf dem Tisch stand und mit Schwarzbier gefüllt war. Ein kräftiger Zug leerte fast die Hälfte des Gefässes und benetzte den Bart des Diebes. Er wischte sich ein paar Tropfen aus selbigem und stellte den Krug wieder ab. Anschließend stützte er die Ellenbogen auf dem massiven Tisch ab und drückte die gefalteten Hände an die Nasenspitze. Er dachte nach.
Es führte kein Weg dran vorbei, er musste die Drossel aus dem Kerker holen, sonst wäre der Weg in die Gemächer von Dachs ungemein schwerer. Niemand wusste um seine Pläne, wer involviert war, dachte, es ginge einzig und allein darum, den guten Eberhard um ein paar seiner schmierig und falsch verdienten Adena zu erleichtern. Das war nur die halbe Wahrheit und würde auch die halbe Wahrheit bleiben.
Doch alleine war das Vorhaben bei weitem zu riskant. Von Dach beschäftigte ein paar exzellente Wachmänner, grobschlächtig und gefühlskalt. Und er hatte Angst. Jemand, der von Angst beherrscht wird, neigt zu irrationalen Handlungen. Vaughn wusste das und irgendwie gefiel es ihm.
Doch wer von Angst zerfressen wurde, der neigte ebenso dazu, paranoid zu sein. Aus diesem Grunde ließ von Dach seine Gemächer magisch absichern. Bannkreise, magische Falle, das ganze Repertoire.
„Magie…“, knurrte Vaughn. Wenn es etwas gab, was er noch mehr verabscheute als Verrat, dann war es Magie. Magier waren überheblich, eigensinnig, verschroben… und gefährlich. Insbesondere wenn sie für jemanden wie Eberhard von Dach arbeiteten.

Drossel hingegen war kein gewöhnlicher Magier. Er war ein Tunichgut und Taugenichts, dem Alkohol verfallen, den Verstand selten beisammenhabend. Dennoch war er der fähigste Magier, den Vaughn kannte, wenn es darum ging, magische Fallen und Barrieren auszuschalten. Es war unerklärlich, Drossel war ein Phänomen. Sperrte man ihn in einen mehrfach gesicherten Bannkreis gehobener Magie, so war er in wenigen Minuten draussen, ohne mit der Wimper gezuckt zu haben. Sperrte man ihn jedoch in einen einfachen Kerker, gesichert durch das billigste aller Schlösser, so war er verloren. Manche behaupteten, dass er für die kleinen Dinge einfach keinen Sinn hatte und sich daher nicht mit ihnen befasste. Andere sagten, er sei einfach nur wahnsinnig und habe gar keinen Platz in seinem Spatzenhirn für so simple Lösungen.
Es war nicht das erste Mal, dass Vaughn an einem Tisch saß und sich darüber ärgerte, was Drossel doch für ein Trottel sei. Es war aber auch nicht das erste Mal, dass der Vagabund Pläne schmiedete, um den Magier aus seinem Gefängnis zu befreien, da er ohne ihn aufgeschmissen wäre…

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(Vergangenheit)

„Was dauert denn da so lange, verdammt! Drossel!“, schimpfte Vaughn und schaute hektisch um die Ecke in die Dunkelheit hinein. Er hatte seinen Dolch gezogen und war bereit, damit jeden Moment Kehlen aufzuschlitzen. Er schaut über die Schulter zu dem Magier, der die bläulich schimmernden Hände vor sich hielt und einige Vaughn unbekannte Worte murmelte. Der Zauberer schaute kurz auf und warf Vaughn einen mürrischen Blick zu.
„Ich heiße Killian, Herr Erik. Wann lernt Ihr das endlich?“, fragte er spöttisch und widmete sich wieder seiner Arbeit. Vaughn pflegte Decknamen zu benutzen, für sich wie auch für seine Gehilfen. Es war sicherer, doch das schien Killian D’Arguston – die Drossel – nicht zu interessieren.
„Wie lange dauert es denn nun noch!?“, fauchte Vaughn und starrte abermals in die Dunkelheit. „Wir haben hier nicht ewig Zeit, verdammt!“.
Doch die Drossel zuckte nur die Schultern. „Wenn Ihr mich anschreit, Herr Erik, dann dauert es noch länger. Gute Magie braucht ihre Zeit und dieser Zauber ist etwas komplexer. Er arbeitet mit Materienverschiebungen und ist durch alte Runen gesichert. Ein Fehler und Ihr werdet schneller eins mit der Erde, als Euch lieb sein kann. Wisst Ihr, ich habe damals…“, doch bevor die Drossel ihre Ausschweifungen fortsetzen konnte, schnitt Vaughn ihm mit einer knappen Geste das Wort ab. Fackelschein drang in der Ferne in den Korridor, er hörte laute Rufe und vernahm rasche Bewegungen. Sein Griff um den Dolch verfestigte sich und gen Drossel brummelte er: „Runen hin, Verschiebung her, dort kommen sie. Ich hoffe, du kannst auch Angriffszauber…“
Die Drossel schüttelte den Kopf und sagte in gewohnt gelassener, eloquenter Art: „Nein, aber das wird auch nicht von Nöten sein, Herr Erik.“ und noch bevor Vaughn etwas entgegnen konnte, schmunzelte die Drossel und trat durch die vorher noch gesicherte Tür nach draussen. Dabei sprach der Magier in schrägem Singsang: „Ich habe das Schloss schon längst geknackt…“ und mit einem kehligen Lachen trat er in die Nacht.

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(Gegenwart)

Vaughn erhob sich von seinem Stuhl, knüllte die Nachricht zusammen und warf sie in den lodernden Kamin. Nachdenklich betrachtete er die Flammen, als ein zaghaftes Klopfen an der Tür ihn aus seinen Gedanken riss. Ohne Eile trank er seinen Krug leer, sammelte sein Hab und Gut zusammen, warf sich den zerschlissenen Umhang über und trat zur Tür, um diese zu öffnen.
Draussen im Flur der Taverne stand Nele, die Schankmaid, und errötete bei seinem Anblick. Sie hatte zweifelsfrei bereits mit vielen Gästen das Bett geteilt und doch sorgte etwas in Vaughns Gegenwart dafür, dass sie sich stets peinlich berührt fühlte und rot anlief.
„Erik, es wird Zeit, dass Ihr das Zimmer räumt, ich muss noch…“, begann sie mit glockenheller Stimme, ehe sie ins Stocken geriet als Vaughn aus dem Zimmer trat. Sie hatte ihn schon öfter gesehen, mit ihm das Bett geteilt, und doch wirkte sein Aufzug am heutigen Morgen besonders bedrohlich. Dabei trug Vaughn die gewohnt einfache Wollkleidung, die hier und da Löcher aufwies. Dazu die zerkratzten Lederstiefel und den Fetzen, den er Umhang nannte. Doch sein Blick war ungewohnt finster, erhellte sich leicht, als er Nele sah, doch seine Aura blieb in der Dunkelheit haften.
„Ich bin bereit zum Aufbruch.“, entgegnete er ihr mit seiner basslastigen Stimme. „Mir ist leider etwas Tinte ausgelaufen. Hier.“, er reichte ihr eine Hand voll Adena. „Das ist für die Mühen und den Tisch… und dafür, dass Ihr mich hier nicht gesehen habt…“, setzte er langgezogen fort und musterte dabei ihre Reaktion.
In Neles Augen lag jener Blick, den Vaughn schon oft gesehen hatte. Die Faszination für das Geheimnisvolle, die Anziehungskraft des Gefährlichen, und auch ein Hauch von Furcht. Er kannte diesen Blick, einfache Frauen waren sehr schnell für sowas zu begeistern. An diesem Morgen war ihm dies jedoch egal und so verabschiedete er sich knapp und verließ umgehend die Taverne. Er spürte ihren Blick auf seinem Rücken, wusste, was sie dachte. Es schmerzte.

Nele murmelte leise und bewundernd: „Dieser Mann…“

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(Vergangenheit)
„… ist etwas besonderes, Mama! Ich möchte für alle Zeit an seiner Seite bleiben.“. Lisa lächelte ihrer Mutter verträumt zu und ließ sich danach weiter das lange blonde Haar flechten. Ihre strahlend grünen Augen schauten aus dem Fenster, wo Vaughn in ihrem Blickfeld Fechtunterricht von seinem Vater erhielt.
Die Grundstücke der beiden Familien lagen direkt nebeneinander und von ihrem Zimmer aus hatte sie guten Einblick in den Garten der Desmonds. Die beiden der gehobenen Klasse zugehörigen Familien pflegten ein enges freundschaftliches Band und so war es nicht ungewöhnlich, dass sich etwas mehr als Freundschaft zwischen den beiden einzigen Kindern der Familien entwickeln würde.
Lisa und Vaughn verbrachten viel Zeit miteinander, spielten zusammen, lachten zusammen. Ihre Jugend war unbeschwert und frei. Zwölf Winter waren seit Vaughns Geburt vergangen, einen Winter später erblickte Lisa das Licht der Welt.
Für die beiden Sprössling der einflussreichen Fischerdynastien gab es noch keine Sorgen und Lasten zu tragen. Sie genossen das Leben in Wohlstand und verschwendeten keinen Gedanken daran, was die Zukunft für sie bereithalten möge.
Ihre Mutter streichelte ihr über den Kopf und sprach leise: „Er ist ein guter Junge, mein Kind, aber noch lange kein Mann. Er muss noch viel lernen und reifen. Genau wie du.“
Mit diesen Worten fuhr sie fort und flocht weiter das seidige Haar. Obwohl sie mit einem Lachen abschloss, erfüllten die Worte ihrer Tochter ihr Herz mit Trauer. Sie wusste, wie es hinter den Fassaden aussah, wusste, welche Pläne ihr Mann schmiedete. Es ging ihnen nicht gut, die Geschäfte liefen schlecht, wohingegen die Desmonds durch die Anschaffung neuer Boote im Aufwind waren. Neid erfüllte das Herz ihres Gatten und wo Neid waltete, erwuchs selten eine gute Saat.
Doch sie konnte dagegen nichts unternehmen, schließlich war er der Herr im Haus. Sie seufzte leise und schwer. Ein Bündnis mit den von Dachs, der wahrscheinlich gefährlichsten Familie ganz Sinalads… konnte daraus etwas Gutes entstehen? Man munkelte gemeinhin, dass Erzibald von Dach Geschäften und Mächten zugeneigt war, die eher in den Schatten agierten. Er war ein skrupelloser, zwielichtiger Mann, doch traute sich niemand, dies laut anzusprechen. Sein Einfluss war zu groß, seine Mittel gnadenlos, sein Gewissen praktisch nicht vorhanden. Zu allem Überfluss übertrug sich dieses Gebaren auch noch auf seinen Sohn Eberhard, welchen Erzibald bereits als Gemahlen für Lisa auserwählt hatte. Natürlich ohne ihre Eltern oder Lisa selbst zu fragen.
Lisas Mutter seufzte erneut.
„Ist alles in Ordnung, Mutter?“. Ihre Tochter wandte sich um und schaute ihr direkt in die Augen. Es war wie ein Stich ins Herz. Sie nickte.
„Ja, mein Kind.“, ihr Blick fiel auf Vaughn, der gerade eine Parade vollführte und gegen seinen alten Herrn zum Angriff überging. „Noch ist alles gut…“, sprach sie leise und der Wind trug die Worte schnell von ihren Lippen durchs Fenster hinaus.

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(Gegenwart)
Vaughn verließ die Taverne und das grelle Licht der hoch stehenden Sonne blendete ihn. Er hielt sich die Hand vor das Gesicht und ließ seine Augen sich an die Helligkeit gewöhnen. Wie immer herrschte auf dem Marktplatz reger Betrieb. Eigentlich eine gute Sache für jemanden wie Vaughn, der seine Hand gerne in die Taschen Fremder wandern ließ, um hier und da Hab und Gut den Besitzer wechseln zu lassen.
Doch nicht am heutigen Tage. Er hatte getan, was es zu tun gab. Sein Plan nahm Konturen an. Jetzt musste er sich um die Drossel kümmern. Vielleicht könnte ihm seine neue Bekanntschaft dabei helfen. Rhuad schien krummen Dingern nicht abgeneigt. Dies wäre ein guter Test seiner Fähigkeiten. Natürlich könnte Vaughn die Drossel auch alleine aus dem Kerker holen, wahrscheinlich hätten ein Krug Bier und ein paar schmeichelhafte Worte gereicht. Aber bevor er die eigentliche Sache durchziehen konnte, musste er prüfen, ob man dem Söldner vertrauen konnte.
Er würde sich auf die Suche nach ihm machen, um ihm seinen Plan zu unterbreiten. Doch zuvor musste er der Wachmannschaft einen Besuch abstatten. Er brauchte Informationen und er wusste genau, von wem er diese bekommen würde.

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(Tavernentratsch)

Denjenigen, die häufiger in der Taverne Girans unterwegs sind, dürften einige Gerüchte zu Ohren kommen, die sich mit einem Fremden befassen, der erst seit kurzem ins Blickfeld der Allgemeinheit geraten ist, als sei er erst jüngst in die Stadt gekommen.
Neben einer Beschreibung von Vaughns heruntergekommenem Aussehen schwärmen die weiblichen Besucher von seiner Ausstrahlung, während die männlichen Besucher eher mit Abscheu an den versoffenen Penner denken.
Diejenigen jedoch, die im Untergrund aktiv sind, scheinen aufgescheucht und auf der Suche nach Informationen. Wer ist der Kerl? Wo kommt er her? Was will er und wieso stellt er so viele unbequeme Fragen?
Eines steht jedenfalls fest: Was er plant, scheint etwas großes zu sein. Und für die, die interessiert sind, könnte es sich eventuell lohnen, Kontakt zu dem Fremden aufzunehmen.
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Geschichten eines Vagabunden [Vaughn] - von Ilarina - 04.01.2019, 14:43

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