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Elfen - Alter - Tod
#1
Ich schreib jetzt einfach mal hierher was ich mir so gedacht habe, in den anderen Thread passt es jetzt nichtmehr wirklich:

Zum Thema Alter:

Ich seh es so:

Elfen sind bedingt sterblich, das Alter kann ihnen nichts anhaben. Ein Elf der seine Lebensaufgabe erfüllt hat, getötet wird, oder an einer schweren Krankheit/Gift etcpp stirbt "geht ins Licht" (So würde es ein Elf sagen).
Der Glaube sagt eine Seele kann bedingt in einem anderen Körper wiedergeboren werden, so die Seele das will.
Ein Elfenkind entwickelt sich genau so schnell wie ein Menschenkind und altert auch so schnell.
Irgendwann trifft der Elf selbst (unbewusst, ungesteuert) die Wahl, nichtmehr zu altern. Einmal die Wahl getroffen kann sie nichtmehr Rückgängig gemacht werden, wobei man hier Kompromisse schliessen kann was Alterserscheinungen angeht. Jünger werden kann er definitiv nicht.

Bei Halbelfen sehe ich es immer so das sie die Wahl haben, entweder den elfischen Weg, oder den der Menschen zu gehen.

Zum Thema Tod:

Ein Elfenleben und dessen Ende (meine Aufassung):

Wie ich es oben geschrieben habe, kann das Alter den Elfen nichts anhaben. Sie sind zeitlos.

Hat ein Elf seine "Lebensaufgabe" erfüllt, wird er dessen überdrüssig und geht ins Licht. Ich sehe sowas als wunderschönen Jodatod im Kreise der Familie/Freund etc, der Körper des Elfen löst sich also auf.

Stribt er an einer Vergiftung, Krankheit, oder durch eine Waffe etc. bleibt der Körper wo der Elf stirbt. Nun kann es eine Zeremonie geben, in der der Körper von der Todesursache gereinigt wird, wonach man dann den Geist/die Seele/die Essenz des Elfen anruft, seinen Körper mit ins Licht zu nehmen.
Gibt es diese Zeremonie nicht, aus irgendeinem Grund, ist der Elfenleib unvollkommen und wird Symbolisch in das Land jenseits des unseren gebracht. Dies geschieht indem man ihn auf ein kleines Boot am Meer legt, das Boot lossegeln lässt und es dann, mit einem Pfeil, in Brand schießt.

Oft wird nach dem Tode an einer Stelle die der Elf mochte, oder die zu ihm paßt ein Andenken aufgestellt. Sei es das ein Baum gepflanzt wird, eine Art Grabstein gesetzt wird, was auch immer.


Sieht es natürlich jemand anders, und sagt "wenn mein Elf stirbt wird er da und da verbuddelt"...kp steh ich natürlich keinem im Weg.

Mikarion
Wenn irgendetwas nichtmehr geht, was vorher ging, dann ist irgendwas kaputt.

[Bild: mikmb2.jpg]
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#2
schöne theorie.Glaub das auch ^^
*applaus gibt*
Ussta velvel whol l'quarth,ussta b'luth'ol whol l'quarth lu'ussta dro whol l'quarth!
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#3
*wirft sich todesmutig in den neuen thread*^^

Was ich noch zu dem Thema beisteuern möchte:
Sicher ist keiner gern bereit, den Tod seines Chars mitzuerleben. Rolleyes *kurz innehält* xD

Aber man sollte noch bedenken, dass dies eine schöne Nebenrolle für einen Twink ist (dies ist eine Spielfigur, die man sich in dem Chargenerator neben seinem Hauptchar erstellt), wenn ein Elf seinen letzten Weg geht.

Es klingt jetzt zwar etwas konfus. Aber es ist doch ein schöner Anlass, einem Char seine letzte Ehre zu erweisen, wenn er abtritt. Ich meine jetzt nicht die Überreste aus einem Kampfgetümmel, sondern das eigentlich alltägliche Ausscheiden aus dem Leben. Solche „Events“ finden viel zu selten statt. Smile


Den Rest habe ich schon hier und hier gepostet.
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Getötet im RP:
Aadieson - † 21.04.2007

Auf Eis:
Abgondrafn Syonisthil
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#4
Meine persönliche Ansicht zum Alter von Samiris, aus dem Clan-Forum:

Zitat:Ich habe irgendwann einmal aufgehört die eigenen Jahresläufe zu zählen, sie hatten keine Bedeutung mehr für mich; manch' Chronist, Sternendeuter wird es vielleicht errechnen können.

An manchen Orten läuft zudem die Zeit ganz unterschiedlich ab. Wer etwa einmal länger im Garten der Eva war, für den verliert die Zeit nur noch mehr an Bedeutung. Monate (Jahre?) habe ich dort mit den Lehren der Wächterin verbracht, als ich dem Meer entstieg und in Heine ankam, mußte ich feststellen, daß gerade einmal ein Tag auf der Oberfläche vergangen war...

Das Alter zählen die Rosenohren wie Zwerge die Erbsen in ihren Schüsseln. Beides ist für Elfen ohne Gewinn.
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#5
Zum Thema Elfetod

Meine Sichtweise schaut so aus und diese ist auch in vielen Büchern über Elfen so überliefert.
Meines Wissens nach machen Elfen aus dem Tod ihrer irdischen Hülle ja kein großes Trara. Sie entscheiden selbst, wann ihre Seele in den nächsten Bewusstseinszustand über geht und sind happy, wenn sie diesen Status erreicht haben, alle anderen rings herum sehen die Sache eher total emotionslos, ja geradezu normal. Verbessert mich,
wenn ich falsch liege.


Hier ein Auszug aus einem anderem Forum zur Bestattung:

*da steht, dass sie ihre toten tatsächlich auf bäume, hügel oder holzkonstruktionen legen, damit sie von den vögeln gefressen werden. in größeren siewdlungen werden elfen auch mal im obstgarten vergraben (wobei ich mir denke, dass auch elfen leichengifte verlieren, die von den bäumen aufgenommen werden oO). um elfen, die nicht durch ihr lebenszielgestorben sind wird großes tramram gemacht: lieder zur stärkung des toten werden gesungen, damit das nächste leben einfacher
zu erreichen ist, paare geloben ihm einen körper zu zeugen, bäume werden auf den leichen gepflanzt usw.*




((Mika, vllt erinnerst du dich an Aadis Beerdigung wo Ala eher emotionslos reagierte und wo alle anderen trauerten. Jetzt weißt warum.))
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#6
Ich teile Mikarions auffassung vom Elfentod/leben und fände es schön wenn es so angenommen würde.


Ähm und mich von Vögeln fressen lassen, da hätte ich glaube ich skrupel vor. Dann doch lieber auflösen. Allerdings würde ich getötet oder vergiftet werden wäre es mir glaube ich egal.
=°_°= Oonevia Rune
= -_- = Neneliel Garden of Eva
=^_^= Ariena Giran
=^.~= Celerian Orthae Earithin
=^.^= Kurinwe Geschichtenerzählerin Orks
=*_*= Nefea Kam Ha
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#7
@Alamnis
Die erste Ansicht deckt sich ja fast mit meiner, außer das du eben sagst OK is den anderen egal.

Wie gesagt ich seh das was ich geschrieben habe ja nicht als "muss so sein". Ich sag eben nur das ichs so sehe. Das aus dem Forum kommt mir übrigens aus DSA "Dunkle Städte, Lichte Wälder" recht bekannt vor.

Wenn du sagst "Alamnis wird gefressen und freut sich drüber" (entschuldige das klingt bissl barsch ist aber wirklich nicht so gemeint) dann ist das doch OK.
Naja und die Party die wir dann schmeissen weil die Zicke nichtmehr zickt kannst du dir ja dann vorstellen *lacht*.

Im übrigen schließ ich mich Nebelkatze an, ich hab Mik auch lieber aufgelöst als aufgefressen.
Wenn irgendetwas nichtmehr geht, was vorher ging, dann ist irgendwas kaputt.

[Bild: mikmb2.jpg]
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#8
Ich glaub da werden einige Sachen durcheinander gebracht. Wenn ein Elf sein Lebensziehl erreicht, wird er zu Licht. Sollte er allerdings auf einen anderen Weg sterben (wie z.B. Gift, das Schwert des Feindes, die Fänge einer finsteren Kreatur... ;( ist das traurig), so muss er gut auf sein naechstes Leben vorbereitet werden. Das geschieht indem sein Körper eins mit der Natur wird. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Wenn der Elf eine starke Verbindung zu den Pflanzen hatte, dann wird er vergraben und auf ihm wird ein Baum gepflanzt. Sollte er eine starke Verbindung zum Tierreich verspürt haben, so muss er eins mit den Tieren werden. Von Vögeln gefressen zu werden ist da die einfachste Möglichkeit.

Also das ist meine Ansicht zu dem Thema.
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#9
Schorsch, du hast alles wunderbar zusammengefasst^^
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#10
*stirnrunzel* Also kurz gesagt sehe ich im L2 Universum für Elfen/Dunkelelfen keine Rechtfertigung auf Unsterblichkeit, denn jedes Volk hat seinen Gott *die Götter hier mal als reale Wesen annimmt und nicht als Hirngespinste um eine Religion zu rechtfertigen* warum sollte man also ausgrechnet den Elfenwesen die Unsterblichkeit gewähren?

Warum sollten die sich denn so dramatisch von den anderen Rassen unterscheiden?
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