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Ein Neuanfang
#1
*Es war eine kalte, windige und finstere Nacht. Von den kaum anwesenden Personen interessierten sich nur ein oder zwei für den kastenartigen Gegenstand, der immer wieder gegen die Kaimauer schlug. Der Deckel war entfernt woden und in der Kiste lagen ein paar Speisereste und einem Bündel Stroh, mit dem eine Ecke ausgepolstert war. Anscheinend hatte jemand die alte Kisteals Boot benutzt, denn als einige Seemänner sie aus dem Wasser hieften, traten an der Unterseite unzählige Muscheln hervor. Dies ist schon einige Tage her und der "Passagier", eine noch recht junge Dunkelelfin mit Namen Hatyr hat sich in Aden eingelebt. Doch dies ist nicht ihr erster Aufenthalt in diesen Landen. Lange ist es her. Zu lange für ihren geschmack, doch ihr blieb damals keine andere Wahl.
Bei ihrer Ankunft hatte sie zuerst in das Gildenhaus ihres alten Clans aufgesucht, doch seltsamerweise war niemand anwesend. Nur vereinzelt stand eine brennende Kerze auf einem Tisch. Nach einigen Minuten des suchens fand sie noch ein e kleine Kammer, in der noch Licht brannte. Sie stieß die Tür auf und wollte gerade etwas sagen, als sie bemerkte, dass das Zimmer nur von einer alten Magd bewohnt wurde, die dort ab und zu nach dem Rechten sah.*
>Herrin Hatyr??? Sei... Seid ihr das???< >Xas... Aber... Wo sind die anderen??? Der Ilharrn... Der Rest des Rates... Sprecht Rivvil... Was ist seit damals geschehen???< *Und so erzählte die Magd die Ereignisse und mit jedem Wort schien Hatyr schächer zu werden. Langsam sank sie auf die Pritsche zurück.* >Das... Das...< *Sie räuspert sich kurz.* >Sind noch irgendwelche Gegenstände der Faust in diesen Hallen???< *Die Magd zögerte kurz und deutet auf einen Schrank in der Ecke. Die Dunkle kramt ein wenig darin, packt murmelnd einige Gewänder in einen Sack und hieft ihn sich auf den Rücken. Beim verlassen des Raumes dreht sie sich nachmal zu der Magd um* >Ihr seid aus den Diensten der Faust entlassen. Geht wohin ihr wollt. Ihr seid frei...< *Und noch ehe die Magd etwas erwiedern kann, verlässt Hatyr den Raum.
Es wird langsam Morgen, als sie die Hallen verlässt. Ihre Gedanken kreisen im moment um mehrere Dinge, doch sie musste "ihn" zuerst wiederfinden. Sie blickt kurz in richtung aufgehende Sonne und der Wind drängelte sich raschelnd durch eine Baumkrone. Sie nickt kurz lächelnd und setzt sich in bewegung. >Mal sehen, welchen Weg Shilen mir bereiten wird...<
Wenn man erstmal ein paar Schläge eingesteckt hat und man merkt, das man nicht aus GLAS, fühlt man sich erst dann lebendig, wenn man soweit geht, wie man nur gehen KANN.
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