Pergament am Baum

[Galenya]

Langsam schlendert Taliciana über den Marktplatz. Sie schaut sich um als suche sie etwas. Eine Hand ist in der Tasche des langen Mantels vergraben- sie tastet, sucht und fördert ein Pergament zu Tage. Die Dunkelelfin bückt sich zu einem der auf dem Markt sitzenden Zwerge.

"Kennt ihr jemanden, der solch eine Waffe besitzt?" fragt sie und zeigt ihm das Pergament. Der Zwerg schaut hin und erkennt zwei Zeichnungen von großen und scheinbar schweren Axtwaffen. Bedauernd schüttelt er den Kopf.

"Nun schaut doch bitte genauer hin." bittet die Drow. Nocheinmal blicken die grauen Augen des Zwerges auf das Pergament. Er scheint jede Linie einzeln zu verfolgen. "Bedaure,werte Dame."

Als er jedoch den enttäuschten Blick in ihren dunkelblauen Augen liest, winkt er den Markschreier zu sich und tauscht leise ein paar Worte mit ihm. Auch er beugt sich über das Pergament, richtet sich nach einer kurzen Zeit Studieren der Zeichnungen auf und verschaft sich lauf Gehör:

"Bürger Girans, werte Händler! Wenn ihr in Besitz einer Axt des Namens "Tallum Glaive" oder "Halbert" seit, bitte spricht zu mir und helft dieser verzweifelten jungen Drow! Sie wird euch sicher reich bezahen"

Taliciana bedenkt den Zwerg zu ihrer Linken mit einem bitterbösen Blick, so dass er einen Schritt zurück weicht. "Verzeiht, ich hielt es für eine gute Idee..." nuschelt er. Die Drow scheint sich bloßgestellt zu fühlen und schäumt vor Wut. Nach einem weiteren Blick, der dem Zwerg bei lebendigem Leibe die Haut vom Körper ziehen wollen zu scheint, beschließt Taliciana, es dabei zu lassen. Sie deutet ihm, sich zu entfernen. Sichtbar schuldbewusst geht der Zwerg zurück zu seinem Stand. Als Taliciana sich abwenden will, tritt der Markschreier auf sie zu. "Ich schicke euch einen Boten, falls sich jemand mir einer solchen Waffe findet." sagt er, "Dürfte ich die Zeichungen hier behalten?" Taliciana blickt immernoch verärgert über eine solche Bloßstellung. "Passt auf was Ihr tut, Mensch!" zischt sie und gibt ihm wutschäumend das Pergament. Mit hinterherschwingendem Haar und Mantel dreht sie sich um und verlässt den Marktplatz. Als sie immernoch neugierige Blicke auf sich gerichtet fühlt, zieht sie sich mit einer wütenden Bewegung die Kapuze ins Gesicht und beschleunigt ihre Schritte.

Der Marktschreier pinnt in der Zeit das Pergament an einen Baum nahe des Marktplatzes und schreibt mit seiner graumellierten Gänsefeder darunter: Gesucht wird eine dieser beiden Axt-Waffen. Bitte schickt euren Boten zu mir. XXX
Sein Blick streift noch einmal kurz die Zeichnungen.


Dann wendet er sich ab.


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((OOC: Ich suche den HALBERT oder TALLUM GLAIVE. Ich tausche gegen Kesh*Kesh und beim TG zusätzlich gegen Adena.

Alternativ suche ich jemanden, der sich demnächst für die SUB eine B-Waffe in Kesh*Kesh tauschen will. ->Du holst dir stattdessen Halbert und wir tauschen. Glaub meine Kesh sind sogar +1.. ))

@Aliana: ich saß nun eine Stunde an diesem Beitrag, für den ich mir nun wohl genügend Mühe gegeben habe, da er mein gewohntes RP-können schon deutlich übersteigt. Ich hoffe auf ein paar freundlichere Worte von dir.

[Aliana]

*Jissandre schlendert gerade über den Markt auf der Suche nach Zutaten für die Tränke, die ihr Mann und sie brauen. Als sie nun schon beim dritten Zwerg, welcher verspricht seltene Ingredienzien zu verkaufen, nicht fündig wird, setzt sie einen entrüsteten Gesichtsausdruck auf und hält inne. Einige Momente rührt sie sich nicht weiter.
Dann vernimmt sie die schallende Stimme des Marktschreiers, der auch noch in ihre Richtung kommt. So dreht sie sich um und hört diesem zu.

Als sie sein Anliegen vernommen hat, steht sie einige Momente nachdenklich dar, eh sie zum Schmied zu Giran geht. Dieser hat - wie wohl die meiste Zeit, so denkt Jissandre - viel zutun. Dennoch versucht sie ihr Glück:*

Saget, Meister, nennen sich diese .. größeren Äxte..

*und schon wird sie fast unangenehm vom Schmiedemeister unterbrochen* ihr meint Hellebarden oder Speere, junge unwissende Dame!

*sie nickt, etwas überrascht, fährt dann fort* wie schwer ist es an jene heran zu kommen.. insbesondere an jene, die Halbert oder Tallum Glaive heißen.

*der Schmied dreht sich nun abrupt um und meint* Was will ein so schwaches zierliches Ding wie ihr damit? Die Waffen sind meistens Meisterwerke von Schmieden, nicht so selten, jedoch auch nicht oft. Wenn ihr jemandem helfen wollt eine zu bekommen, so helft ihm doch beim ersuchen der Ingredienzien, die notwendig sind, um das Metall auf die exakte Temperatur zu bringen und um es so stark und doch unzerbrechlich zu machen wie kein anderes!

*gebannt hört die Magierin ihm zu; sie scheint aber herzlich wenig davon zu verstehen, nur dass sie wem helfen könnte;
und so schreitet sie zum Marktschreier und ruft ihm zu* Ihr hattet neulich von jenem Angebot der Hellebarden gesprochen. Ihr könnt dem Suchenden sagen, dass ich gewillt bin ihm unentgeltlich zu helfen die Ingredienzien, welche für das Schmieden jener nötig sind, zu bekommen. Saget ihm ferner, dass ich allein schon aus der Aufgabe einen Vorteil für mich ziehe. Vielleicht hat derjenige ja Interesse.

*stutzend schreibt der Marktschreier etwas auf der Rückseite seines Pergamentes und verabschiedet sich von ihr*

OOC: Ich bin von dem Aushang begeistert Schade, dass ich keines der Hellebarden besitze - wir wären vermutlich irgendwie ins Geschäft gekommen.
Stattdessen bietet Jissandre dir die Hilfe beim Erfarmen der nötigen Dinge unentgeltlich an. Grund hierfür ist, dass sie sich (im RP) gewisse Tränke zuführen will, um zu testen, wie effektiv sie sind. Das kann sie halt nur, indem sie einer nützlichen Aufgabe entgegen blickt. Somit zieht sie ihren Vorteil daraus sich selbst "auszupowern", um zu sehen, was ihr die Tränke bringen.
Natürlich würde ich dir als Sorcerer 68 aushelfen, sofern du es möchtest. Ich würde angesichts der Mühen, die du ob meiner Worte dir bei diesem Beitrag gemacht hast, sogar sehr gerne dir beim Bekommen aller Ingredienzien assistieren - bitte schreib mich an oder kontaktier mich. Ich bin mir sicher, dass man hier RP und Engine gut miteinander verbinden konnte.
Übrigens möchte ich mich auch dafür entschuldigen, falls ich mit meinen Worten etwas hart war - was diesen Aushang anging.

[Galenya]

Nach einem köstlichen Meth in ihrer Lieblingstaverne macht sich Taliciana am Abend auf den Heimweg. Ihr Weg führt sie über den Marktplatz. Plötzlich sieht sie ein bekanntes Gesicht: der Zwerg, der sie am Mittag auf dem Markt bloßgestellt hat, kommt schnellen Schrittes auf sie zu geeilt. "Wehrte Dame!" ruft er, "wartet doch!"

Taliciana schaut ihm eher wenig begeistert entgegen. Etwas atemlos kommt der Zwerg vor ihr zum Stehen, bemüht, nicht über seine Füße zu fallen. "Was wünscht ihr?" fragt sie, doch jedes Blitzen ihrer Augen drückt aus, dass sie liebendgern nicht mit dem Zwerg reden will. Dennoch scheint sie sich zusammen zu reissen.

"Ich komme von meinem Freund, dem Schmied." sagt er, noch immer etwas bemüht nach Luft jappsend. "Er berichtete von einer jungen Magierin, die an den von euch gesuchten Hallebarden interessiert ist." Taliciana zieht eine ihrer geschwungenen Augenbrauen hoch. "Magierin, sagt ihr. Doch nicht so ein... Mensch??" Über ihr Gesicht huscht ein Schatten, als sie das Wort ausspricht. "Nunja.. ich glaube sie war ein Mensch..." Dem Zwerg scheint nicht angenehm zu Mute zu sein. Mit Recht, denn Taliciana herscht ihn an: "Und was kümmert es mich, für was sich ein Mensch interessiert?!" Der Zwerg zuckt erschrocken zusammen. "Nun beruhigt euch doch. Ich dachte es wäre euch eine Hilfe. Vielleicht solltet ihr nach ihr suchen?" Schon wieder ein Fehler... "Nach einem Menschen SUCHEN?" herrscht Taliciana ihn an, "Ich suche höchstens nach Menschen, um sie zu töten!" zischt sie und wendet sich ab. Schon wieder schreitet sie wutschnaubend über den Platz, die Blicke zahlreicher Neugieriger auf sich ziehend.

"Wehrte Dame!" hört sie da hinter sich. Der Blick mit dem sie den Markschreier mustert, der auf sie zu geht, hätte den schmächtigen Mann eigentlich zum stehenbleiben zwingen müssen. Dennoch scheint er sich seiner Sache sehr sicher, denn er zwinkert lediglich etwas irritiert. "Ich habe gute Nachricht." sagt er unbeirrt. "Eine junge Magierin suchte mich vorhin auf..." doch weiter kommt er nicht. "Ihr seit nun schon der zweite, der mich darauf aufmerksam macht, dass diese Dame ebenfalls an einer Hellebarde interessiert ist." zischt sie ungehalten. "Was hat das für einen Zweck? Wollt ihr mich mürrisch machen, dass dieser... Mensch... vielleicht mehr Glück haben sollte als ich?" "Ihr irrt!" ruft der Marktschreier. "Sie hat weniger Interesse an der Waffe selbst als daran, euch zu helfen an solch eine Waffe zu gelangen!"

Taliciana stutzt. "Wozu sollte ein Mensch MIR helfen wollen?" fragt sie, "soll das eine Falle sein? Oder ein Scherz?" "Ihr wisst, das würde ich nicht wagen." entgegnet er mutig. "Und was verlangt dieser Mensch für seine Hilfe? Menschen tun nie etwas unendgeldlich." misstrauisch mustert sie den Mann. "Anscheind doch. Sie sagte, sie ziehe bereits aus der Aufgabe an sich Vorteile für sich." Er lächelt leicht. "Was seit ihr so misstrauisch? Sie erschien ganz ehrlich zu sein." "....Mensch." zischt Taliciana, als sei dies Erklärung genug. Dennoch zögert sie, bei diesem gedanken zu bleiben. Nach kurzer Nachdenkzeit meint sie dann: "Sagt ihr, sie findet mich im Wald des Todes. Ich werde am Tor des kleinen Dorfes dort auf sie warten. Wenn sie sich durch den Wald traut, zeigt mir dies, dass sie es ernst meint."

Bei der Erwähnung des Waldes schluckt der Markschreier. "Meint ihr nicht, dies ist zu viel zu verlangt? Immerhin will sie Euch helfen- und nicht andersherum." Doch Taliciana zuckt mit den Schultern. "Meine Wege werden mich in den Wald führen. Wenn sie mich aufsuchen will, muss sie schon kommen." Dann etwas leiser: "Für den Wald braucht sie Mut. Sollte sie diesen beweisen wird es kein Problem sein, mir beim Besorgen der Zutaten zu helfen. Denn auch hierzu braucht sie Mut." Der Marktschreier schluckt noch einmal. "Ich werde es ihr sagen."

Taliciana wendet sich grußlos ab und schreitet über den Markt, diesesmal ohne neugierige Blicke auf sich zu ziehen. Sie scheint zufrieden. Vor den Stadttoren ruft sie ihren Reitdrachen zu sich und steigt auf seinen Rücken. Das Tier läuft los und scheint den Weg in den Wald des Todes wie von selbst zu finden. An einem Baum nahe des Dorftores steigt die Drow von seinem Rücken und entlässt ihn mit einem kleinen Klaps auf das beschuppte Hinterteil.

Dann klettert sie scheinbar ohne die leisesten Zeichen der Anstrengung in die Äste des Baumes. Im dichten Nebel und dem grauen Laub der Baumkrone scheint sie nahezu unsichtbar. Sie kauert sich zusammen und wartet.

"Wenn sie es ernst meint wird sie kommen." füstert sie, wie zu sich selbst, "und dann ist es wert, ihr wenigstens ansatzweise zu trauen."

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OOC: meinste denn, wir bekommen 'ne Tallum Glaive zusammen? Hät die schon gerne...weiss aber garnicht, wie ich an die ganzen Mats und Keys und das Rezepr rankommen soll... hab garnicht so viel Geld etc....

[Detan]

Die Angel einer Tür knaarzt, schwere, plumpe Schritte auf einem Holzboden sind zu hören, als der alte Zwerg die Taverne in Giran betritt. Sein Gesicht ist von Kohlenstaub bedeckt, seine lederne Schuerze dampft noch leicht -verdampfendes Kühlwasser das von der Hitze des Schmiedeofens aus der Schürze dringt-. Er blickt sich suchend in der Taverne um, die, wie immer recht ordentlich besucht ist. Viele Zwerge, aber das war ja zu erwarten. Er erblickt bekannte Gesichter, Parman einer der Warenhausverwalter Girans und Holghs, der momentane Marktschreier der handelsstadt, sitzen bei einem Bier zusammen. Er marschiert, unter ächzendem Protest der Dielen unter ihm, zur Theke, greift sich einen Krug Bier und schlendert zu den beiden anderen Zwergen hinüber. Einen Stuhl heranschleifend beginnt er su reden:

"Mahal die Herren, ich darf doch, oder?"
er deutet auf eine freie Seite des grob behauenen Tisches. Während Holghs nur kurz aufstößt erwiedert Parman freundlicher als gedacht:
"Natürlich alter Junge, setz dich zu uns wir reden gerade über den neuesten Klatsch und Tratsch"
Der alte Schmied schnaubt nur kurz um dann zu erwiedern
"Soso, Klatsch und Tratsch - ich dachte wir wären Schmiede, gestandene Männer und keine Waschweiber..." er lässt den Satz unvollkommen ausklingen.
"Nana, nicht so voreilig, unsere Stimme des Marktes erzählte mir gerade von einer merkwürdigen und überaus wiedersinnigen Begegnung mit einer Dunklen, diesem Pack aus dem Norden das so verschlagen ist das mir selbst diese Orkas lieber sind die sich hier in unserer schönen Stadt tummeln"
er beginnt die Geschichte für Detan kurz in den Eckpunkten zusammenzufassen welcher wiederum am Ende der Geschichte entgegnet:
"Hmmm....eine Dunkle mit einer mächtigen Stabwaffe? Ihr hattet Recht- wie will sie diese halten?"
er lacht laut auf so das sich einige Personen an den Nebentischen zu ihm umdrehen.
"Nunja, solltet ihr sie sehen so könnt ihr ihr sagen das ich bereit bin ihr eine Hellebarde zu fertigen, das Material liegt in meiner Ecke deines Warenhauses, Parman alter Gesell." er wendet sich kurz Parman zu bevor er zum Marktschreier weiterspricht. "seht ihr Sie hingegen nicht" er zuckt mit den Schultern "ist das auch nicht tragisch. Aber nun genug von der Arbeit. Wie geht es Euren Familien. Holghs ich hörte deine Frau bekommt erneut ein Kind..."

...und so klang der Abend wie üblich aus. Bei kühlem Zwergenbier und belanglosem Geplauder...

[Aliana]

*Jissandre baute gerade ihren Stand am Giraner Marktplatz auf als der Marktschreier zu ihr kam und ihr von dem Gespräch mit Taliciana berichtete. Sie nickte nur stumm als sie die Gefäße, die im kalten Licht in den verschiedensten Farben gar zu leuchteten, zurechtrückte und kleine Preistäfelchen dran befestigte.*

Ihr meint also, dass sie auf mich am Eingang zum Dorf der Toten wartet? *meinte sie gelassen während der Marktschreier abermals etwas schluckte; schließlich nickte dieser und Jissandre sprach weiter* Gut! Dann werde ich dorthin gehen sobald dieser kleine Bestand an Tränken aufgekauft wurde.

*Der Marktschreier nickte erneut, musterte wohl eher flüchtig den Stand und schritt zu einem anderen Stand. Jissandre sah die Tränke gedankenverloren an, während sie wohl gedanklich schon auf ihrem Reittier saß. Zwar - so schien es - suchte sie kein Abenteuer. Eine Möglichkeit ihre Tränke auf die Probe zu stellen und sie gegebenenfalls zu verfeinern, würde sie jedoch kaum ausschlagen. "Die Dunkle würde sicher keines der Tränke nehmen - selbst wenn ich vorher vorkosten würde," dachte Jissandre. "Doch das macht nichts. Ich kann es auch an mir probieren!"
Schon im nächsten Moment begrüßte sie freundlich den Menschen, der vor ihr stand und zu fragen begann.*

OOC: Tali, sag einfach wenn du Zeit hast, dann können wir das RP mit Sicherheit ingame fortsetzen. Wir können später sicherlich auch zumindest versuchen die "Zutaten" für die Tallum Glaive zu erfarmen. Mit etwas Glück findet sich vielleicht auch jemand, der ein Rezept hat. Dann kann man versuchen sie zu bauen. Wenn sie fehlschlägt, kannst du ja immer noch nach ner fertigen Waffe suchen Aber so bietet sich sicher einiges an RP-Möglichkeiten ^^", auf die ich mich jetzt schon freue

[Galenya]

Reines OOC, da Taliciana immernoch wartet...

Machen wir das doch so... Schreib mich doch ingame an, wenn du online bist. Ich habs schon ein paar mal probiert, du warst aber nie online. Find ich lieb, dass du mir hilfst! Freu mich auf nettes RP.

[sebschi]

*schmatzend erwacht Skal an einer Mauer des Marktplatzes, gemächlich, aber doch ein wenig mürrisch, wie eigentlich immer, wischt er ein paar Mauerbrösel von seiner Rüste, als er auf den Marktschreier halbschlafend aufmerksam wird*
Was will der Dreckskerls schon wieder? *als er dann Tallum Glaive und Halberd hört, fährt er plötzlich hoch, und steht senkrecht, eine Geschwindigkeit, welche man diesem Zwerg, kleiner als andere Zwerge, dafür eine Spur stämmiger gar nicht zugetraut hätte. Nicht zuletzt wabberte ein wenig sein Untersetzer Bauch nach, bis er sich kurz schüttelt und schliesslich laut gähnend sich am Po kratzt, das es laut schabt und schabt* Murg, *auf sein Tallum Glaive schauend, welches er auch gleich zur Hand nimmt* mein Tallum Glaive hat eine wahre Meisterschmiedin gefertigt, ausgebildet in unserer Binge herangewachsen von einem der grössten Talente des Landes zu der Besten Schmiedin der Binge *brummelnd ein paar Lobeshymnen verteilt* Doch auch sie, *erinnernd* benötigte zwei Versuche, weil es keine Bauanleitungen mehr gibt die Vollständig sind! Nur, weil wir letztendlich zwei Anleitungen aneinander fügten, konnten wir eine Vollständige erwerben um schliesslich diese wunderbare, unzerstörbare Waffe, aus bestem Metall und feinsten Legierungen zu bauen *hüstelt kurz* Verdammt, die Anleitung *schüttelt den Kopf* ging durch Magie zugrunde! Ich hasse Magie!
MARKTSCHREIER *brüllend* komm her du Nichtsnutz!

*der Marktschreier kommt angerannt und bleibt kurz vor Skal stehen und meint* Was brauchst ihr denn, Werter Skal?

Werter Skal *nachäffend* ich, hrunnar Skal dwarkar Dornars de Delves son de Ingrasch vel Bolrima, habe einen Auftrag für dich, Nichtsnutz! Wende dich an Taurin, und frag ihn nach unseren Beständen über fertige Stangenwaffen und Materialen um welche zu Schmieden! Ich fürchte, die Nachfrage ist soeben gewaltig gestiegen *reibt sich die Hände, in seinen Augen sieht man Gold blitzen* Wenn schon die Olvkos interesse an unseren Stangenwaffen haben.... *scheucht daraufhin Marktschreier hinfort*


OOC on
Helfe gern beim Farmen, aber Skal kostet ein wenig Geld...was man natürlich auch rein im RP handhaben kann
OOC off

[Galenya]

Taliciana ist auf ihrem Baum eingeschlafen. Das Schnaufen der Zombis ist ein Geräusch, dass sie nicht mehr aufwecken kann, so sehr hat sie sich daran gewöhnt. Es ist bereits wieder hellichter Tag, doch oben in den nebelumwogenen Zweigen des Baumes ist es eher schummerich. "Ob sie kommen wird?" war Tali's letzter Gedanke bevor sie einschlief. Die Hilfe eines Menschen anzunehmen ist für eine Drow nicht einfach, denn es gehört schon ein Portionchen Vertrauen dazu. Für Tali ist es daher nahezu ein unmöglicher Entschluß. ((Hintergrund: siehe Charstory))

Aber sie weiss auch, dass sie ohne Jissandres Hilfe nie an die Hallebarde herankommen wird...


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((OOC: Jissandre: Sry, dass ich gestern so schnell weg war... RL... *seufzl*... Tu dich am Besten mit Skal zusammen, wenn du zu Tali in den Wald zum RP kommst.
Skal: siehe oben ))


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Taliciana erwacht langsam... Als sie sich aufsetzen will, zucken Blitze durch ihren Kopf. Stöhnend legt sie sich wieder zurück, eine Hand an ihren Kopf gelegt. Was war passiert? Sie tastet neben sich. Waldboden. Langsam kommen die Erinnerungen zurück. Da war sehr viel Blut, das Blitzen einer Waffe... Nun ist sie schlagartig wach. Vorsichtig setzt sie sich auf, sieht ihre eigenen Schwerter neben sich auf dem Boden liegen, blutverschmiert. Sie muss sie Augen zusammenkneifen, um mehr zu erkennen, so groß ist der Schmerz in ihrem Kopf. Sie greift zur Seite um sich beim Aufstehen abzustützen und erfühlt das kalte Stahl einer Waffe. Verwundert wandern ihre Blicke nach rechts. Da liegt eine Hallebarde, unschuldig glänzend. Ein Blick auf den Stiel genügt und Taliciana weiss, das dies eine gute Waffe ist. Weitere Erinnerungen drängen sich in ihren Kopf. Da war eine Gestalt, groß und breitschulterig, die sie von ihrem Ast herunterriss. Es gab einen Kampf.... Die Drow greift sich an den Kopf, doch es kommen keine Erinnerungen mehr. Sie steht mühsam auf und sieht den Ork neben sich liegen. Tot- da besteht kein Zweifel. Mausetot. Und was den getrockneten Zustand des Blutes an ihm mutmaßen lässt schon einige Tage. Besorgt befühlt Taliciana ihren Kopf, doch es scheint außer einem sehr heftigen Schlag nichts weiter passiert zu sein... Aber warum ist der Ork tot? Ein Schnauben lässt die Drow herumfahren. Hinter ihr steht ihr Reitdrache. Als sie sich ihm zuwendet, kommt er auf sie zu getrottet. "Du hast mir gute Dienste geleistet, mein Guter." spricht sie leise auf drow zu ihm. Dann zeigt sie auf den Ork: "Nun vollende dein Werk." Noch wärend der Drache den Ork verschlingt, greift Taliciana in ihre Manteltasche und fördert ein vergilbtes Pergament zu Tage. DIe Magierin. Auch wenn es eigentlich und vor allem bei Menschen nicht ihre Art ist, glaubt Taliciana, sie warnen zu müssen. Ein weiterer Griff findet sie Feder und die Tinte. Mit geschwungener Handschrift schreibt sie folgende Worte:

Magierin! Noch ein mal danke ich Euch für das Angebot eurer Hilfe. Kehret um, der Weg in diesen Wald ist nicht sicher. Auch ich werde mir für die nächsten Monde einen sichereren Platz zum Nächtigen suchen. Was die Hallebarde an geht, nun, die hat auf sonderbarem Wege zu mir gefunden- wenn auch nciht so, wie ich es plante.
Bitte sendet meinen Dank auch dem Zwergenvolke, das mir Hilfe an bot.
Taliciana

Der Ork ist nun ganz verschwunden und der Drache wendet sich wieder seiner Besitzerin zu. Die versiegelt das Pergament und gibt es dem Drachen, der es vorsichtig, beinahe behutsam in seine Fänge nimmt. Leise redet sie auf drow auf das Geschöpf ein: "Auf diesem Weg wirst du eine Menschenmagierin finden. Ich bitte dich, sie nicht anzugreifen. Gebe ihr das Pergament...." Sie gibt dem Drachen einen Klaps auf die Seite und das Tier trabt los. Noch immer etwas benommen sammelt Taliciana ihre Habseligkeiten, die Schwerter und die Hallebarde zusammen und verschnürt sie auf ihrem Rücken. Die neue Waffe ist schwer, doch die Drow scheint nur wenig Probleme mit dem Gewicht der Hallebarde zu haben. Eher plagt sie ein schrecklicher Kopfschmerz... "Ich hätte dem Drachen einen Auftrag nach Heilmittel für Kopfschmerzen mitgeben sollen..." murmelt sie, "das wäre doch eine gute Aufgabe für diese Magierin..."



((ooc: Aliana, ich hab die TG nun doch gekauft, habe ein Angebot bekommen, das ich nciht ausschlagen konnte. Danke nochmal für dein Angebot- Tali wird dich im RP noch aufsuchen müssen zwecks Heiltrankgebraue... ))

[Aliana]

OOC: Dieses Ereignis fand vor dem Treffen mit den Orks statt.

*Die Magierin und Händlerin war unterwegs. Von Rune aus sollte es nicht weit sein zum besagten verfluchten Dorf. Als sie in das besagte Gebiet Fuß setzte, spürte sie beinahe den Hass, die Angst und Dunkelheit, die dieses Gebiet umwoben. Jedoch sollte es die Gelegenheit sein, um zu sehen, ob ihre Tränke wirklich das brachten, was sie von ihnen erwartete.

Sie fasste sich an den Gürtel, der mit etlichen Dutzend kleinen Phiolen bespickt war, holte dann eine rosa-violette Phiole hervor und hielt sie gegen das Licht. Mit einer eleganten Handbewegung schüttelte sie diese und entkorkte sie dann sogleich.
Als sie die Flüssigkeit getrunken hatte, hallten für einen Moment Sinyeagers Worte in ihrem Kopf und Erinnerungen, sodass sie in die Knie ging. Dann aber richtete sie sich auf und hörte plötzlich jeden Grashalm, jedes Insekt und jedes Heulen der Untoten. Sie schien auch etwas besser zu sehen, denn der recht dicke Nebel, in dem sich wirklich alles verbergen könnte, schien ihr nicht so viel zu schaffen zu machen wie sie dachte.*
Also wirkt der Trank hier.. gu *in diesem Moment hört sie ein Laufen. Dem Geräusch nach müsste es etwas Größeres sein, welches sich jedoch keine Mühe machte unerkannt zu bleiben. Jissandre hingegen schlich hinter einem Baum und verbarg sich, gleichzeitig eine Phiole mit leicht gelblich schimmernder Flüssigkeit öffnend und neben sich haltend. Diese würde den Geruchssinn des Tieres oder Monsters täuschen, sodass sie unentdeckt bleiben würde.

Als die Stampfgeräusche lauter wurden, schielte Jissandre hinter dem Baum hervor, als plötzlich der Kopf des Drachen buchstäblich vor ihr auftauchte. Er hatte sie also gerochen... oder gespürt.. oder vielleicht doch gesehen?
Sie sprang zurück und zückte das dünne und filigran ausgearbeitete Schwert und war schon fast im Begriff einen Feuerzauber zu sprechen, als sie merkte, dass der Drache vor ihr inne hielt und sich in seinen Klauen etwas verbarg, was er in eben jenem Moment auf den Boden warf.
Sie trat zurück und zögerte nur kurz, eh sie ihr Schwert wieder an den Gürtel anbrachte und das Pergament aufhob.*

Also ist sie wohl auch weg, mh? Aber es freut mich, dass sie die Hellebarde gefunden hat - auf welchem Wege auch immer.

*Der Drache schaute sie mit seinen schwarzen Augen, in denen nur gelegentlich blaue, rote oder violette Fünkelchen zu sehen waren, an und schien so, als würde er sie verstehen.
Sie wandte sich und beschritt ihren Weg zurück, denn durch den Wald würde sie es kaum unbemerkt schaffen. Außerdem kam hinzu, dass man nur schwer erkennen konnte, dass es nicht Mitternacht, sondern früher Morgen war. Und Zeit zu bleiben und zu warten und ihr Glück zu versuchen hatte sie keine - es blieb ihr nur zu hoffen, dass die Dunkle es zu einem sicheren Plätzchen schaffen würde.
Sie meinte zum Drachen, dass er umkehren und seine Herrin aufsuchen solle - und sie beschützen. Es schien, als war sie besorgt - vielleicht wohl ein Dank für die Warnung, die sie erhielt.

Langsam fing auch die Wirkung des Serums, welches die Sinne schärfte, nachzulassen, sodass sie in dem dicken Nebel kaum die Hand vor den Augen sehen konnte.
Sie war froh, als sie es endlich aus dem Wald geschafft hatte und Rune wieder in Sicht war. Zwar war ihr immer noch etwas mulmig, aber sie wusste auch, dass sie in eben jenen Wald irgendwann zurückkehren würde, denn sie war überzeugt, dass es dort ebenfalls irgendwelche Schätze gab, die die Natur versuchte zu bewachen.

In der Taverne angekommen, setzte sie sich an ihren üblichen Tisch, aß zu Mittag und begab sich dann auf ihr Zimmer, um dort einigen Recherchen nachzugehen.*

OOC: Tut mir leid, dass der Text wieder so lang geworden ist. Ich freue mich auf ein mögliches RP mit dir Tali ^^; eventuell gibt es ja irgendwelche seltsamen Steine im Wald und da du dich ja dort auskennst, könnte Jissandre dir dann die Heiltränke umsonst geben - wenn du ihr durch den Wald hilfst. Oder so .. nur ein Gedanke Allerdings ist sie ja "mittlerweile" nach Dion zurückgekehrt und sollte (theoretisch) die erste Lieferung Garchchat oder so erhalten haben, woraus sie nun eifrig wieder Tränke herstellt und sie auf ihre Funktion und "Bekömmlichkeit" probiert