Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Von Rassen und ihren Wesenszügen.
#21
mhh muss wohl wieder May regeln Rolleyes
Sind doch blos Männer...das sollte ihr doch nicht schwer fallen ^^
Zitieren
#22
Gelächter und das Klirren gezogener Schwerter ertönt im Lager unserer Helden. May sitzt blutverschmiert auf dem Waldboden, Grimmbald lässt sich ob der Aussichtslosigkeit der Situation auf seinen Hinterm plumpsen, Dora macht nicht einmal Anstalten etwas zu unternehmen sondern schüttelt eher vorwurfsvoll in Richtung May, dann gen Grimmbald und schließlich Eloran den Kopf. Eloran selber robbte auch zurück, wie May es tat. Doch endete seine Reise abrupt als er die Lederstiefel eines der Fünf Männer in seinem Rücken verspürte. Er erstarrte, wieder einmal. Lediglich Sören blieb ruhig, seltsam ruhig. Geradezu abwesend. Sein Blick ruhte abwechselnd auf jeweils einen der Fremden, dann auf den, welcher Dora am nächsten war.
„Nun, Ladies…“ dabei nickt der wortführende Dieb in Richtung Dora und May aber auch gen Eloran.
„Und meine Herren. Wie sie unschwer feststellen können… ach lassen wir das Formgehabe doch einfach. Also wie ihr sehen könnt, das ist ein Überfall. Ihr habt also zum richtigen Zeitpunkt das Essen angerichtet. Naja, fast …es ist ja noch roh. Wie dem auch sei stelle ich fest, dass ihr Mannen euch in liebreizender, weiblicher Gesellschaft befindet. Ihr habt sicher Spaß mit den Dreien, hm?“
„Dreien? Es sind aber nur Zwei, der Herr.“ Meint Dora belehrend.
„Er hat Recht Dora. Der Elf ist ein Weib. Hätte er nicht so lange damit verbracht den Bock auszuweiden, wären wir schon längst fertig und die Bande hier wäre kein Problem für uns.“ Grummelt es aus Grimmbalds Bart.
„Ah, der Elf…richtig. Ich stimme euch zu, allerdings nicht auf körperlicher Ebene.“
„Das, meine Liebe, ist eine Ebene derer ich nicht gewillt bin herauszufinden. Aber wenn ich mir sein Geschrei so vor Ohren halte, glaube ich kaum, dass der Elf ‚n richtiger Kerl sein kann.“
Eine Diskussion zwischen Grimmbald und Dora, irgendwie scheint alles ganz normal. Sieht man zumindest von den drohenden Klingen ab, die auf unsere Helden gerichtet sind.
„Sören hätte aber auch ….ach verdammt.“
„Richtig. Kennst doch Sören. Der macht immer alles gleich kaputt!“
„Ja.“ Dora seufzt, dann spürt sie eine Hand auf ihrer Schulter, der Griff wirkt ruppig und forsch.
„Also Mädels, genug geplaudert. Kommen wir doch mal zum angenehmen Teil. Wir irren schon seit Wochen durch die Wildnis, aber wir haben nun mal Bedürfnisse. Nicht wahr, Jungs?“
„Aye!“
„So isset!“
„Jawohl Chef!“
„Und wie!“ ertönt es durcheinander von den anderen.
„Seht ihr, ein Glücksfall, dass wir auf euch hübsche Dinger gestoßen sind, nicht wahr?“
„Fragt sich nur für wen“ zischelt May ihm entgegen.
„Sei nicht so vorlaut kleines, du kommst noch früh genug dran.“
„Früh genug? Ich komme nie früh genug dran.“ Antwortet sie ihm nun mit einem süffisanten Schmunzeln auf den Lippen.
„Niedlich, wirklich …pass auf, sonst ersteche ich dich noch mit meinem Kurzschwert.“ Entgegnet er ihr nun forscher.
„Kurzschwert? Zu Schade, dass ihr kein Langschwert besitzt. Diesen Kampf würde ich sogar mit Vergnügen aufnehmen.“
„Der hat gesessen.“ Grinst Grimmbald vor sich hin. Auch Sören nickt zustimmend mit einem Schmunzeln und sogar Dora kann sich ein leises Kichern ob der spitzen Zunge Mays nicht verkneifen. Einzig Eloran zittert und wimmert wie Espenlaub im Wind.
Der Anführer grollt innerlich.
„Na los! Mit der Schlampe fangen wir an!“ ruft er und zeigt auf Dora, die nun von einem Kichern in blankes Entsetzen übergeht. Auch bei Grimmbald, Sören und May macht sich der Ernst der Situation nun breit.
„Und ich dachte, euer Kurzschwert würde einzig und allein an mir erprobt werden. Dabei habt ihr nun vor es an einer Menschenfrau stumpf zu schlagen. Bedauerlich…“ außerordentlich vorwurfsvoll und eindeutig einladend richtet May ihre Worte an den Anführer, der seine Augen von Dora und den anderen nimmt und auf May richtet. Er zeigt Skepsis.
„Warum sollte ich mich mit dir befassen?“
May stützt sich mit beiden Händen vom Boden ab und erhebt sich. Dabei achtet sie darauf, sich ihm aus einem guten Winkel zu präsentieren. Dann macht sie einen Schritt auf ihn zu.
„Weil …“ beginnt sie, als ihre Brüste an seine Brust stoßen.
„Ich es vermag euer Schwert, sollte es einmal stumpf werden, erneut zu schärfen …“ als sie ihm die Worte entgegen haucht und sich mit ihrem Becken gegen seines schiebt, fährt sie fort.
„Und wie ich sehe, möchte sich euer Schwert doch lieber an mir stumpf schlagen, als an diesem Weib dort hinten.“
„Vielleicht…“ er grinst nun als er eine Hand um ihre Hüften legt.
„Eindeutig, mein Lieber, eindeutig.“ Entgegnet sie ihm, hebt dann ihr rechtes Bein und schlingt es nahezu um ihn um den Kontakt zu erhöhen. Mit der linken Hand gibt sie Sören und Grimmbald jedoch ein kaum wahrzunehmendes Zeichen.
Währenddessen machen sich die anderen mehr und mehr an Dora heran, beginnen ihre Kleidung aufzutrennen, ihre Ärmel hinab zu reißen. Als einer der Diebe nun handgreiflicher und konkreter werden will, geht alles ganz schnell. Sören macht einen Schritt, Mays Zunge befördert den Anführer ins Land der Fantasien, fernab vom Geschehen um ihn herum. Die Hand, die geradewegs in Doras Schritt landen sollte, wird von Sören abgefangen und seine Klinge durchschlägt die Halswirbel des Besitzers, als dieser sich umdrehen will. Daraufhin landen Faustschläge und Tritte die anderen beiden, die nun von Dora ablassen um zu sehen was da so gespritzt hat. Eine Zweihandaxt, geführt von einem grimmigen Zwerg, reduziert den vierten Mann, der sich auf Sören stürzen wollte, mit einem Hieb auf eine Körpergröße, die sogar für Grimmbald als klein einzuschätzen ist. Zwerge sind bekanntlich größer als ein Mann, dessen Beine nur Millimeter unterhalb seines Genitals abgeschlagen wurden.
Währenddessen gerät Sören richtig in Fahrt. Da bricht ein Arm zwei Mal, bis der Knochen sich durch Fleisch und Haut bohrt und Geschrei sogar den Anführer aus seinen Fantasien holt. Doch der nun spürbare Griff in seinem Schritt, der von Wohlgefallen auf bedrohlich umschwenkt, lässt ihn inne halten. Aber zurück zu Sören, der mit einem wutentbrannten, fanatisch wirkendem Grinsen nun einen dumm dreinblickenden Menschenkopf mehrfach gegen einen Baum hämmert, bis der Baum seine Stammfarbe von dunkelbraun in rot und ein wenig grau gewechselt hat. Aber fehlt da nicht noch ein Opfer?
Lassen wir das ganze aufsummieren. Wir haben einen sich in der Venusfalle befindenden Anführer. Einen Mann ohne Beine, einen dessen Kopfinhalt auf einen Baumstamm verteilt wurde, einen der seinen Arm praktisch wegwerfen kann. Das macht Vier. Nummer Fünf ergreift die Flucht, irgendwie zumindest. Doch er stolpert über Eloran, der sich mit Dreck, Laub und anderen Waldbodenbestandteilen versuchte zu tarnen. Unglücklich, denn er ist nun der einzige, der noch in Takt ist. Sogar der Anführer, dessen Kurzschwert ja nun leider, sagen wir seine Klinge ist zerbrochen, sich krümmend vor Schmerz zu nichts mehr in der Lage ist, kann dem armen letzten Mann nicht helfen. Eloran, der sich nun aus seiner Deckung erhebt, nur um von dem gestolperten wegzurobben und sich panisch zusammenzukauern, darf nun einmal Sörens animalischen Instinkt miterleben. Dieser geht wie ein Titan seinem Opfer nach, greift dessen Bein und schleift es wieder in die Mitte des Lagers. Nachdem sich Dora, dank Grimmbalds Hilfe wieder gesammelt, May sich von ihrem Techtelmechtel abgewunden und Eloran sich ein wenig entspannt hat, ist Sören weiterhin dabei dem kleinen Strauchdieb die Nase einzuschlagen, indem er immer wieder mit seinem Plattenhandschuh, besser die darin befindliche Faust, auf das Nasenbein einschlägt.
„Du …sollst … nie … wieder …unsere …Dora… anrühren …du …kleiner …mieser …Strauch …die …hi…hieb!“
Jede dieser Pausen simuliert natürlich einen Faustschlag. Sören zeigt hier deutlich sein Gespür für Rhythmus.
„Sören, es ist genug, ich bezweifle dass der Kerl noch irgendwas anrühren kann.“ Versucht Dora ihn nun zu beschwichtigen. Was seltsamerweise beim Klang ihrer Stimme auch gelingt. Sören lässt von dem Häufchen Masse aus Blut, Knochen und Fleischfetzen ab und entledigt sich seines Handschuhs, an dessen Kanten noch Fetzen von Haut hinab hängen.
Grimmbald grinst.
„Söhnchen, das is‘ mein Jung! Hast du gut gemacht. Den Bastarden mal richtig den Arsch aufgerissen!“
„In der Tat, Rivvil ….selbst ich bin beeindruckt.“
„Die sollen halt Dora nicht anfassen wenn sie das nicht mag.“
Sörens Begründung hat von Tonfall und Wortlaut her den Charakter einer Entschuldigung eines naiven Kleinkindes. Aber kann man ihm bei derartiger Ehrlichkeit sein Tun verübeln? Nicht doch.
Währenddessen kramt Eloran panisch, hysterisch hippelnd in seinem Rucksack. Die anderen kommen langsam wieder auf den Boden der Tatsachen. Der wie ein gebrochener, im wahrsten Sinne des Wortes, Mann winselnde Diebesanführer darf sich noch an Mays Dolch erfreuen, der ihm ein rasches Ende beschert und Grimmbald nimmt die Zubereitung des Hirschbocks in die Hand.
„Hat jemand Hunger? Wenn nicht auch gut! Ich könnte ‚nen Bären verschlingen!“
Der Braten duftet, unsere Helden speisen und lachen. Amüsieren sich über das Diebesgesindel und der Tatsache, auf welch subtile Ablenkungen Männer im Allgemeinen immer wieder reinfallen, bis schließlich.
„Hey, was mit mir?“ aus dem Hintergrund erklingt …
Zitieren
#23
Sören for !!!!,...^^

Was? ;( Schon vertich?
Schade...

mhm was die Ablenkung betrifft... hat er recht xxd. Die funktionirt immer. Kann man halt nichts machen^^.

*bis zur naechsten Fortsetzung wartet*

Zitieren
#24
"...du...sollst...weiter...mehr...kapitel...schreiben...sonst...macht...sören...dich...kaputt..." =D

genial^^ mir kommt dieser Sören so bekannt vor *augenverdreht* aber ich komm nicht drauf *zwinker*

liebe Grüße und hör ja nicht auf *mit einem blutigen, handsch....Baumstamm wedelt =D

Zerios
huhu, ich Grüße alle verbliebenen RPler jeder Rasse =) *winkt*

Serafahn - DC 79 / Tyri 7x
Zerios - Pala 75
Asse - SS 7x / SH 5x
*grins* - ? ?x / ? ?x
Zitieren
#25
Jaa nicht aufhören bitte Big Grin
Yathallar d' udossta ultrine Quar'valsharess Shilen
Zitieren
#26
Traue niemals einer süffisant lächelnden Dunkelelfe *g*

MEHR!
Zitieren
#27
tz..wie sie alle nach mehr lechzen, hehe Smile hey aber wenns euch so gut gefällt, dann votet mal damit ich mich an den daumen erfreuen kann Wink
Zitieren
#28
Hab ich doch schon längst ^^
Yathallar d' udossta ultrine Quar'valsharess Shilen
Zitieren
#29
Jo *rofl*. Mehr als alle Daemchen kann man nicht geben oder ???^^ Habe ich zumindest.

*dann doch einen Daumen aus Papier ausschneidet und an den Bildschirm klept*

Da warens auch schon 11^^. Besser?

Zitieren
#30
Kollektives Umdrehen der Anwesenden in Richtung der Stimme. Was sie sehen ist ein pfeife rauchender Eloran, der einen Schlafzimmerblick aufgesetzt hat und leichte Problem aufweist das Gleichgewicht zu halten. Zudem strahlt sein Gesicht eine ungewöhnliche Ruhe und Zufriedenheit aus.
„Ja was guckt ihr denn so, hä?“
„Eloran?“ einen mahnenden Unterton in der Stimme Doras kann man eindeutig ausmachen.
„Was ist mit dir? Rauchst du etwa schon wieder?“
„Ich? Nie..nieee…hihihi nie! Hey, hört mal …nieeee, nüüüü. Das klingt vollkommen verrückt. Nüüü.“
Eloran wiederholt das Wort „nie“ noch einige male, dabei versucht er angestrengt auf seine Lippen zu schauen. Allerdings reicht sein Blick nur auf seine Nasenspitze.
„Eloran! Du verdammter Rauchelf!“ donnert Grimmbald.
„Was hat der Elf?“ wispert May in Richtung der anderen.
„Bleibt geschmeidig, Dicker. Alles gut, alles gut.
Noch bevor May eine Antwort erhalten konnte donnert es wie ein Unwetter.
„DICKER?! ICH GEB DIR GLEICH DICKER DU VERMALLEDEITER DRECKSELF! ICH REISS DIR DEINEN BLASSEN, DÜRREN ELFENARSCH SO WEIT AUF, DASS DU AUS DEINEN OHREN SCHEISSEN KANNST!“
Die Menge weicht zurück, jeder für sich. Sogar Sören der eher noch anderweitig mit seinen Gedanken beschäftigt war. Nicht jedoch Eloran. Der zieht es vor zu kichern und kichern und kichern.
„Dein Bart Grimmy, der flattert wenn du schreist. Das sieht aus wie Wolken, nein! Das sind Schafe auf der Weide die über den Gatterzaun springen! Hüpf Schäflein, hüpf …hüpf kleines Lämmchen.“
Unbeholfen krabbelt er nach vorn, will an Grimmbalds Bart zupfen. Der hat schon die rechte Hand an seiner Axt, doch wird er von Doras Blicken im Zaum gehalten.
„Grimmbald, nicht. Er ist nicht er selbst.“
„Das is‘ mir auch klar, Dora! Der soll aufhören diesen Pferdemist zu rauchen!“
„Hey! Das kein Pferdemist, ja?! Das exklusivste Pfeifenkraut aus den flüsternden Feldern. Ihr seid selber schuld! Ich krieg hier irgendwann noch Panikattacken, Herzinfarkt oder sogar Schnupfen durch euer ewiges Angelecke und Blutvergießen! Also lasst mich rauchen! Meine Nerven verdammt!“
„Der ist ja total weg.“ Zischelt May zu sich und schüttelt den Kopf sachte. Dora hat nur einen hilflosen Gesichtsausdruck aufgesetzt, Grimmbald donnert immer noch vor Wut. Dabei ist der gute wirklich etwas zu schwer geraten und das ist nicht die Rüstung. Aber auch Sören runzelt nun die Stirn ob des Elfen.
„Hey hört mal! Wisst ihr…wenn ihr nur ganz genau hinhört … dann raschelt das Gras! Wie von Zauberhand! Aber ihr glaubt wir Elfen seien verrückt, dass wir mit der Natur reden.“
„Reden? Ihr schmust mit Bäumen, tretet kleine Gänseblümchen nicht kaputt und helft Kröten über den Wanderweg, aber REDEN! Davon war hier nie die Rede!“
„Grimmbald …lasst gut sein.“
„Ach dieser Elf!“
„Elf? Wer? Wo? Is‘ hier noch einer? Hey Spitzohr! Zeig dich, Kumpel! Bin hier so all…“
Elorans Kopf scheint wie von Zauberhand an Gewicht zugenommen zu haben, denn er fällt, ohne den Satz zu beenden nach hinten über.
„War’s das? Ist die Komödie vorüber?“ will May nun wissen.
„Schwer zu sagen. Normalerweise schon. Aber hin und wieder hat er Rückfälle, leider.“ Antwortet Dora ihr.
„Da hab ich ein Mittelchen gegen!“ grollt Grimmbald mit geballter Faust.
„Nein Herr Zwerg, so nicht. Der Elf ist ein Teil der Gruppe, also lasst ihn in einem Stück, bitte.“
„Ach …!“ grummelnd zieht sich der Zwerg zurück und lässt sich, mit einer frisch gepflückten Hirschkeule im Mund, auf seinen Hintern plumpsen.
„So …Sören, stell den Elfen mal hin. Wir kriegen ihn schon wieder wach.“
„Aye Dora!“ Sören tut wie ihm geheißen und hievt den Elfen auf die Beine. Dieser kann aus eigener Kraft nicht mehr stehen, ist völlig weggetreten.
„Vielleicht sollte ich einmal…?“ schmunzelt May und geht auf Eloran zu. Ihre Hand streicht über seine Wange, fast zärtlich und hingebungsvoll. Keine Reaktion. Sie stockt, runzelt die Stirn und tritt an ihn heran. Ihr Busen berührt nun Elorans Brust. Immer noch nichts. Dora grinst heimlich vor sich hin, kennt sie schon Elorans Aussetzer. Die Dunkle schnaubt leise und neigt den Kopf nahe Elorans, ihre Lippen berühren sich fast als sie inne hält und flucht.
„So ein verdammter Blassling! Das kann er sich aus dem Kopf schlagen! Nie wieder du Mage, nie wieder!“
Sie dreht abrupt um, verschränkt die Arme unter ihren Brüsten und macht energisch einige Schritte. Dabei übersieht sie den Leichnam des Diebesanführers und fällt geradewegs über diesen. Im letzten Moment fängt sie den Sturz ab und flucht etwas in ihrer Muttersprache. Dora hingegen hält Eloran nun ein kleines Fläschchen unter die Nase, das seine Wirkung auch nicht verfehlt. Er reißt die Augen auf, sie weiten sich, er strampelt, zappelt und ringt förmlich mit Sören. Dieser lässt alsbald von Elroran, woraufhin dieser geradewegs wie ein nasser Sack nach vorne umkippt und liegen bleibt.
„Aua“ erklingt es gedämpft vom Waldboden.
„So, wir können, er ist wieder nüchtern. Lasst uns essen, bevor der Zwerg mit der dritten Keule des Hirsches anfängt. Ja, Zwerge haben einen gesunden Appetit, Elfen einen Hanf, pardon, Hang zur Natur und dunkelelfische Schönheiten überschätzen ihre Wirkung hin und wieder mal. Und Sören? Ach, dem geht’s gut. Soweit …so gut, oder nicht?
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste