16.01.2008, 16:04
Der Elf schreitet Langsam und sichtlich unsicher durch die Stadt Heine. An einer hohen Brücke macht er halt, und rollt ein Pergament aus. Die Schrift ist undeutlich, doch er hat den Text bereits auf der Reise hierher mehrfach gelesen und kennt jede Zeile auswendig. Es gibt ihm Mut, dass er weiß, dass dieser Text zur gleichen Zeit in sämtlichen großen Städten an die Elfen gerichtet ist. Der gesamte Text ist in Sindarin geschrieben, und nur wenige Menschen oder Mitglieder anderer Rassen würden ihn verstehen. Seraein kämpft mit der Angst, doch siegt letztlich der Gedanke, dass er es war, dem diese Idee gekommen war. So richtet er sein Wort an alle Elfen in der Stadt Heine, so Laut und klar klingt seine Stimme dabei, als gehöre er den Schwertsingern, und nicht den Bogenschützen an.
„Ihr Bürger Heines, meine Brüder und Schwestern, schon lange plagt mich, dass andere Rassen das stolze und starke Volk der Elfen für schwach halten. In ganz Aden hört man, wie Orks und Dunkle, und sogar mancher Mensch über uns lästern. Wir sind ihnen zu weich? Wir sind zu lieb, würden niemals etwas oder jemanden zu grob anfassen? Dieses Erscheinungsbild ist angeblich das eines jeden Elfen. Aber stimmt es? Sind wir wirklich so schwach? Ich glaube es ja nicht. Und ihr sicher auch nicht!“
Er macht eine kurze Pause, um die Worte wirken zu lassen. Aber bevor sich einer der Anwesenden einmischen kann, fährt er dann doch leise und eindringlich fort:
„Brüder und Schwestern, es muss etwas geschehen. Unser ehrenwerter Rat scheint nichts zu unternehmen. Aber dennoch kann es nicht so weiter gehen, denn bei allem Respekt, den ein jeder von uns vor dem Rat haben sollte und muss, brauchen wir Erneuerung. Wir müssen die Passivität einstellen, und uns Aggressiver den Dunklen und den Orks, und auch den Menschen gegenüber zeigen. Und um ihnen allen zu zeigen, dass die Zeit der Kuschlelelfen vorbei ist…“
Er lässt seinen Blick über die Menge streifen. Ein freundliches Lächeln erscheint auf seinen Lippen, das er allen Anwesenden zu widmen scheint. Langsam steigert sich die Lautstärke mit der er spricht im folgenden Teil:
„müssen wir unsere Politik neu ordnen. Ich rede nicht davon den Rat zu stürzen, vielmehr davon, ihn zu unterstützen, mit einer neuen staatlichen Gewalt. Der Rat ist schön und gut, solange man den Frieden sucht, doch was wir brauchen, um unsere Rasse wieder zu der starken und edlen Art zurückzuführen, ist nicht der Frieden. Ich fordere alle Elfen auf, einen weiteren Vertreter unseres Volkes zu wählen. Wir brauchen einen Anführer, dem wir geschlossen folgen können. Dieser Vertreter soll bekannt werden als Aran oder Bereth, als König oder als Königin, als Monarch der Elfen! Ein Rat kann ein Volk in guten Zeiten leiten, doch der Ruf der Elfen verblasst, und unsere Politik muss härter geführt werden.“
Auch hier lässt der Elf Seraein eine kurze Pause einfließen, um die Worte auf die Zuhörer wirken zu lassen. Kurz zögert er, doch dann beeilt er sich die Rede zu Ende zu führen, damit ihn niemand unterbrechen kann:
„Als diese Bereth möchte ich hiermit eine Elfe von großer Güte und Weisheit nominieren. Hiermit beantrage ich, vor dem Rat und allen Elfen in der großen Welt Adens, dass darüber abgestimmt wird, wer diese Bürde tragen soll. Als erste Kandidatin nenne ich hiermit Aerien, aus dem Clan der Kinder des Corax. Sie war es die einen Bund gründete nur für Elfen, und uns somit half, unter Gleichgesinnten, den Verfall unseres Stolzes aufzuhalten.
Des Weiteren plädiere ich für die Bildung eines Kriegsrates, der im Namen der Königin die Truppen führt, und ihr gemeinsam mit dem Rat bei der Entscheidungsfindung helfen mag. So bilden wir ein unter allen Völkern einzigartiges Dreigestirn, indem Kriegsrat, Rat und die Königin gemeinsam entscheiden, was das Beste für unser Volk ist. Es wird uns neue stärke geben, und mit dieser Stärke wird der Stolz wieder erstarken, und bald werden sich die Orks und Dunklen nicht mehr hinter unserem Rücken das Maul über uns zerreißen!“
Bei den letzten Sätzen hatte er die Hände erhoben, die er nun langsam sinken lässt, um zu signalisieren, dass seine Rede beendet ist. Er rollt das Pergament, welches er am Ende nur noch sinnlos in der linken Hand hielt ein, und verstaut es in seinem Mantel. Er hatte Angst gehabt, doch während der Rede war er immer sicherer geworden. Bei diesem Gedanken lässt er seinen Blick noch einmal voller Stolz über seine anwesenden Artgenossen schweifen. Ja, er war sich sicher, die Elfen würden wieder die größte Rasse in dieser schönen Welt werden…
[OOC: Die Elfen sind ein starkes Volk gewesen, lasst es uns wieder zu einem solchen machen…
(Ich weiß übrigends nicht, welcher Teufel mich ritt, dies zu schreiben )[/OOC]
„Ihr Bürger Heines, meine Brüder und Schwestern, schon lange plagt mich, dass andere Rassen das stolze und starke Volk der Elfen für schwach halten. In ganz Aden hört man, wie Orks und Dunkle, und sogar mancher Mensch über uns lästern. Wir sind ihnen zu weich? Wir sind zu lieb, würden niemals etwas oder jemanden zu grob anfassen? Dieses Erscheinungsbild ist angeblich das eines jeden Elfen. Aber stimmt es? Sind wir wirklich so schwach? Ich glaube es ja nicht. Und ihr sicher auch nicht!“
Er macht eine kurze Pause, um die Worte wirken zu lassen. Aber bevor sich einer der Anwesenden einmischen kann, fährt er dann doch leise und eindringlich fort:
„Brüder und Schwestern, es muss etwas geschehen. Unser ehrenwerter Rat scheint nichts zu unternehmen. Aber dennoch kann es nicht so weiter gehen, denn bei allem Respekt, den ein jeder von uns vor dem Rat haben sollte und muss, brauchen wir Erneuerung. Wir müssen die Passivität einstellen, und uns Aggressiver den Dunklen und den Orks, und auch den Menschen gegenüber zeigen. Und um ihnen allen zu zeigen, dass die Zeit der Kuschlelelfen vorbei ist…“
Er lässt seinen Blick über die Menge streifen. Ein freundliches Lächeln erscheint auf seinen Lippen, das er allen Anwesenden zu widmen scheint. Langsam steigert sich die Lautstärke mit der er spricht im folgenden Teil:
„müssen wir unsere Politik neu ordnen. Ich rede nicht davon den Rat zu stürzen, vielmehr davon, ihn zu unterstützen, mit einer neuen staatlichen Gewalt. Der Rat ist schön und gut, solange man den Frieden sucht, doch was wir brauchen, um unsere Rasse wieder zu der starken und edlen Art zurückzuführen, ist nicht der Frieden. Ich fordere alle Elfen auf, einen weiteren Vertreter unseres Volkes zu wählen. Wir brauchen einen Anführer, dem wir geschlossen folgen können. Dieser Vertreter soll bekannt werden als Aran oder Bereth, als König oder als Königin, als Monarch der Elfen! Ein Rat kann ein Volk in guten Zeiten leiten, doch der Ruf der Elfen verblasst, und unsere Politik muss härter geführt werden.“
Auch hier lässt der Elf Seraein eine kurze Pause einfließen, um die Worte auf die Zuhörer wirken zu lassen. Kurz zögert er, doch dann beeilt er sich die Rede zu Ende zu führen, damit ihn niemand unterbrechen kann:
„Als diese Bereth möchte ich hiermit eine Elfe von großer Güte und Weisheit nominieren. Hiermit beantrage ich, vor dem Rat und allen Elfen in der großen Welt Adens, dass darüber abgestimmt wird, wer diese Bürde tragen soll. Als erste Kandidatin nenne ich hiermit Aerien, aus dem Clan der Kinder des Corax. Sie war es die einen Bund gründete nur für Elfen, und uns somit half, unter Gleichgesinnten, den Verfall unseres Stolzes aufzuhalten.
Des Weiteren plädiere ich für die Bildung eines Kriegsrates, der im Namen der Königin die Truppen führt, und ihr gemeinsam mit dem Rat bei der Entscheidungsfindung helfen mag. So bilden wir ein unter allen Völkern einzigartiges Dreigestirn, indem Kriegsrat, Rat und die Königin gemeinsam entscheiden, was das Beste für unser Volk ist. Es wird uns neue stärke geben, und mit dieser Stärke wird der Stolz wieder erstarken, und bald werden sich die Orks und Dunklen nicht mehr hinter unserem Rücken das Maul über uns zerreißen!“
Bei den letzten Sätzen hatte er die Hände erhoben, die er nun langsam sinken lässt, um zu signalisieren, dass seine Rede beendet ist. Er rollt das Pergament, welches er am Ende nur noch sinnlos in der linken Hand hielt ein, und verstaut es in seinem Mantel. Er hatte Angst gehabt, doch während der Rede war er immer sicherer geworden. Bei diesem Gedanken lässt er seinen Blick noch einmal voller Stolz über seine anwesenden Artgenossen schweifen. Ja, er war sich sicher, die Elfen würden wieder die größte Rasse in dieser schönen Welt werden…
[OOC: Die Elfen sind ein starkes Volk gewesen, lasst es uns wieder zu einem solchen machen…
(Ich weiß übrigends nicht, welcher Teufel mich ritt, dies zu schreiben )[/OOC]