Nák

[Yar]

Nák


Er erwacht, etwas Blut tropft von seinem Mund auf den Boden.
Schmerzen durchfahren seinen Körper,
er versucht sich aufzurichten doch ihm fehlt jegliche Kraft.
Mit allerletzter Mühe kriecht er zu einem Baum und lehnt sich gegen jenen.
Jetzt erst bemerkt er die Wunde an seiner Flanke,
mehr und mehr Blut rinnt zu Boden.
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Die Dämmerung ist bereits über das Land hergezogen..
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Die Kälte nimmt zu,
mehr und mehr weicht seine Lebenskraft aus ihm und seine Augen sehen bloß noch die ihn umringende Dunkelheit.
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„Morgen werden ihn die ersten Händler oder Bauern entdecken“ jemand geht weg.
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Der Wind bläst leicht über die Straße, an den Baum vorbei, über ihn.
Leblos saß er auf dem Boden.
Die Sonne nun gänzlich über den Horizont hinaus gewandert.
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OCC: hiermit verabschiede ich mich
fuer eine ganze weile oder noch laenger von euch.
War lustig mit euch machts gut. mfg Yar

[Rhy]

Zitternd versuchte sie ihr zerrissenes Oberteil wieder zu einen, verknotete den Stoff, er riss wieder, es war ihr egal.

Ihr Gesicht, abgewandt von ihm, starrte in eine vollkommene Leere. Nichts - gar nichts - alles war schwarz.

Eine Hand zerrte die Waffe hinter sich her, Seine Waffe, sein Blut.

Eine Träne, zwei, drei, flossen, rollten über ihr gesicht, bedeckten es mit Trauer, die ihr peinlich sein müsste, sollte sie jemand sehen.
Ihr war es ... egal, für einen Moment lang, diesen Moment lang, egal...

Ein paar holprige Schritte noch ... Jener Schlag verletzte sie selbst, mehr als ihn

Und sie fiel um. Ohne Reaktion. Keine Haltung. Das Gesicht im schlammigen Boden vergraben. Eine ganze Zeit lang.

Sie sah nie zurück, wollte ihn nie mehr sehen.
Und kroch...
Weg...
Weit weg...

Bis sie ihn nicht mehr wittern konnte.
Wollte ihn... vergessen...

Adios!