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So geht es los...
#1
Als er die Nachricht vernimmt, das er nun zum Elfenrat gehöre, überkommen ihn zwei Gefühle. Das erste was eintritt, ist mit sicherheit der Stolz gewesen, doch nachher erinnert er sich nur noch an die Angst. Er sprintet mit Papier und Tinte in der Hand in sein Schlafgemach, und beginnt drei Briefe, welche er alle nach wenigen, zittrig geschriebenen Zeilen zerknüllt und in die Ecke wirft. Jetzt schaut er auf seine Hand und stellt entgeistert fest, wie sehr sie zittert.

Er beginnt Kreise um sein großes Bett zu laufen, und er geht, und geht, und geht...

Irgendwann, es ist nicht gewiss, wann es war, kommt ihm eine Idee. Er nimmt seine Flöte und spielt... und spielt... und spielt. Aber auch das bringt ihn nicht zur Ruhe... er musste eher hören, denn selber spielen. Er nimmt einen Musik Kristall aus einem Regal, und schlägt ihn auf der Bettkante kaputt. Er schließt die Augen und genießt die aufsteigenden Klänge. Er lässt sich der Länge nach aufs Bett fallen und schließt erstmal für ein paar Stunden die Augen.

Als er wieder erwacht, schaut er wieder auf seine Hand. Zittert nicht mehr. Er ist zufrieden. Wieder wendet er sich den Briefen zu, und beginnt zu schreiben, den ersten Brief in zittrigem, manchmal rechtschreiblich und grammatikalisch nicht ganz korrektem Sindarin:

Werte Kinder des Corax!
Hiermit ersuche ich, Seraein Aikanaro Ringeril, ehemaliger Feredir Corax in euren Diensten, um eine Audienz.
Desweiteren möchte ich um eine private Unterredung mit Aerien bitten. Ich hoffe dies so schnell wie möglich erledigen zu können, und danke schon einmal im Voraus.


Der zweite Brief ist ein Aushang, den er aber noch verstaut, ihn will er erst später veröffentlichen.


Als letztes entscheidet er, sich auf den Weg ins Dorf der Oroka zu machen.
'Hoffentlich sind heute Abend welche da' denkt er, wärend er seine Waffen putzt.

Er kommt wieder ins Grübeln. Er muss jetzt auch ein Vorbild sein, oder? Wie sollte er mit gerade einmal 29 Jahren Vorbild für Leute sein, viel älter als er? Er würde wohl mit Kleinigkeiten beginnen. Er würde zunächst kein Fleisch mehr essen, er hat nur zu oft mitbekommen, dass das nicht gut aufgenommen wird, unter seines Gleichen. Kleine Schritte, nicht übermütig werden, ermahnte er sich.

Dann gibt es noch einen letzten Aushang, der direkt veröffentlicht wird:

Volk der Edhel!
Ich suche einen Berater in Sachen Magie, der bereit ist, einem neuen, unerfahrenem Ratsmitglied unterstützung zukommen zu lassen. Wenn ihr euch dazu bereit erklären mögt, bitte ich, mir einen Brief zukommen zu lassen.

gez.: Seraein Aikanaro Ringeril
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#2
Ein mit dem Siegel der Coraxpriesterschaft versiegelter Brief wird Seraein überbracht.


Mae Govannen werter Seraein Aikanaro Ringeril,

es erfreut mein Herz, das Ihr als Ratsmitglied das Volk der Eledrim vertreten werdet.
Ich bin voller Zuversicht, das Ihr Euer Amt verantwortungsvoll führt.

Mit Freuden werde ich Euch unterstützen, wenn Ihr Hilfe in Fragen der Magie oder des Glaubens habt.
Hinterlasst einfach eine Nachricht im Tempel in Baccaras oder in Dion.

Möge Euch Corax segnen und in diesem Amt leiten.

Corondal Lethanon

Istyar Corax
Maighisdir der Magierakademie




((OOC: Ich bin zwar nicht mehr häufig auf Imoriath. Aber wenn du Unterstützung und Rat brauchst und es RP mässig ausspielen möchtest bin ich dabei. Entweder durch Foren RP oder IG nach Absprache))
Corondal Lethanon - Priester des Corax, Elfen Elder
Tethamon - Kampfmagier, Spellhowler
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#3
In der Dämmerung des Abends erreicht ihn weiterer Brief, überbracht durch einen erschöpften Boten:

Ich grüsse Euch Seraein Aikanaro Ringeril - Krieger unter dem Wappen des Greifen -,

der Orden beglückwünscht seinen Mitstreiter zu seiner Wahl und freut sich mit ihm über die damit verbundene Würde.
Wir mahnen auch in dieser Position die Intressen und den Codex der
Wächter zu wahren und zu ehren!

Möge die Wahrheit durch euch fliessen und die segnende Hand eures Gottes immer über euch wachen ....

Aiween - Arcus il Ordori
[Bild: Aiween-Banner-L2-3.gif]
Wer seinen Feind kennt und sich selbst, braucht den Ausgang der Schlacht nicht zu fürchten.
Sunzi "Die Kunst des Krieges" 400 v.C.
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#4
„Halt!“ ertönt eine orkische befehelende Stimme. Sofort bleiben die acht im gleichschritt gehenden Wachen stehen. Ihre Rüstungen von schwerer orkischen Machart. Die Speere auf den Schultern liegend. An jedem kann man an der rechten Schulter ein Zeichen erkennen. Eine weiße Bärentatze auf blauen Grund. Nur der Anführer der Gruppe, der neunte Orok, dessen Rüstung auch leicht golden glänzt, nur bei ihm sieht man statt der Tatze einen Bärenkopf. Ebenfalls weiß.
In ihrer Mitte steht ein Elf, ein Elf dem mit Handfesseln die Hände auf den Rücken gebunden sind.

Laut brüllt der Anführer in das Gebiet der Elfen.

„Elfen. Wir bringen euch einen der euren zurück. Er hatte sich bei uns verlaufen und die Hand gegen eine orok erhoben. Da er aber ein hochgestelltes Mitglied eurer Gesellschaft ist, so wollen wir ihn eurer Zuständigkeit übergeben.“

Die Wachen lösen die Schellen und schubsen ihn neben den Anführer.
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#5
Er reibt sich die Handgelenke, und lächelt in die Runde

"Danke fürs Mitnehmen!" , meint er scherzhaft, nimmt seine Sachen an sich und geht ein paar Schritte, dann dreht er sich um. Er verbeugt sich höflich vor seiner 'begleitung' und wartet deren Reaktion ab.
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#6
Der Hauptman grinst. "Das haben wir gern gemacht. Hier endet unser Zuständigkeits bereich. Doch dneke nciht es ist vorbei. Wir warten hier bis eine der Wachen erscheint. Diese Sache ist noch nicht zu ende. und jetzt geh mir aus den augen Elf."


Schreit dann wieder über das Land.

"Elfen hört her, wir lassen den Verbrecher wieder in euer Land, es ist eure Sache was ihr mit ihm anstellt. Aber Wir wollen ihn Anklagen. Anklagen das er gegen eine orok die HAnd erhaben hat. Schickt uns jemanden bei dem wir die Anklage vortragen können."
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#7
Er schaut sich, ein Liedchen pfeiffend um, und verflucht sich wortreich dafür, dass er seine Flöte nicht mitgenommen hat. Sicherlich sind irgendwo hier andere, aber er glaubte nicht, dass sich ein Wächter zeigen würde. Nicht, bis er ruft, oder es einen Grund gibt. Sollten die Orks doch ihren Tag vergeuden, wenn ihm langweilig werden würde, käme er hier ohne Probleme davon.

Also schreitet er in Richtung eines Waldes. Kurz vor dem Wald bleibt er stehen, und winkt dem Ork.

"Ich hoffe doch, wie sehen uns in Rune, mein Freund. Dann zeige ich euch meine Gastfreundschaft!"

Dann verschwindet er fröhlich lächelnd im Wald, und ist einige Sekunden später vollkommen verschwunden.
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