Hilfe für Rune Teil 2: Die Rückkehr

[Ninniel]

Der Schlot der Goddarder Schmiede blies diese Tage ununterbrochen seinen Rauch in den Himmel. Bald würde man die Golemteile nach Rune bringen können.
Gerüchte drangen aus Rune nach Goddard. Die Brunnen vor Rune seien vergiftet. Ein Fürst erhebe seinen Anspruch auf Rune, sein Heer aus Untoten lagere am Hafen.

"Was immer davon wahr ist, es wird Zeit zurückzukehren."

Ninniel rief die Gefährten zusammen. In zwei Tagen sollte die Karawane bereit sein. Der Rückweg jedoch würde beschwerlicher werden, den Teufelspass würde man diesmal zuerst säubern müssen, um ihn sicher mit den Tieren zu überwinden. Allen wurde geraten, sich auf harte Kämpfe einzustellen. Und danach würde es erst richtig gefährlich.

[ooc]Aufbruch zum Rückweg der Karawane nach Rune am Mitwoch, den 18.6.
Treffpunkt 20:30 in Goddard, Blacksmith.

Wieder sind alle eingeladen, ob PvE- oder RP-Begeisterte. Natürlich darf man sich der Karawane auch anschließen, wenn man nicht auf dem Hinweg dabei war.[/ooc]

[Tethamon]

Als Corondal Gerüchte über ein Untotenheer vor Rune hört, beschliesst er sich der Karavane anzuschliessen um in Rune sich ein Bild zur Lage zu machen.

((OOC: Werd versuchen, mit Corondal zu kommen damit ihr priesterlichen Beistand habt ))

Edit: Bei mir ist etwas dazwischengekommen, werde wohl nicht können.
Edit2: Kann mir den morgigen Abend freihalten :] habe den anderen termin verlegt 8)

[Lotheriel]

Als Lotheriel davon erfuhr dass es bald zurueck gehen sollte sah man ihm sichtlich seine Erleichterung an, Zeit war knapp und diese Gerüchte halfen nicht gerade seinen Drang, bald wieder aufzubrechen zu lindern.

((OOC: Bin natuerlich auch wieder dabei.))

[Amandria]

"BLUKA! MAS LE?" - während die Karawane bereits aufgebrochen, eine Halbelfe durch die Gassen Goddards irrt, unentwegt den Namen ihrer kleinen Büffelkuh auf den Lippen, welche die Aufbruchsunruhen scheinbar nutzte, die Hinterhöfe der Stadt zu inspizieren.

((falls die Ausreißerin später noch gefunden, hinterherzueilen sucht))

[Lerodor]

Lange war er ausserhalb des Kontinentes herumgeirrt, von widrigen Umständen an der Rückkehr gehindert worden. Nun befand er sich seit zwei Wochen wieder auf dem Boden Imoriaths und suchte ein Zeichen. Dies fand er in den Gesprächen seiner Volksgenossen, die von einer Karawane erzählten und dabei die Rolle einer Templerin hervorhoben.

Damit hatte er ein Ziel!

Doch seine Schritte wurden ebenso von Vorfreude wie Furcht gelenkt. Würde sie ihn noch in ihrer Umgebung dulden, wo er doch so lange ohne Nachricht fern geblieben war?

[Samiris]

1. Es geht zurück


Die Karawane hatte einige Ausfälle zu beklagen. Doch neue Gefährten gesellten sich in Goddard dazu und der Tross erreichte wieder die alte Stärke.


2. Eindeutige Spuren


Die Karawane war schon weit voran gekommen, als die Elfe den bockigen Büffel aus der Stadt bugsiert hatte.
Würden die Gefährten schon am Teufelspass angekommen sein? Gar in schweren Gefechten mit den Untoten stecken?
Dann die Überraschung: eindeutige Hinterlassenschaften der Tiere zeigten nach Norden, vom geplanten Weg ab.
Ninniel musste ein schwere Entscheidung getroffen haben: die Karawane sollte mitten durch die gefährlichen Gemäuer des alten Klosters geführt werden.


3. Panzerkrieger aus Rune


Eine Abteilung schwer gepanzerter Krieger aus Rune empfing die Karawane vor dem Kloster. Heftige Gefechte erwarteten Elfen und Menschen in den Gemäuern. Während alle Tiere heil den Ausgang aus dem Labyrinth erreichten, blieben viele Panzerkrieger für immer zurück.


4. Auf nach Rune!


Das Kloster war durchstanden, ein Gewaltmarsch durch das wüste Tal der Heiligen verlangte den Tieren nochmal alles ab.
Endlich kündigte das Grün der Landschaft vom Nahen der Stadt.


5. Rune in Sicht


In friedlichem Schein kam die Rabenstadt in Sicht. Ein banger Moment stand bevor: würde man die Tiere heil in die Stadt führen können?
Irgendetwas schien die Yrch und ihre Vasallen abgelenkt zu haben. Es sollte sich bald herausstellen, welch' neue Geschehnisse drohten.


6. Adaneth Roswitha


Allen Intrigenversuchen zum Trotz: das Band zwischen Menschen und Elfen hielt weiter. Tatkräftigen Beweis brachte die Priesterin Roswitha, deren zahmer Tiger an Seite der Büffeljungen der Elfen in friedlicher Eintracht alle Gefahren meisterte.


7. Fürst der Dunkelheit und Göttin des Lichts


In Rune erwartete die Helfer der Stadt dann schlimme Kunde. Der Dunkle Fürst zu Rune schien zurückzukehren. Und die Stadt wandte sich ihm zu. Statt zur Golemschmiede wählten die Elfen daher ein ungewöhnliches Ziel für die Karawane: den letzten Hort des Guten, den Tempel der Einhasad.
Hohepriester Agripel zeigte sich nicht wenig überrascht, als eine Herde Büffel in das Gotteshaus stürmte. Die Priester der Einhasad sollten nun entscheiden, was mit der Hilfslieferung passierte.


8. Abschied der Elfen


Die Elfen verabschiedeten sich von Hohepriester Agripel. Man hatte der Stadt Hilfe zugesagt und Wort gehalten.
Einhellig war unter den Elfen zu vernehmen, dass man der Stadt, die sich für den Dunklen Fürsten zu entscheiden schien, keine Hilfe mehr leisten würde.

[Kesyae]

Als Begleitung von Gildoran hatte Kesyae die Ankunft der Lieferung beobachtet. Sie konnte das Entsetzen der Helfenden verstehen als diese erfuhren, dass ein dunkler Fürst über Rune herrscht. Ihr Plan war gewesen, die Anführer der Gruppe, die diesen langen Weg auf sich genommen hatte, nochmals zu sprechen. Doch musste sie sich auch um die Abschottung und Bewahrung der Lieferung kümmern.

„Verriegelt alle Fenster, sie dürfen niemals geöffnet werden. Zur Not versperrt sie mit Holzbarren. An jedem Eingang haben ab sofort vier Soldaten und zwei Magier zu stehen. Die Ware selbst soll von zehn Wachen bewacht werden. Rund um die Uhr. Niemand darf ungesehen den Bereich betreten und noch weniger darf ihn jemand, der nicht hier sein darf, verlassen. Zwei Patrouillen bestehend aus je zwei Soldaten und einem Magier sollen entgegengesetzt so den Tempel umwandern, dass sie jeweils bei der Hälfte der anderen Patrouille am Eingang des Tempels vorbeikommen.“

Man lauschte ihren Befehle, nickte einige Male und begann dann, ihre Worte in die Tat umzusetzen. Zufrieden beobachtete die Elfe das nun eifrige Treiben der Soldaten und Wachen.

[Samiris]

Die Wachen waren wohl falsch informiert worden und zuerst einem anderen Tross begegnet.
Im richtigen Tross fanden sich weder Zwerge noch Karren. Auch war die Karawane keinem Hauptmann begegnet und die Elfen suchten Einhasads Tempel aus eigener Überlegung auf.
Offenbar waren Waren und Personen zunächst von den Wachen verwechselt worden. Die Elfen waren schon wieder weg.

[Ninniel]

Ninniel war sehr froh, dass die Karawane gut in Rune angekommen ist.

Die Karawane trifft ihre Eskorte.

Allen Widrigkeiten zum trotz hatten sie es, nicht zuletzt durch die Unterstützung Gorlmands, geschafft.


Auf dem Weg durch das Tal der Heiligen

- - -
Ninniel hatte die Stadt verlassen. Das Auftauchen des dunklen Fürsten hatte alles geändert. "Rune ist wohl kein Ort mehr für Elfen."


[ooc]Vielen Dank! Es war ein sehr schöner Abend und ich freue mich sehr, dass es Euch gefallen hat. Vielen Dank an den Staff für die Eskorte.[/ooc]

[Amandria]

Ein Nachkomme aus Zels dunkler Verräterschar? Ein Nekromant? Ein Fürst der Finsternis? Gerüchte gab es zuhauf, doch sie mussten Gewissheit haben. "Corax, auf welcher Seite ist der Platz deiner Kinder? Oder ist dieser Krieg nicht unser Krieg?"

Bereits dem Tempel der Einhasad den Rücken zugewandt, die Halbelfe mit einem Mal kehrt macht ... um wieder zu betreten die heilige Halle, bis sie erneut vor dem Hohepriester Agripel steht.
"Auf ein Wort Istyiar Chall. Die Hin Corax wünschen zu wissen, was es mit dem dunklen Fürsten auf sich hat. Vermögt ihr uns zu berichten, wer genau es ist, der in dieser Stadt auf dem Fürstenthrone sitzt?"


Zels Verräterschar: Dunkelelfen
Fürst der Finsternis: Vampir
Istyiar Chall: Hohepriester
Hin Corax: die Kinder des Corax