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*in Dion und in Giran werden Plakate aufgehängt auf diesen ist zu vernehmen*
Achtung Bürger!
Es werden zeugen gesucht. Am 18. Tag des achten Monats nach Jahresbeginn wurde in Dion eine Frau der Rasse der Kamael erschossen.
Die Täterin konnte kurz nach der tat am tatort festgenommen werden, und ist nun im Gefängnis in Dion untergebracht.
Gesucht werden Zeugen der Tat. Vor allem ein Dunkelelf, Ein ork und ein Mensch, die wohl, laut der Wachen, zu dem Tatzeitpunkt am Tatort waren.
Einzelheiten:
Täterin: Leesia vom Volke der Elfen
Opfer: Listeria vom Volke der Kamael
Tathergang: unbekannt
Motiv: unbekannt
Vertreter der einzelnen Rassen sind aufgerufen am tag der verhandlung dieser beizuwohnen. Der tag der verhandlung wird noch bekannt gegeben.
((OOC: gesucht werden ein verteidiger aus dem volk der Elfen, ein Ankläger - entweder Kamael oder Mensch, ein Richter - bevorzugt neutrale rasse oder staff und die zeugen des vorfalls))
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Was muss ich lesen? Sie wollen wirklich darüber verhandeln?
Nun... wenn sie mich wollen, sollen sie mich kriegen. Werde ich eben aussagen...
Sie hat endlich ihren Frieden, sei es Einbildung oder Hoffnung, dass ich in ihrem toten Gesicht ein Lächeln erkenne...
Irgendwie sollt ich dieser verdammten Elfe danken... sonst könnte ich die Schönheit nie in meinen Armen halten.
Auch wenn sie so kalt ist wie nie zuvor...
Sollen diese menschen ihre Scheingerechtigkeit ausüben... ich werde da sein...
Macht nutzt den ab, der sie nicht besitzt.
Giulio Andreotti
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*Ehirela saß in ihrer Kaserne in Gludio als eine Eilnachricht den dortigen Ranghöchsten ereilte. Erzürnt trat dieser gegen die Tür und rief*
Was glauben eigentlich diese wena tek*, wer sie sind! *rief der Ranghöchste laut.
Ehirela hörte die Nachricht nicht und so war sie äußerst neugierig, was den sonst eher ruhigen und abschätzenden Kamael in solch Aufruhr versetzt haben könnte. Wenige Momente später stand Ehirela vor dem Kamael und meinte*
Saget, was ist passiert, was versetzt euch in solch Aufruhr, Kommandant?
*Er funkelte kurz wütend zu Ehirela, mäßigte sich dann aber und meinte* Hier *warf - wohl immer noch in Rage - achtlos die Eilnachricht auf den Tisch.
Ehirela hob sie auf und las... ein Mal... zwei Mal.. sie konnte zuerst ihren Augen nicht trauen. Sie sollte doch zu Listeria versetzt werden - und nun das? Auf ihr Gesicht legte sich eine Miene, die auf Zorn deutete und sie schaute zum Vorgesetzten.* Das ist ein herber Verlust! *Der Vorgesetzte nickte nachdenklich. Dann erhellte sich seine Miene etwas und er sprach*
Die Menschen wollen einen Prozess... den können sie haben. Wir werden sie schon dazu bekommen das Höchstmaß an Strafe anzusetzen. Ehirela *er wandte sich zu ihr* du gehst nach Dion und suchst Zeugen... "suchst" *meinte er grinsend*. Finde alles heraus, was du kannst, berichte dann.
Eine solche Tat wird nicht ungesühnt bleiben - im schlimmsten Fall entsende ich jene, die über die Elfe auf unsere Art richten. Was glauben diese mako les**, wer sie sind?!
Jawohl! *Ehirela salutierte und machte sich auf wie ihr geheißen.*
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* Wena tek ~ (kass'holt) Armleuchter
** Mako les ~ (kass'holt) Kotzbrocken
OOC: Ich will mich da zwar nicht so sehr einmischen - aber Ehirela will solch eine Tat ungern ungesühnt lassen.
Anwesend - ab und an.
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Die Nachricht erreicht ihn spät des Abends.
Er vernimmt sie nachdenklich... denn Leesia war niemand, der ohne Grund morden würde.
Noch in der selben Stunde brach er seine Aufgabe in Aden ab, in der selben Stunde trat er die Reise nach Barcaras an.
Ersteinmal mit den anderen reden.
Dann sehen... irgendetwas stimmte da nicht. Das konnte er sich nicht vorstellen...
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Jarlan las den Aushang und grübelte kurz. Ob es sich dabei um die beiden handeln könnte die er vor kurzem im Warenhaus Dion's gesehen hatte? Nachdenklich gestimmt ging er los um sich zu erkundigen ob es sich um eben jene gehandelt haben könnte und um anzubieten eine Untersuchung des Leichnams in die Wege zu leiten um die Todesursache genau zu klären.
Jarlan - Magier und Alchemist
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Meister fallen nicht vom Himmel. Sie steigen aus den Toren der Hölle nachdem sie Satan ihre Seele für solche Meisterhaftigkeit verkauft haben!
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Charakter: Noron
Zuerst wollte er vorbei gehen.
Ein Aushang, was schert ihn das. Irgendwer kündigt irgend etwas an, irgend etwas oh so wichtiges... und in wenigen Tagen wird es wieder vergessen sein. So haben ihn seinen schlurfenden Schritte schon halb vorbei getragen als eine leise Stimme, die er schon lange nicht mehr vernahm, in seinem Inneren erklingt und ihn zum stehen bringt.
"Sieh hin!"
Langsam, wiederwillig wendet er sich um und lässt den müden Blick über die Zeilen wandern. Erst einmal, dann noch einmal liest er die Zeilen, und mit jedem Wort bahnt sich die Erkenntnis ihren Weg, doch je klarer ihm wird worum es geht desto größer wird auch sein innerer Zwiespalt.
"Das geht mich nichts an!" - "Es ist deine Pflicht!"
Unschlüssig steht er vor dem Aushang, länger als selbst ein dummer Tor brauchen würde um den kurzen Text zu lesen, doch wer sein Gesicht sieht erkennt das sein Blick leer und unfokusiert ist. In seinem Inneren jedoch ist ein Disput im Gange.
"Es macht doch eh keinen Unterschied." - "Doch. Das Recht muss gewahrt bleiben!"
Doch irgendwann reisst er sich los und macht sich auf den Weg zur Wache. Er wird sich melden, als der Mensch der bei jener Bluttat vor Ort war, und er wird sich als Zeuge anbieten...
jedoch nicht ohne vorher das ohnehin kaum noch zu erkennende, verkratzte Symbol auf seiner Rüstung komplett abzudecken.
"Gefallener...."
((OOC: Gibt es schon einen Termin wann das ganze stattfinden soll?
Hauptcharakter: Waadragor
Nebencharaktere: Noron, Tink, Duruglom, Zazar, Farel
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Batash stand an diesem Morgen nichtsahnend auf. Zwar hatte er die Vorfälle mitbekommen, jedoch weder etwas getan um einzuschreiten, noch hatte er sich anschließend als Zeuge gemeldet. Auf dem Weg zum Brunnen kam er am schwarzen Brett vorbei, wo in dicken Buchstaben jener Aufruf niedergeschrieben stand.
"Verdammt..." Knurrte er, sah er doch seinen nahezu himmlischen Frieden in Dion gefährdet, zumal er alles mitangesehen hatte. Grollend und nachdenklich setzte er seinen Weg fort, erreichte den Brunnen und begann mit der morgentlichen Wäsche und Rasur. Konnten die Angehörigen der anderen Völker sich nicht woanders abschlachten?
Der Mensch kleidete sich frisch ein und sammelte seine Utensilien wieder ein. Rasierklinge, Seife, schmutzige Kleidung. Sollte er diesen Ort für eine Weile verlassen um dem Trubel um die tote Kamael zu entgehen? Damit würde er aber auch seinen Posten aufgeben, der so günstig zum beobachten war.
Als er schließlich wieder auf den Platz vor der Taverne trat war seine Miene wieder so freundlich und nichtssagend wie sonst auch. Höflich wie eh und je bestellte er sich einen frischen Krug Bier und setzte sich dann in die Sonne vor dem Wagen. Er würde einen Tag darüber ruhen und dann entscheiden ob er die Stellung wechselte.
Gareth Rah
Kaliath' Shar
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Naldaer's alltaeglicher Besuch des Marktes verschlaegt ihn auch an diesem Tage nach Giran, doch scheint es diesmal nicht bei einem herkoemmlichen tristen Ablauf zu verbleiben. Keine ermuedene Standbeschauung wird ihn diesen Tages langweilen, diesmal wird es doch etwas interessanter.
Soeben tritt er also aus dem Portal welches ihn nach Giran fuehrte. ohne sich umzusehen lenkt er seine Schritte sogleich die Stufen der Treppe herab zu den Staenden. Kaum hat er den ersten besehen und moechte er sich schmunzelnd und abwinkend zum naechsten aufmachen, faellt ihm eine kleinere Meute zentral des Platze versammelt auf welche auf einen Baum stiert. Er stopt seine Schritte und belaesst den Blick fuer einen Moment auf dieser. Doch kann er nichts aus der Entfernung erkennen. Kurz zuckt er mit den schultern und spricht:
"Man mag es vielleicht neugierig nennen, doch der letzte Baum den ich besah, war mit einem Leichnahm geziert *lacht leicht auf und setzt dann seine Worte fort* Es kann nicht schaden einen Blick zu riskieren, wenigstens eine Nachricht wird doch wohl deponiert worden sein."
Und so macht er sich auf uind tritt auf den Baum zu. An der meute angekommen raeuspert er sich leicht und erhebt abermals seine Stimme.
"Wenn ihr doch so freundlich waert etwas Platz zu schaffen. *spricht er in die Runde* Diese Zeilen sind an jedermann gerichtet"
Wie selbstverstaendlich und ihm gebuehrend stellt er sich somit selbst in den Vordergrund. Sich auf das Plakat konzentrierend geht er nicht auf etwaige Beschimpfungen und andere Worte der Anwesenden, an ihn gerichtet, ein. Diese scheinen ihn wenig bis garnicht zu interessieren. Ein Schmunzeln zeichnet sich in seinem Gesicht ab als er die Zeilen liest. Wortlos und weiterhin schmunzelnd wendet er sich dann und gibt sich wieder den Staenden hin.
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Die Gerichtsverhandlung wird voraussichtlich am letzten Tag der Woche zur 20. Stunde beginnen. DIeser termin kann auf den folgenden tag verschoben werden, sollte der ehrenwerte Richter zu diesem zeitpunkt verhindert sein. Zeugen, Ankläger und Verteidiger sollen sich sich zur angegebenen zeit melden, veränderungen werden rechtzeitig bekanntgemacht
*so lautet der Zusatz unter dem Plakat mit der bekanntmachung der Gerichtprozesses*
((OOC: Also entweder Freitag 18 - 20 Uhr, das würde mir am besten passen oder am Samstag, da kann ich aber erst ab 21.00 Uhr))
((Ich würde mich freuen wenn sich ein Staf fuer die Rolle des Richters bereiterklären würde. zur Not per PM oder halt als Beitragt in Klammern))
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Blut und Fleisch, unheilige Spuren an einem Baum. Der Geruch des Todes in der Nase. Ein Knüppel saust aus Menschenhand auf Elfenhaupt. Ein beherzter Schritt, ein festes Wort.
Die Erinnerung an jenen Abend kehren zurück, als die Priesterin des Corax vor dem Aushang steht.
Zufällig Zeugin der Szene geworden, als eine ihres Volkes, des Mordes beschuldigt, zunächst unwürdig von Ordenskriegern mit Schwanenwappen behandelt, schliesslich in den Kerker abgeführt.
Wir töten nicht aus Leidenschaft, Gier oder Lust. Sie muss einen Grund gehabt haben - oder werden wir wie sie?
In Gedanken verlässt die Elfe die Stadt der Menschen, hoffend zur Gerichtsverhandlung zurückgekehrt zu sein - auch um das Versprechen des Paladins der Einhasard eingelöst zu sehen.
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